Zusammenfassung
Ebenso wie hinsichtlich des Menschen wird auch mit Blick auf die Nutzung der Natur ein gangs die Frage gestellt, wie sie prinzipiell als Faktor mobilisiert werden kann, in welche: Form also in der Verflechtung der Natur insgesamt geschaffene Größen als produktive Poten tiale genutzt werden können.
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Literatur
Die landwirtschaftliche Nutzung dieser Prozesse zur Reproduktion des Menschen durch Nahrungsproduktion im weitesten Sinne wird im folgenden ausgeblendet.
In der Relation des Menschen zu den natürlichen Aspekten seines eigenen Handelns wird dies auch auf der Ebene des menschlichen Individuums wirksam.
Vgl. die Kritik an dem gegenüber Aristoteles reduzierten neuzeitlichen Bild der Kausalität Picht, G.: (Begriff), S. 410ff.
Diese Aussagen schließen die nicht schöpferischen Aspekte des menschlichen Lebens ein.
Goethe, J.W.: (Versuch), S. 16.
Goethe, J.W.: (Versuch), S. 17.
“Jedes Existierende ist das Analogon alles Existierenden; daher erscheint uns das Dasein immer zu gleicher Zeit gesondert und verknüpft. Folgt man der Analogie zu sehr, so fällt alles identisch zusammen; meidet man sie, so zerstreut sich alles ins Unendliche. In beiden Fällen stagniert die Betrachtung, einmal als überlebendig, das andere mal als getötet.” Goethe, J.W.: Aphorismus, zitiert nach Böhler, M. (Hrsg.): (Johann Wolfgang Goethe), S. 36. Vgl. auch Böhme, G.: (Natur), S. 59f.
“Es gibt eine zarte Empirie, die sich mit dem Gegenstand innigst identisch macht und dadurch zur eigentlichen Theorie wird. Diese Steigerung des geistigen Vermögens aber gehört einer hochgebildeten Zeit an” Goethe, J.W.: Aphorismus, zitiert nach Böhler, M. (Hrsg.): (Johann Wolfgang Goethe), S. 43. Vgl. zur Differenz zwischen Naturwissenschaft und “faktischer Natur” auch Böhme, G.: (Natur), S.17, siehe auch Lewis, CS.: (Abolition), S. 186. Vgl. zu der diesbezüglichen Differenz zwischen einer matheamtisch-naturwissenschaftlichen Naturbetrachtung und einer im Sinne Goethes Cassirer, E.: (Idee), S. 78ff.
Diese erlangen dann Relevanz für eine unübersehbare Menge von Lebewesen, deren Betroffenheit als Individuen den Auslöser für einen nunmehr auch qualitativ vom Menschen nicht mehr überschaubaren, kreativen, natürlichen Prozeß bildet.
Mit anderen Worten stellt sich die Unzugänglichkeit der “Innenseiten” von Mensch und Natur (Vgl. hierzu Hösle, V.: (Philosophie), S. 54ff.) in jeweils spezifischen Formen dar.
Hier sei auf die auf Heraklit bezogenen Ausführungen Pichts zur Konstitution der europäischen Vernunft durch die Negation von Logos und Physis hingewiesen. Vgl. Picht, G.: (Begriff), S. 194ff. sowie die Kritik an den Grundlagen der europäischen Natursicht auf S. 330ff. Zur damit unmittelbar korrespondierenden “Negation der Geschichte” von Natur und Mensch vgl. S. 308ff.
Vgl. Picht, G.: (Begriff), S. 114f.
Zur Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Möglichkeit dieser Fiktion vgl. Picht, G.: (Begriff), S. 126ff.
Immler spricht in diesem Zusammenhang von der “Tragik der Produktivkraft Natur”. Immler, H.: (Wirtschaftssystem), S. 16.
Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 1.
Vgl. Minsch, J.: (Kausalität), S. 123f.
Vgl. Endres, A.: (Instrumente), S. 270.
Vgl. hierzu auch Luhmann, N.: (Kommunikation), S. 145.
Vgl. wiederum den Aphorismus Goethes in Böhler, M. (Hrsg.): (Johann Wolfgang Goethe), S.: 43.
Dies bedeutete vielmehr daß der Mensch “(...) die Rückwirkungen ihrer Auswirkungen auf die Umwelt auf sich selbst in Rechnung stellen könnte.” Luhmann, N.: (Kommunikation), S. 247.
Dies gilt insbesondere auch bezogen auf die Verarbeitung aus einer Vielzahl von Rationalitäten und Bedürfnissen hervorgegangener menschlicher, ihrerseits schöpferisch gestalteter und gegenüber der Natur begrenzter Einwirkungen, die durch die Natur vermittelt zueinander in Relation treten.
