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Part of the book series: Business-to-Business-Marketing ((BTBM))

Zusammenfassung

Anders als in Handelsbetrieben1, in denen häufig eine sehr enge Beziehung zwischen dem Einkauf und dem Verkauf vorliegt2 und somit dem Einkauf eine hohe Bedeutung zukommt, wurden in der deutschsprachigen Betriebswirtschaftslehre Fragen der Beschaffung und Materialwirtschaft von Industriebetrieben unterschiedlich intensiv diskutiert. In den frühen Phasen der Betriebswirtschaftslehre wurde Beschaffungsfragen ein breiter Raum geschenkt, ehe sich das Erkenntnisinteresse auf produktionswirtschaftliche Fragen und seit den 60er Jahren — bedingt durch Sättigungserscheinungen auf vielen Märkten — mehr auf absatzwirtschaftliche Fragen richtete.3

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Literatur

  1. Zum Absatz- und Beschaffungsmarketing des Einzelhandels vgl. Hansen 1990. Allgemein zur Betriebswirtschaftslehre des Handels vgl. u.a. Barth 1996. Die enge konfliktfreie Beziehung zwischen Einkauf und Verkauf kann allerdings nicht in allen Handelsunternehmen unterstellt werden.

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  2. Vgl. zu den Besonderheiten der engen Vernetzung von Einkauf und Verkauf im Handel am Beispiel der Karstadt AG Oertel/Abraham 1994, S. 171ff. Vgl. auch Koppelmann 1980, S. 121ff.

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  3. Vgl. Biergans 1992, S. 15; Fieten 1990, S. 376ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Zenz 1994, S. 8ff.; Gadde/Håkansson 1993, S. 13ff.; Weele 1995, S. 18f.

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  5. Vgl. zu diesem Konzept die Ausführungen im Abschnitt 4.2.

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  6. Vgl. Arnolds/Heege/Tussing 1996, S. 22.

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  7. Vgl. Hammann/Lohrberg 1986, S. 5; Harlander/Blom 1996, S. 13f.; Arbeitskreis Hax der Schmalenbach-Gesellschaft 1972, S. 769; Grochla/Kubicek 1976, S. 259; Grochla 1977, S. 188f.; Grochla/Schönbohm 1980, S. 16ff.; Fieten 1994, S. 26ff.

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  8. Eine Eingrenzung auf Sachgüter bzw. Material i.e.S. nehmen auch Berg 1981; Arnold 1982 und 1997a; Hammann/Lohrberg 1986; Harlander/Blom 1996; Arnolds/Heege/Tussing 1996 vor. Fieten (1994, S. 26ff.) schlägt eine in der Praxis verbreitete Einteilung in Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe, Zulieferteile, Handelswaren, vielfältige Dienstleistungen, Energien sowie Investitionsgüter vor.

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  9. Ein alle Objekte umfassender Beschaffungsbegriff wird z.B. von Sandig 1935a, S. 176; Theisen 1974, Sp. 494, aber auch von Grochla und z.T. seinen Schülern vertreten. Vgl. Grochla 1977 und 1981; Grochla/Kubicek 1976; Grochla/Schönbohm 1980.

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  10. Vgl. dazu auch Abschnitt 5.1.

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  11. Vgl. Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1992, S. 395ff.; Kleinaltenkamp 1997a, S. 753ff. Zur Beschaffung von investiven Dienstleistungen vgl. Engelhardt/Schwab 1982, S. 503 ff. Eine Zusammenfassung aktueller Typologien im Business-to-Business-Marketing findet sich auch bei Backhaus 1997a, S. 275ff. und 1997b, S. 46ff. Auffällig ist in diesem Zusammenhang, daß die in der Marketing-Wissenschaft entwickelten Typologien in den Lehrbüchern zur Beschaffung oder zum Beschaffungsmarketing nicht aufgegriffen werden.

