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Der strukturelle Aufbau der Kommunalverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland

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Book cover Organisationsgestaltung in der Kommunalverwaltung

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

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Zusammenfassung

Die Ausführungen des vorangegangenen Teils dienten der Einordnung der Kommunen und ihrer Verwaltung in die Staats-, Wirtschafts-, und Gesellschaftsordnung der Bundesrepublik Deutschland. Dabei wurde der Verwaltungsapparat nur abstrakt in seiner Gesamtheit angesprochen. Die nachstehende Erörterung wird sich nun mit dem inneren Aufbau der Verwaltung beschäftigen, wird also die ‘Black Box’, wie sie in Abbildung 2 dargestellt wurde, näher beschreiben. Zu diesem Zweck wird der Verwaltungsgliederungsplan der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung in seiner Eigenschaft als Musterorganisationsplan für deutsche Städte und Gemeinden herangezogen.

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Referenzen

  1. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 223 ff.

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  2. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 27 ff.

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  3. Der Aufgabengliederungsplan der KGSt basiert auf einem empirischen Ansatz. Grundlage ist die Frage, welche Aufgaben die Kommunen tatsächlich wahrnehmen und welcher Einrichtungen sie sich zur Erfüllung der Aufgaben in der Verwaltungspraxis bedienen. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 23 und S. 29.

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  4. Vgl. z.B. Achterberg (Verwaltungsrecht), 1986, S. 194; Hesse (Kommunalorganisation), 1992, Sp. 1106 f.; Stern (Staatsrecht), 1984, S. 414. Siehe auch die ausführliche Erörterung der kommunalen Organisationshoheit in Brückner (Organisationsgewalt), 1974, insbes. S. 156 ff.

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  5. Vgl. Siepmann/Siepmann (Verwaltungsorganisation), 1992, S. 40 und Thieme (Verwaltungslehre), 1984, S. 218 f.

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  6. Vgl. hierzu und im folgenden KGSt (KGSt), o.J., Sp. 2 ff.

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  7. Vgl. KGSt (KGSt), o.J., Sp. 5.

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  8. Vgl. Siepmann/Siepmann (Verwaltungsorganisation), 1992, S. 40. Heinrich Siepmann ist zuständiger Hauptgutachter der KGSt für den Bereich ‘Organisation’.

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  9. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 22 f.

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  10. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 22.

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  11. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 227.

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  12. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 27 f. und S. 230.

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  13. Vereinzelt wird versucht, den Begriff des Amtes durch die Bezeichnung ‘Fachbereich’ oder ‘Dienst’ zu ersetzen. Vgl. z.B. Banner (Behörde), 1993, insbes. S. 7 und KGSt (Definition), 1994. Grund ist die negative Assoziation des Begriffs ‘Amt’ mit Bürokratie und Schwerfälligkeit. Allerdings konnten sich die Versuche der Einfuhrung veränderter Bezeichnungen bisher nicht durchsetzen.

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  14. Siehe beispielsweise folgende Gutachten: KGSt (Kulturamtes), 1994; KGSt (Liegenschaftsamtes), 1993; KGSt (Jugendhilfe), 1993; KGSt (Ordnungsamts), 1992; KGSt (Bauverwaltung), 1992; KGSt (Kämmerei), 1990; KGSt (Katasteramt), 1990; KGSt (Hauptamtes), 1989; KGSt (Sozialamtes), 1989; KGSt (Jugendamtes), 1989; KGSt (Schulverwaltungsamtes), 1988.

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  15. Gute Darstellungen der jeweiligen Zusammensetzung der Verwaltungsleitung in den einzelnen Bundesländern (ohne die neuen Länder) geben Becker (Verwaltung), 1989, S. 343 ff. und Presse-und Informationsdienst der Bundesregierung (Selbstverwaltung), 1990, S. 16 ff.

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  16. Siehe Zweiter Teil, A.IV., S. 46 ff.

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  17. Siehe zu den Alternativen der internen Gestaltung der Verwaltungsleitung Frese (Unternehmungs-fuhrung), 1987, S. 330 ff. Die dortige, auf die Unternehmungsleitung der Aktiengesellschaft bezogene Darstellung kann anlog auf die Verwaltungsleitung übertragen werden.

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  18. Der Begriff’Dezernat’ bezeichnet die Zusammenfassung verschiedener Ämter unter einheitlicher Leitung. Die Anzahl der Dezernenten entspricht daher immer der Anzahl der Dezernate. Im süddeutschen Raum wird anstelle des Begriffs ‘Dezernat’ der Begriff ‘Referat’ verwendet. Analog dazu entspricht dem ‘Dezernenten’ dort der ‘Referent’.