Dies wird insbesondere an der Möglichkeit eines Verzichts auf die Nutzung ökonomisch effizient aktualisierbarer produktiver Potentiale deutlich.
Vgl. auch hierzu Picht, G.: (Begriff), S. 15f.
Diese Aussage wird durch die oben (3.1.1.2) dargestellten internen Gestaltungstendenzen dieses Gebildes noch akzentuiert.
Vgl. auch die hiervon abweichende Differenzierung verschiedener Formen der Begründung von Umweltschutz bei Höffe, O.: (Diskurse), S. 146ff.
Apel, K.O.: (Konflikte), S. 46.
Es erschwert also die soziale Handhabung dieser durch die Natur vermittelten und mitgestalteten Beziehung erheblich, daß sich im Extrem die Natur als Ganze in dem Maße der Umsetzung der ihr innewohnenden Kreativität in die soziale Relation in einer diese räumlich und zeitlich mitgestaltenden Form hineinschiebt.
Angesichts der Bedingungen, die die Natur der menschlichen Gestaltungsfähigkeit setzt, wird weder ein Vorsprung an Wissen, oder der Fähigkeit dies zu produzieren, noch die Inanspruchnahme bestimmter Werte und dergleichen als derartige Grundlage akzeptiert.
Das stets aus seiner abstrakten Basis heraus beschränkte Wissen um die möglichen konkreten Folgen von Nutzungsformen der Natur verdankt somit seine Nutzung als konkretes Handeln gegenüber der Natur, vor allem als Umsetzung in Technik, immer auch einer Rationalität menschlichen Handelns, die die Implikationen, die menschliches Handeln aufweist, am Ende der Reichweite des Wissens, also der abstrahierenden Erfassung von Konkretisierungen der “Kreativität” der Natur “abschneidet”.
Vgl. Lewis, CS.: (Abolition), S. 179ff. Vgl. auch Böhme, G.: (Natur), S. 110ff.
Vgl. Coase, R.: (Problem), S. 44. und Simonis, U.E.: (Modernisierung), S. 36f. Vgl. zur Ermöglichung der “Unsichtbarkeit” eines “kausaltheoretisch unaufschlüsselbaren” Handelns in seinen ökologischen Wirkungen Minsch, J.: (Kausalität), S. 123.
Hierbei stellt insbesondere die bleibende Bindung des Menschen an die verfügende Form der koordinativen Auseinandersetzung mit seinem kreativen Gegenüber das zentrale Problem dar.
Der Umstand, daß nicht die Möglichkeit einer Handhabung des Dilemmas durch die dialogisch begründete Mobilisierung individueller Leistung durch zweiseitig gestaltend ihr Handeln relativierende, ihres Tuns bewußte Individuen besteht, kommt dabei in den jeweiligen Unterschieden der folgenden Aspekte dieser Position zu ihren Parallelen bei der Nutzung des Menschen zum Ausdruck.
Diese Aussage gilt grundsätzlich auch noch dann, wenn sich die Frage stellt, in welcher gerechten Form die Beseitigung als solcher legitimer Wirkungen der Produktion bzw. die Verhinderung ihres Eintritts gestaltet werden kann. Die Frage nach der gerechten Handhabung ökologischer Probleme tangiert als solche noch nicht die Legitimität unternehmerischen Handelns in seiner spezifischen Rationalität, sondern kreist allein um das soziale Problem der Koordination solchen, selbst produktiven Handelns, das seinerseits durch die produktive und/oder reproduktive Notwendigkeit der Beseitigung seiner negativen Folgen erforderlich wird.
Erst unter Einbezug dieses Gesichtspunkts wird die Frage nach der Nutzung der Natur zu einem wirksamen Moment gesellschaftlicher Diskussion als ökologische Frage in dem aktuell feststellbaren Sinne.
Beide genannten Dissonanzen sind lediglich auf einer abstrakten Ebene voneinander trennbar. In der kommunikativen Auseinandersetzung im Zuge des produktionsbezogenen, des privaten, vor allem aber des öffentlichen Handelns sind sie dagegen notwendig bereits in den ausgetauschten Argumenten ineinander verwoben, insbesondere dann, wenn die Auseinandersetzung an bestimmten konkreten Formen der Inanspruchnahme der Natur ansetzt.
Vgl. auch Seidel, E.: (Unternehmensführung), S. 266.
Beispiele hierfür finden sich z.B. bei Pfriem, R.: (Unternehmensführung), S. 15f. und S. 41.