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  12. Vgl. Scherer 1991, S. 22ff

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  13. Vgl. Engelhardt/Kleinaltenkamp/Reckenfelderbäumer 1993. Analog zu dem Aufsatztitel dieser Autoren “Leistungsbündel als Absatzobjekte” könnte man im Zusammenhang mit der vorliegenden Arbeit von “Leistungsbündeln als Beschaffungsobjekte” sprechen.

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  14. Quelle: In Anlehnung an Scherer 1991, S. 25. Es soll darauf hingewiesen werden, daß Beschaffungsobjekte nie gänzlich immaterieller Natur sein können. Informationen werden z.B. häufig in Form von Papier (materiell) erworben.

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  15. Vgl. Koppelmann 1995a, S. 14. Der Begriff Absatz-Marketing ist für unser Marketing-Verständnis zu eng (vgl. Abschnitt 3.3).

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  16. Fieten (1994, S. 15) sieht die Verknüpfung von Einkauf, Bevorratung, Bereitstellung sowie Entsorgung und Recycling als Kernaufgaben der Materialwirtschaft an, weist aber auch auf die Wichtigkeit der Verknüpfung zu benachbarten Aufgaben wie Produktentwicklung/Konstruktion, Produktion sowie Markt- und Kundenversorgung im Rahmen einer integrierten Materialwirtschaft hin.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Arnolds/Heege/Tussing 1996, S. 23.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Grochla/Schönbohm 1980, S. 6. Tempelmeier (1993, Sp. 313) bezieht den Begriff Materialwirtschaft sogar nur auf alle Vorgänge in einem Unternehmen, die der Bereitstellung der für die Durchführung der Produktionsprozesse benötigten Verbrauchsfaktoren dienen.

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  19. Bezeichnend ist auch, daß der Verband seine Zeitschrift “Beschaffung aktuell” nennt. Es besteht in diesem Verband Einigkeit darüber, die Begriffe Materialwirtschaft und Beschaffung synonym zu verwenden, vgl. dazu Harlander/Blom 1996, S. 9ff., die eine Abgrenzung beider Begriffe vornehmen.

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  20. Vgl. Koppelmann, 1995a, S. 14.

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  21. Vgl. Pfohl 1996, S. 12; Grochla bezeichnet dies als materialwirtschaftliches Optimum, vgl. Grochla 1978, S. 19ff. Auch dies ist ein Beleg für den Überschneidungsbereich zwischen Materialwirtschaft und Logistik.

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  22. Vgl. Backhaus/Meyer 1990, S. 247f. Arnold (1997a, S. 8) faßt wegen der engen Verflechtung der Bereiche Logistik, Materialwirtschaft und Beschaffung diese zum Versorgungssystem zusammen. Koppelmann (1995a, S. 13 und 1995b, Sp. 212f.) wählt eine Zweiteilung des Versorgungsmanagements in Beschaffungsmarketing und Logistik, wobei der letzteren sämtliche oben angesprochenen Aufgaben zugewiesen werden können. Die Zweckmäßigkeit der Begriffswahl soll an dieser Stelle nicht ausführlich diskutiert werden, dennoch sei darauf hingewiesen, daß die Wahl des Marketing-Begriffs in der Praxis vielfach auf Widerstände stößt. Vgl. Hilker 1993, S. 45ff.

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  23. Quelle: Teilweise in Anlehnung an Jünemann 1989, S. 24.

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  24. Vgl. Meyer, Ch. 1990, S. 83ff. Zeitliche Aspekte können in diesem Zusammenhang als Flexibilitätsziele interpretiert werden.

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  25. Vgl. Arnolds/Heege/Tussing 1996, S. 25ff.

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  26. Vgl. speziell zur Versorgungssicherung Engelhardt 1979, Sp. 362ff.

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  27. Vgl. hierzu den Abschnitt 6.1.

