Zusammenfassung
In vorliegendem Aufsatz möchte ich meine Schwierigkeiten mit der Hochschulwissenschaft klären und gleichzeitig den Wesenszügen von Erfahrungswissen auf die Spur kommen. Ich versuche, mich mit Hilfe der biblischen Geschichte von Hiob und dem Roman der Prozeß von F. Kafka dem Ort anzunähern, wo Wissen ensteht, und dort seine Bedingungen, gewissermaßen seine Anatomie von innen her, zu studieren. Ein in der Wissenschaft ungewohntes Vorgehen. Ein Versuch, eine Annäherung.
The experience gained in darkness sheds light on the whole being and through this experience we are irrevocably changed and empowered.
(Tsultrim Allione)
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Literatur
Also, wenn wir schreiben, schreiben wir; und die Dinge, die wir wissen, fliessen unseren Arm hinunter und werden auf dem Papier sichtbar. Noch kurz bevor wir sie schrieben, wußten wir eigentlich gar nicht, dass wir sie wissen; wenn sie in unserem Kopf als Wörter geformt sind, dann ist das ganz falsch, und sie werden wie tot herauskommen; aber wenn wir bis zum Augenblick des Schreibens nicht wußten, daß wir sie wissen, dann kommen sie mit schockartiger Überraschung zu uns.” G. Stein, 1985.
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Steinemann, U. (2000). Ein Prozess der Wissenschaft. In: Wissenschaft als Erfahrungswissen. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09145-5_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-09145-5_13
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4391-8
Online ISBN: 978-3-663-09145-5
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