Vgl. zu dieser Differenzierung bzw. derjenigen in “reaktiv — proaktiv” bzw. “reaktiv — aktiv” Bennauer, U.: (Produktentwicklung), S. 55f. und Brenken, D.: (Unternehmensführung), S. 3ff. sowie Paul, H.: (Umwelt), S. 286., Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 147ff. und Kreikebaum, H.: (Unternehmensführung), S. 38f.
Vgl. Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 144ff. und 156ff.
Vgl. auch Dyllick, T.: (Legitimität), S. 209ff.
Dies setzt unmittelbar die aus dem Moment der Vermeidung von Ungerechtigkeit heraus plausible Konstellation um, erscheint aber auch hinsichtlich des Umgangs mit allein als Knappheit interpretierten Problemen als plausibel, in dem Maße, wie die Externalisierungsleistung der Natur überfordert wird: Der zunehmenden Konfrontation der Wirkungen des Handelns als Unternehmung mit den Werten und Zielen der Menschen, der Entwicklung antagonistisch aufeinander bezogener Knappheiten der Natur wohnt auch ohne eine gerechtigkeitsbe-zogene Kritik an der Legitimität der Produktion als Unternehmung die Möglichkeit inne, deren Form in der gennanten Form in Frage zu stellen. Diese Sicht der ökologischen Frage dient nicht zuletzt wesentlich der Vereinfachung der unten (4.3.2) darzustellenden Veränderungen.
Dies beruht zunächst darauf, daß bis dahin keine Formen der Nutzung der Natur durch den Menschen vorliegen, anhand derer dieser Zusammenhang in einer Form offensichtlich würde, welche für die beginnende industrielle Güterproduktion als relevant erscheinen müßte. Erfahrungen mit der menschlichen Gestaltungsfähigkeit gesetzten Grenzen liegen allein im Bereich der Landwirtschaft als — zunehmend therapierbare — Überlastung der Regenerationsfähigkeit der Natur vor. Abgesehen von der wissenschaftlich hergestellten Kalkulierbarkeit dieser Probleme und ihrer intervenierenden Beeinflußbarkeit durch den Menschen erscheinen diese Fälle vor allem deshalb als wenig plausibel als “Warnsignale” für die industrielle Nutzung der Natur, weil diese nicht auf der Mobilisierung unmittelbar in Lebewesen gebundener Nutzenpotentiale aufbaut, sondern bestenfalls auf der indirekten, in ihrer Kausalität großenteils noch ungeklärten Relevanz von Lebewesen für die Existenz in der Natur gewonnener Nutzungspotentiale.
Dies gilt sowohl, was die Nutzung unmittelbar zur Produktion angeht, als auch was ihre Nutzung für die “Abfuhr” von Rückständen der Produktion betrifft (Zum Beispiel bei der Nutzung von Wasser, Luft, Boden).
In der Folge besitzen die Folgen der Nutzung der Natur umgekehrt tendenziell umso weniger unmittelbar ökonomische Relevanz für die Unternehmung, je mehr sie durch Leben mitgestaltet zustande kommen und je stärker und je breiter somit die Natur aber auch die Wirkung der Produktion variiert.
Vgl. Beckenbach, F.: (Umwelt), S. 10ff.
Vielmehr bezieht sich die Formulierung von Werten auf die Natur eher insofern, als eine vom Menschen konstruierte Sicht als Referenzpunkt für das eigene soziale Handeln dient, von dem sich die Gestaltung der Rationalität menschlichen Handelns in Varianten abhebt: Dies gilt sowohl mit Blick auf die Abgrenzung im menschlichen Sinne begründbaren sozialen Handelns von einem wissenschaftlich produzierten “Naturzustand” des Menschen, als auch bezüglich der Konstruktion eines dem Menschen verlorengegangen und als natürlich etikettierten “Idealzustands”. Vgl. Böhme, G.: (Natur), S. 14.
Dies bedeutet umgekehrt, daß dort, wo sich diese Grenze aufgrund defizitärer menschlicher und/oder natürlicher Leistungen nicht widerspruchsfrei ziehen läßt, keine Produktion als Unternehmung erfolgt.
Vgl. zur Kritik an den erkenntnistheoretischen Grundlagen dieser Form der Nutzung von Mensch und Natur Hösle, V.: (Philosophie), S. 59.
Vgl. Böhme, G.: (Frage), S. 20f.
Vgl. wiederum Picht, G.: (Begriff), S. 15f.
Vgl. auch Goethe, J.W.: (Analyse), S. 49–52 sowie Weizsäcker, E.U.v.: (Erdpolitik), S. 230ff.
Vgl. Picht, G.: (Begriff), S. 151f.
Dies gilt auch dort, wo sich die Einwirkungen aus der Natur als die von ihr ausgestalteten Folgen ihrer typischen externalisierenden Inanspruchnahme durch andere Menschen darstellen.