    Google Scholar 

  28. Vgl. hierzu z.B. Flinke 1995a, S. 44.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Amolds/Heege/Tussing 1996, S. 28.

    Google Scholar 

  30. Vgl. hierzu Plinke 1995a, S. 35.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Gutenberg 1983, S. 163ff.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Biergans 1992, S. 48f. Zu den verschiedenen Unternehmensorientierungen vgl. Plinke 1995b, S. 104ff.; Kotler/Bliemel 1995, S. 20ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Grochla/Kubicek 1976, S. 263. Vgl. auch Brink 1981 und 1983, S. 1090ff. Vgl. auch Abb. 5–9 im Abschnitt 5.4.

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  34. Vgl. Picot/Reichwald/Wigand 1998, S. 2ff.

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  35. Vgl. zu dieser Beispielrechnung Arnold 1997a, S. 16. Zum sogenannten “Profit-Leverage Effect” vgl. auch Leenders/Fearon 1997, S. 16. Vgl. auch Weele 1995, S. 19ff.

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  36. In diesem Zusammenhang wurden für Lopez Namen wie “der Vollstrecker”(o.V. 1993, S. 33) und “Der Sparkommissar” (o.V. 1994, S. 50) gefunden.

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  37. Vgl. Abschnitt 5.4.

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  38. Vgl. Abmeier/Herold 1994, S. 121ff. KVP2 steht in diesem Zusammenhang für “<ul>K</ul>ontinuierlicher <ul>V</ul>erbesserungsprozeß zum Quadrat”.

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  39. Vgl. Cluss 1994, S. 137ff.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Beßlich/Lurnbe 1994, S. 25ff

    Google Scholar 

  41. Zu dieser Kritik vgl. Kramer 1996, S. 129ff., der auch noch andere Programme wie “<ul>D</ul>rive <ul>f</ul>or <ul>L</ul>eadership” (DFL/Ford), “<ul>P</ul>urchased <ul>I</ul>nput <ul>C</ul>oncept <ul>O</ul>ptimization with <ul>S</ul>uppliers” (Picos/Opel) und “<ul>P</ul>rozeßoptimierung <ul>Z</ul>ulieferteile” (POZ/BMW) darstellt. Vgl. auch Backhaus 1997a, S. 711; Wildemann 1994b, S. 26ff.

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  42. Vgl. Arnold 1997a, S. 13

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  43. Der Wert für die Herstellungskosten ist sicherlich einfach dem externen Rechnungswesen zu entnehmen, wogegen die Herstellkosten für unternehmensexterne Personen zumeist nicht zugänglich sind und nur nach unternehmensinternen Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten ermittelt werden. Vgl. dazu Plinke 1997b, S. 123.

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  44. Vgl. z.B. Prahalad/Hamel 1991, S. 66ff.

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  45. Zu den Kosten- und Nutzenwirkungen der Outsourcing-Entscheidung vgl. Abschnitt 6.3.2.2.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Homburg/Werner/Englisch 1997, S. 49.

    Google Scholar 

  47. Vgl. hierzu Abschnitt 7.3.

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  48. Vgl. Belz/Kramer/Schögel 1994b, S.U.

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  49. Nähere Erläuterungen zu der empirischen Analyse befinden sich im Anhang. Befragt wurden insgesamt 106 Einkäufer.

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  50. Vgl. Anhang 3, Frage 1. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die Summe der Prozentwerte aufgrund von Rundungsfehlern des Auswertungsprogramms nicht immer 100 ergibt.

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  51. Vgl. zur Problematik der Selbsteinschätzung im Rahmen von schriftlichen Befragungen Parasuraman 1991, S. 420f.

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  52. Vgl. Abschnitt 5.4.

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Kuhl, M. (1999). Die betriebliche Beschaffungsfunktion als Forschungsfeld. In: Wettbewerbsvorteile durch kundenorientiertes Supply Management. Business-to-Business-Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09135-6_2

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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