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  19. Dezernate werden nach Siepmann/Siepmann und Thieme häufig nicht aus organisatorischen Zweckmäßigkeitsüberlegungen, sondern aus politischen Gründen gebildet. Vgl. Siepmann/ Siepmann (Verwaltungsorganisation), 1992, S. 42 und Thieme (Verwaltungslehre), 1984, S. 219.

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  20. Ein Dezernent muß allerdings nicht zwingend auch die Funktion des Beigeordneten innehaben. Ebenso muß ein Beigeordneter nicht zwingend Dezernent sein. Diese Tatsache ergibt sich aus dem Recht der kommunalen Organisationshoheit, die es den Kommunen theoretisch ermöglicht, keine Dezernate zu bilden und damit keine Dezernenten zu bestellen. Die rechtliche Stellung eines Beigeordneten läßt also in aller Regel keinen Rückschluß auf seine Funktion im Führungsprozeß zu.

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  21. Vgl. Thieme (Verwaltungslehre), 1984, S. 217.

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  22. Die KGSt gibt die Grenze dieses zweistufigen Leitungsmodells mit einer Gemeindegröße von ca. 25.000 Bürgerinnen und Bürgern an. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 28.

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  23. Die Wahl der Einzelverwaltungen 7 und 8 für die Zusammenfassung unter einem Dezernenten in der Graphik ist rein darstellungstechnisch bedingt. Sie sagt nichts über tatsächlich übliche Zusammenfassungen in der Verwaltungspraxis aus.

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  24. Der Verwaltungsgliederungsplan in seiner Grundversion ist zugleich der Rahmengliederungsplan für Gemeinden mit über 400.000 Einwohnern. Modifizierte Fassungen für Gemeinden geringerer Größe finden sich im Anhang auf S. 351 ff.

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  25. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 25.

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  26. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 19 ff. und S. 31.

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  27. Vgl. Kreuser/Friedrich (Bürokunde), 1993, S. 43.

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  28. Vgl. Nordsieck (Erfassung), 1932, S. 10 und S. 13 sowie für den kommunalen Bereich Nordsieck (Organisation), 1937, S. 5 und S. 15 ff

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  29. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 31.

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  30. Vgl. Koch/ Rubel (Verwaltungsrecht), 1992, S. 22 und Bull (Verwaltungsrecht), 1993, S. 82 f.

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  31. Vgl. Presse- und Informationsdienst der Bundesregierung (Selbstverwaltung), 1990, S. 11.

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  32. Vgl. Kreuser/Friedrich (Bürokunde), 1993, S. 43. Bei der Zusammenfassung mehrerer Aufgabengruppen in einer organisatorischen Einheit ist zu beachten, daß auch die Organisationshoheit der Kommunen — wie das kommunale Selbstverwaltungsrecht insgesamt — dem Vorbehalt der Gesetze unterliegt. So können die Gemeindeordnungen der einzelnen Bundesländer, andere Ländergesetze oder Bundesgesetze bestimmte organisatorische Regelungen vorschreiben oder untersagen. Vgl. Achterberg (Verwaltungsrecht), 1986, S. 194.

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  33. Vgl. zu diesem Vorschlag KGSt (Kämmerei), 1990, S. 7 ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu KGSt (Ordnungsamts), 1992, S. 7 ff.

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  35. Vgl. hierzu KGSt (Bauverwaltung), 1992, S. 7 ff.

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  36. Vgl. hierzu KGSt (Hauptamtes), 1989, S. 7 ff.

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  37. Die Gemeindegrößenklassen (GK) sind: GK 1 (über 400.000 Einwohner), GK 2 (200.000 – 400.000 Einwohner), GK 3 (100.000 – 200.000 Einwohner), GK 4 (50.000 – 100.000 Einwohner), GK 5 (25.000 – 50.000 Einwohner), GK 6 (10.000 – 25.000 Einwohner). Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 223 ff.

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  38. Vgl. KGSt (Verwaltungsorganisation), 1979, S. 240.

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  39. Siehe Anhang S. 350 ff.

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Streibl, U. (1996). Der strukturelle Aufbau der Kommunalverwaltung in der Bundesrepublik Deutschland. In: Organisationsgestaltung in der Kommunalverwaltung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08830-1_6

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