Die Leistung der Natur, die kommunikative Auseinandersetzung in der Gesellschaft zu erschweren bzw. nach dem jeweiligen “Stand der Technik” ganz zu verhindern wird voll in Anspruch genommen.
Vgl. Luhmann, N.: (Kommunikation), S. 102f.
Die Fähigkeit zur Identifikation abstrakter Regeln bildet also sowohl bei der Gestaltung unmittelbarer Einwirkungen in ihren Wirkungen, aber auch bei dem Vertrauen in die ökonomische Gestaltbarkeit der Zukunft die Grundlage für die Irrelevanz des integrativen Aspekts der Gestaltung der Bedingungen ihrer konkreten Gültigkeit.
Diese Zusammengehörigkeit, stellte sich erst dann als integrale Betrachtung der ökologischen Relevanz des unternehmerischen Handelns dar, wenn unter allen drei Aspekten betrachtet, die Natur konstitutiv in die Gestaltung des Handelns als Unternehmung einflösse, und als Wahrnehmung und Handhabung der jeweiligen spezifisch lebendigen Qualität der Knappheit ihrer Nutzung relevant würde.
Dies bedeutet, daß ein bestehendes vertikal erschlossenes Nutzungspotential solange quantitativ zunehmend genutzt wird, bis eine zusätzliche Investition in neue, bestehende Einwirkungen vertiefende oder neue erschließende Technologien rentabler erscheint als eine weitere Ausdehnung der Inanspruchnahme der Natur in der Breite.
Vgl. Georgescu-Roegen, N.: (Selection), S. 71 und Sieferle, R.P.: (Energie), S. 33ff.
Hierbei spielt neben unbelebten Ressourcen aber weiterhin der Zugriff auf die Substanz von Lebewesen (Textilindustrie) eine wesentliche Rolle.
Vgl. Georgescu-Roegen, N.: (Selection), S. 69f.
Die Ausblendung des koordinativen Aspekts der Nutzung der Natur ist besonders wirksam insofern, als ge rade mit zunehmender Relevanz des Koordinationsprinzips Tausch, auch an Stellen, die zuvor öffentlich verfü gend koordiniert wurden, keine sozial formulierte koordinative Verknappung erfolgt, die ihre Ursache in eine: “erfolgversprechenden” Aneignung zumindest durch ökonomisch-rational handelnde Menschen hätte.
Mit dem Maß, in dem auf die eigene Leistung vertraut wird, nimmt auch der Umfang zu, in dem andere, möglicherweise unberechenbar lange Zeiträume in Anspruch nehmende alternative “Verwendungen” durch die Natur, aber auch durch andere oder später lebende Menschen abgeschnitten bzw. bereits vorhandene als Zerlegung vorgefundener Zusammensetzungen wieder rückgängig gemacht werden.
Matschke, M.J.; Lemser, B.: (Entsorgung), S. 86.
Vgl. zum auch anthropogenen Charakter der Natur Böhme, G.: (Natur), S. 16.
Vgl. hierzu auch Picht, G.: (Begriff), S. 342 und 357ff.
Vgl. Böhme, G.: (Frage), S. 21.
Dies gilt insbesondere hinsichtlich des zunehmenden Leistungsdefizits seiner sinnlich-kommunikativen Fähigkeiten zur Wahrnehmung z.T. existentieller Gefährdungen, vor allem solcher, die gerade durch die dynamischen Teile der Umwelt transportiert direkt (Wasser-/Luft-/Bodenverunreinigungen), oder durch die Verarbeitung in anderen Lebewesen vermittelt (belastete Nahrungsmittel aller Art) wirksam werden.
Vgl. Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 141.
Vgl. Kapp, K.W.: (Umweltzerstörung), S. 143.
Vgl. Galtung, J.: (Thesen), S. 151 und Simonis, U.E.: (Harmonisierung), S. 724.
Vgl. Apel, K.O.: (Konflikte), S. 47ff.
Vgl. Thielemann, U.: (Unternehmung), S. 46 und 48.
Vgl. Kreikebaum, H.: (Unternehmensführung), S. 180f.
Vgl. hierzu Ulimann, A.: (Unternehmungspolitik), S. 189ff.
Vgl. auch Ullmann, A.: (Unternehmungspolitik), S. 283ff.
Dies erscheint vor allem dort plausibel, wo die Beschaffung von Ressourcen infolge der Abnahme ihrer produktiven Verfügbarkeit und/oder der erfolgreichen Beanspruchung von Eigentum an ihnen verteuert wird bzw. analoge Erschwernisse der Beseitigung von Abprodukten auftreten.
