Zusammenfassung
Unzufriedenheit, Beschwerden, schlechte Zahlungsmoral und in letzter Konsequenz Austritte von Mitgliedern gehören in vielen Verbänden immer häufiger zur Tagesordnung. Mangelnde Transparenz der Verbandsarbeit sowie ein teilweise schlechtes Image in der Öffentlichkeit verstärken diese Probleme. Beim Stichwort “Verband” hört man vielfach nur noch das Motto “pleasing everyone doing nothing”. Außerdem wird von unprofessionellem Management, mangelnder Effizienz und verkrusteten Strukturen in der Verbandsarbeit gesprochen.
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Referenzen
Vgl. Purtschert, 1989a, S. 9; Schwarz, 1978, S. 705
Vgl. Schwarz, 1984, S. 46
Vgl. Schwarz, 1985, S. 106
Vgl. Schwarz, 1984, S. 126
Vgl. Schwarz, 1984, S. 132
Vgl. Becker, H., 1976, S. 116 ff.
Vgl. Blümle/Schwarz, 1981, S. 7
Vgl. Schwarz, 1984, S. 126
Dies gilt natürlich nur für Verbände mit freiwilliger Mitgliedschaft.
Vorab muß auf die Gefahr eines grundsätzlichen Mißverständnisses hingewiesen werden: Verbandsmarketing bedeutet nicht, daß ein Verband seine Mitglieder bei der Erfüllung ihrer Marketingaufgaben unterstützt, sondern vielmehr, daß der Verband als Institution für sich selbst Marketing als Konzept anwendet. Gleichwohl kann hierbei mittels der leistungspolitischen Komponente eine derartige Unterstützung erfolgen.
Diesem Mißverständnis ist der Verfasser in zahlreichen persönlichen Gesprächen begegnet. Es tritt überraschenderweise sogar gelegentlich in der Theorie auf (so bei Schuchhardt, 1989, S. 184 ff).
In Anlehnung an Schwarz (1986, S. 24), der von einem “Management-Defizit” spricht.
Ausnahme bildet evtl. eine Arbeit von Purtschert (Purtschert, R., Marketing und Nonprofit-Organisationen, insbesondere Wirtschaftsverbände, Fribourg 1983), die aber weder veröffentlicht, noch zugänglich ist.
Vgl. Purtschert, 1983, S. 14; Schwarz, 1985, S. 104 ff.
Vgl. Hahn, 1987, S. 3 ff.
Vgl. Straub, 1986, S. 5
Vgl. Schwarz, 1984, S. 105
Zur Rechtfertigung, zum Gegenstand und zur Einordnung der Verbandsbetriebslehre vgl. Schwarz, 1984, S. 97 ff.
Eine der umfangreichsten Bibliographien ist die von Tudyka (1972), die mehr als zweitausend Titel des In- und Auslandes nennt.
Die Interdiziplinarität wird bspw. von Blümle/Schwarz (1985, S. 3 ff.) aufgezeigt.
Vgl. Schwarz, 1984, S. 106 f.
Vgl. Schwarz, 1985, S. 93
Vgl. Mono, 1991, S. 25
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Mono, M. (1995). Einführung in den Problemkreis. In: Verbandsmarketing. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09097-7_1
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