Zusammenfassung
Im folgenden sollen überblicksartig Identitätstheorien dargestellt werden, die für sich im Verlauf der empirischen Arbeit ergebende Fragen einen Erklärungsbeitrag liefern konnten und somit praktische Relevanz erlangten, also z.B. das „theoretical sampling“ von Analysestellen in Interviews steuerten. Die umfangreichste Darstellung gilt natürlich der Identitätskonzeption im Rahmen der verstehenden Soziologie und hier insbesondere der des Symbolischen Interaktionismus. Nicht nur weil Identität in diesem Theorieansatz eine zentrale Stellung einnimmt, sondern auch weil die gesamte Konzeption und Vorgehensweise dieser Arbeit sich dem verstehenden Paradigma und einer interpretativen Methodik zugehörig fühlt. Der Symbolische Interaktionismus als eine der wichtigsten Theorien der verstehenden Soziologie bildet neben dem Pragmatismus eine wesentliche Grundlage für die Grounded Theory und damit auch für das methodische Vorgehen dieser Arbeit. Schon hier zeigt sich die Schwierigkeit der Trennung von Theorie und Empirie.
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Supper, S. (1999). Identitätstheorien. In: Minderheiten und Identität in einer multikulturellen Gesellschaft. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08763-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08763-2_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4374-1
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