Vgl. Thielemann, U.: (Unternehmung), S. 45 und 47. Auch und gerade die bei der Substitution von Natur durch Technik indirekt bewirkte Schaffung neuer Formen ihrer Inanspruchnahme wird ihrerseits nicht relevant. Vgl. Kreibich, R.: (Zukunft), S. 18f.
Vgl. Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 141ff. und Raffée, H.; Förster, F.; Krupp, W.: (Marketing), S. 86ff. sowie kritisch Thielemann, U.: (Unternehmung), S. 45 und 47.
Vgl. Stitzel, M.; Wank, L.: (Lehre), S. 116ff.
Sie ist, auch bei einer noch so tiefgehenden Analyse gegenüber der Gesamtheit der realen Implikationen immer noch nur ausschnitthaft in zeitlicher und räumlicher Hinsicht erfaßbar.
Eine derartige konsequente Veränderung geht also über die Suche und Nutzung von “Schnittmengen zwischen rentablem und ethisch verantwortbarem Handeln” (Vgl. Ulrich, P.: (Unternehmensethik), S. 15ff.) hinaus.
Dies gilt namentlich für die Forderung nach einer bruchlosen Umsetzung abstrakter in konkrete Verfügung, also die Fähigkeit zur alleinigen Bewegung der konkreten Faktoren zwischen Investition und Reabstraktion des Kapitals.
Vgl. z.B. Gege, M.: (Umweltschutz), S. 69f. Zu Beispielen einer sich innerhalb des oben (3.3.1.3) genannten Rahmens bewegenden Veränderung vgl. Pfriem, R.: (Unternehmensführung), S. 47f. und Matzel, M: (Organisation), S. 210ff.
Vgl. zu den ökologischen Aspekten der Produktentwicklung im strategischen Rahmen Bennauer, U.: (Produktentwicklung), S. 114ff. und Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 153ff.
Die bloße — produktiv geschaffene, aber auch unmittelbar sinnliche — Sichtbarkeit der Möglichkeit, daß die Potentiale einer effizienten Kapitalnutzung in der Zukunft immer weiter schrumpfen und ggf. ganz enden könnten, bewirkt nicht schon zwingend eine derartige aktuelle Umgestaltung individuellen unternehmerischen Handelns im Kontext des Wettbewerbs an Märkten, sondern kann “abstrakt” bleiben.
Vgl. zu dieser Forderung die Ausführungen bei Ulrich, P.: (Weiterentwicklung), S. 142f.
Es wird auch hier deutlich, daß erst der seinerseits schöpferisch zu begründende Verzicht auf diese Effizienz ermöglichende Leistung der Natur deren Anerkennung vollzöge.
Die Unterordnung unter die Verfügung unabhängiger Institutionen markiert die am weitesten gehende Form derartiger Veränderung. Auch sie bezieht ihre Rationalität jedoch aus der Wahrung der Autonomie gegenüber den als Zielpunkt definierten Akteuren außerhalb der Unternehmung.
Vgl. Dyllick, T.: (Unternehmungsführung), S. 401f.
Vgl. Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 150f.
Vgl. Kreikebaum, H.: (Unternehmensführung), S. 191f. Zur Beeinflussung von Öffentlichkeit und Politik vgl. Krulis-Randa, J.S.: (Entwicklung), S. 59.
Dies gilt möglicherweise solange, wie die Wirkungen dieses Handelns nicht als Quellen so starker Konkurrenzen und/oder ausbleibender Effizienzpotentiale am Markt erscheinen, daß deren unüberwindbares Fortbestehen die Möglichkeit einer effizienten Kapitalnutzung verhindert.
Vgl. Goethe, J.W.: (Metamorphose), S. 203.
Vgl. Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 149ff.
Vgl. z.B. Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 422ff.
Vgl. Meffert, H.; Kirchgeorg, M.: (Umweltmanagement), S. 133ff.
Dies gilt auch für die Selbstverpflichtung auf bestimmte Werte und Ziele. Vgl. Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 137f.
Vgl. Bennauer, U.: (Produktentwicklung), S. 2 und Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 151.
Vgl. Bennauer, U.: (Produktentwicklung), S. 84ff. und Dyllick, T.: (Unternehmungsführung), S. 403. sowie Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 129f.
Vgl. Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 154ff. und Kreikebaum, H.: (Unternehmensführung), S. 188f. Hierbei ist die Frage grundsätzlich irrelevant, ob der behauptete relativ höhere Grad an ökologischer “Neutralität” der Prozesse und Produkte real gegeben ist, oder sich allein einer relativ effizienteren Inanspruchnahme der Leistung der Natur als kommunikativ wirksamer Barriere der Identifikation von Auslösern von Veränderungen verdankt.
Vgl. Dyllick, T.: (Unternehmungsführung), S. 405 und Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 641ff.
Vgl. hierzu Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 154f.
Ulrich, P.: (Adam Smith), S. 39.
Dies gilt gerade hinsichtlich der zunehmenden Interpretation unternehmerischen Handelns als egoistisch hinsichtlich ihrer Beziehung zur Natur, als auch zur Gesellschaft.
Die Wirkungen, die sich durch die Natur, z.B. durch die Belastung der Luft für die Beschäftigten in der Unternehmung ergeben, werden allein als Teil des gesellschaftlich diskutierten ökologischen Problems betrachtet. Als Element der sozialen Auseinandersetzung wurden sie oben diskutiert. Die Zusammenhänge zwischen beiden Fragen in der Schnittmenge von Unternehmung und durch sie betroffener Gesellschaft kann hier jedoch nicht explizit untersucht werden.
Vgl. zu frühen Auseinandersetzungen um den Umgang mit der Schädigung der Natur Brüggemeier, F.J.: (Zauberlehrlinge), S. 275ff.
Vgl. Binswanger, H.C. u.a.: (Arbeit), S. 11.
Vgl. zur Kritik an den durch die §§ 906 I u. II, 1004 I u. II, 823 I u. II. BGB gegebenen Möglichkeiten Schmidt, R.; Müller, H.: (Einführung), S. 20f., Schrader, C.: (Thesen), S. 169 sowie Hohloch, G.: (Umweltproblem) 231ff. Auf die in diesem Zusammenhang naheliegende Frage nach der Problematik von Verbandsklagen kann in diesem Zusammenhang nicht eingegangen werden.
Vgl. zur rechtlichen Entwicklung derartiger Regelungen und ihren historisch sich wandelnden Ansatzpunkten und Motiven Hofmann, H.: (Zustand), S. 17ff. Zum politischen Kontext der Umweltpolitik seit Beginn der 70er Jahre und ihrer Kritik vgl. den Überblick bei Weidner, H.: (Entwicklungslinien), S. 14ff. Vgl. zu der Differenzierung dieses Ansatzpunktes und der Frage der im nächsten Schritt diskutierten Verbindung zwischen dem Handeln und seinen Folgen Blanke, T.: (Lernprozesse), S. 195.
Vgl. hierzu kritisch Wolf, R.: (Antiquiertheit), S. 379ff.
Vgl. Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S.138ff.
Vgl. zur “Streichung von Alternativen” Strebel, H.: (Umwelt), S. 66f.
Vgl. Schmidt, Reiner: (Einführung), S. lOff und Salzwedel, L: (Umweltrecht), S. 39ff., sowie Endres, A.: (Ressourcenökonomie), S. 23ff., und Bilitewski, B.; Härdtle, G.; Marek, K.: (AbfallWirtschaft), S. 8ff.
Vgl. Schmidt, Reiner: (Einführung), S. llff. Zur Kritik an der Ausgestaltung umweltrechtlicher Festlegungen durch behördlich konkretisierte, relativ unbestimmte Rechtsbegriffe vgl. Schrader, C: (Thesen), S. 163ff.
Vgl. Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 51.
Eine rechtliche Gestaltung, die der “ökologischen Selbstregulierungslogik analog funktionieren würde” (Blanke, T.: (Lernprozesse), S. 198f.), ist somit aus der Differenz von Mensch und Natur heraus nicht möglich.
Vgl. die Kritik bei Wolf, R.: (Antiquiertheit), S. 386ff.
Vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 8.
Vgl. die Kritik bei Schrader, C: (Thesen), S. 165 und 169f. und Ulrich, P.: (Ökonomie), S. 135f.
Vgl. Gusy, C: (Techniksteuerung), S. 260ff.
Vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 14f. und Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 29 und 47f. sowie Pfriem, R.: (Betriebswirtschaftslehre), S. 145f.
Vgl. Endres, A.: (Instrumente), S. 275f. und Füllgraf, G.: (Instrumente), S. 32f., sowie Bonus, H.: (Wirtschaftswachstum), S. 41ff.
Vgl. zur Leistungssfähigkeit des Rechts in diesen Prozessen Gusy, C: (Techniksteuerung), S. 267f.
Vgl. zu einer hierauf bezogenen Kritik des Rechtssystems Blanke, T.: (Lernprozesse), S. 195ff. insbesondere 201 sowie Wegehenkel, L.: (Umweltprobleme), S. 206ff. und Schrader, C: (Thesen), S. 170 und 177, sowie Gusy, C: (Techniksteuerung), S. 264f. und 268 und Wolf, R.: (Antiquiertheit), S. 381f.
Vgl. Blanke, T.: (Lernprozesse), S. 199f.
Allerdings würde der Versuch der Dynamisierung der produktiv formulierten rechtlichen Bedingungen des Handelns als Unternehmung dessen Basis, nämlich die Kalkulierbarkeit seiner Bedingungen in Frage stellen, ohne dabei die oben genannten grundsätzlichen Defizite der Leistungsfähigkeit des produktiv ansetzende Restriktionen formulierenden Staates beheben zu können. Vgl. Blanke, T.: (Lernprozesse), S. 201f.
Vgl. Wolf, R.: (Antiquiertheit), S. 410f. und Endres, A.: (Instrumente), S. 276. Für diese Erfordernisse nicht nur der Reformulierung von Therapien wahrgenommener Probleme stellen sowohl “Eigenleistungen” der Natur als Antwort auf veränderte Einwirkungen, vor allem aber auch die autonom gestaltete Substitution von Nutzungsformen in Unternehmungen, und damit die Schaffung neuer Belastung — als Folge der Therapierung alter -wesentliche Momente dar.
Auch hier werden “freiwillige”, auf die öffentliche Auseinandersetzung reagierende Kompensationszahlungen von Unternehmungen nicht explizit erörtert. Die an den im folgenden genannten Instrumenten geübte Kritik gilt grundsätzlich aber auch für sie.
Vgl. zu Ausgleichsabgaben Schmidt, R.; Müller, H.: (Einführung) S. 17.
Vgl. Füllgraf, G.: (Instrumente), S. 34f. Zur Kritik an den Defiziten der faktischen Ausgestaltung dieses Instruments vgl. Schrader, C: (Thesen), S. 174f.
Vgl. zu den diskutierten Formen dieser Veränderung Endres, A,: (Haftungsrecht), S. 3ff. Zu dem hinter den prinzipiellen Möglichkeiten dieses Prinzpis zurückbleibenden Umwelthaftungsgesetz und seinen Defiziten, vor allem der Privilegierung des “rechtmäßigen Normalbetriebs” vgl. Schmidt, R.; Müller, H.: (Einführung), S. 22f.
Vgl. mit Bezug auf das Beschaffungswesen Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 141ff.
Vgl. Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 55f und Endres, A.: (Ressourcenökonomie), S.49.
Vgl. Endres, A.: (Haftungsrecht), S. 4 und (Instrumente), S. 272f. und Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 142f.
Vgl. zu den diesbezüglichen Problemen Endres, A.: (Haftungsrecht), S. 10.
Vgl. zu der Forderung nach Veränderungen der jeweiligen Form der Kausalitätsattribution Simonis, U.E.: (Orientierungen), S. 40f.
Vgl. Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 54 und 56 und Binswanger, H.C. u.a.: (Arbeit), S. 98.
Vgl. Stitzel, M.; Simonis, U.E.: (Management), S. 14.
Vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 11f.
Dies gilt auch bzw. gerade dann, wenn die Verflechtungen in der Natur, also die Wirkungsbeziehungen vor allem innerhalb dynamischer Umweltmedien verhindert, daß die Identifikation bestimmter Unternehmungen als Verursacher gelingt. Der diesbezüglich diffuse koordinative Charakter der auf Mensch und Umwelt ausgeübten Verfügung erscheint vielmehr gemeinsam mit der Unklarheit der Ursachen nur in Wirkungen erkennbarer Belastungen als Katalysator der Forderung nach einer Revision der koordinativen Bedingungen unternehmerischen Handelns.
Vgl. Coase, R.: (Problem), S. 2ff. und Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 9f. und Wegehenkel, L.: (Umweltprobleme), S. 210ff, sowie Weimann, J.: (Umweltökonomik), S. 26ff.
Hier wird lediglich eine “Hälfte” der Coase’schen Argumentation, also die Schaffung von Rechten an unbeeinträchtigter Natur betrachtet. Der allein aus der Sicht einer gegenüber der koordinativen Charakteristik des Problems gleichgültigen Knappheitsbetrachtung plausiblen Behauptung der vollständigen Indifferenz der Richtung der Verfügung zwischen Unternehmung und Natur und Gesellschaft (Vgl. Coase, R.: (Problem), S. 6ff. und vor allem S. 13 mit Bezug hierauf z.B. Endres, A: (Internalisierung), S. 49ff. und Wegehenkel, L.: (Umweltprobleme), S. 213f.) wird insofern widersprochen. Vgl. dazu auch die Kritik bei Müller-Witt, H.: (Öko-Steuern), S. 93f. Dies gilt umso stärker, je mehr auch das Gerechtigkeitsmoment, also die Ausgesetztheit als solche, die Auseinandersetzung bestimmt.
Vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 4.
Vgl. hierzu Binswanger, H.C. u.a.: (Arbeit), S. 102.
Vgl. auch Binswanger, H.C. u.a.: (Arbeit), S. 102ff.
Vgl. Minsch, J.: (Kausalität), S. 122ff und Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 11.
Vgl. Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 11ff. und 16ff.
Diese öffentliche Tätigkeit erscheint als dominierende Richtung gerade im Vergleich etwa zu Modellen der Stellvertretung von Natur und Menschen durch Verbände und ähnliche, nicht staatliche Zusammenschlüsse. Vgl. auch Coase, R.: (Problem), S. 17f.
Vgl. Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 16.
Die hier getroffene Unterscheidung zu den an der Dimension Produktion ansetzenden Instrumenten ist notwendig vereinfachend. Auf die juristische Auseinandersetzung, z.B. um Sonderabgaben und Verleihungsgebühren als zwischen diesen Ansatzpunkten angesiedelten umstrittenen Instrumenten (Vgl. hierzu Donner, H.; Fischer, C: (Umweltschutz), S. 363ff. und Schmidt, R.; Müller, H.: (Einführung), S. 33.), kann hier nicht eingegangen werden. Zu dem Elemente koordinativ und produktiv kombiniert fordernden Gesetzentwurf der GRÜNEN vom 31.8.1988 vgl. Brüggemeier, G.: (Umwelthaftung), S. 326ff. und Köck, W.: (Finanzierungsprobleme), S. 337.
Vgl. Weizsäcker, E.U.v.: (Erdpolitik), S. 157ff. und Endres, A.: (Instrumente), S. 277ff. sowie Donner, H.; Fischer, C: (Umweltschutz), S. 361ff. Vgl auch die Darstellung verschiedener Konstruktionsformen bei Wei-mann, J.: (Umweltökonomik), S. 109ff. Zur Kritik an der “Rigidität” dieser “Festpreise” vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 12 und (Wirtschaftswachstum), S. 35f.
Vgl. Endres, A.: (Instrumente), S. 280ff. und zur koordinationstechnischen Ausgestaltung aus volkswirtschaftlicher Sicht Weimann, J.: (Umweltökonomik), S. 157ff.
Vgl. zu Formen der hier nicht im einzelnen zu diskutierenden Ausgestaltung solcher Emissionsrechte Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 14ff. und (Wirtschaftswachstum), S. 38ff. sowie Biswanger, H.C.: (Emissionsrechte), S. 88ff. und Müller-Witt, H.: (Öko-Steuern), S. 94ff.
Vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 15ff.
Zum Vorschlag von “Umweltbanken” vgl. Bonus, H.: (Emissionsrechte), S. 26 und (Wirtschaftswachstum), S. 40f.
Zu Defiziten deren Leistungsfähigkeit vgl. Füllgraff, G.: (Instrumente), S. 35f.
Vgl. Hansmeyer, K.-H.; Schneider, H.K.: (Fortentwicklung), S. 22.
Vgl. die Kritik bei Binswanger, H.C. u.a.: (Arbeit), S. 102f.
Die Veränderung dieser Instrumente mit Blick auf bestimmte, ggf. in räumlicher und zeitlicher Varianz auftretende Probleme muß weiterhin in einer Form erfolgen, die sowohl von konkretem unteraehmungsspezischen Handeln als auch von unmittelbarer Betroffenheit von Mensch und Natur “im Detail” abstrahiert.
Vgl. Kappler, E.: (Berücksichtigung), S. 80 und mit Bezug darauf Ulrich, P.: (Weiterentwicklung), S. 143.
Vgl. hierzu Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 68ff. und Matzel, M.: (Organisation), S. 69ff.
Vgl. §§ 57ff. BImSchG, §§ 11a ff. AbfallG, §§ 21 a f. WHG und zu Geschichte und rechtlichen Grundlagen Theißen, A.: (Umweltschutzbeauftragte), S. 2ff., sowie Pulte, P.: (Betriebsbeauftragte), S. 70ff.
Vgl. § 1, 5. BImSchV und § 53, Abs. 2 BImSChG, § 1 AbfBtrbV, § 21a WHG sowie Pfriem, R.: (Unternehmensführung), S. 43f.
Vgl. 6. BImSchV, § 21c(2) WHG, § 11c (2) AbfG.
Vgl. § 54, Abs. 1, Satz 3 und 4 BImSchG und Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 73.
Vgl. § 54, Abs 1, Satz 1 BImSchG und Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 74.
Vgl. zu der fehlenden Entscheidungsbefugnis und ihren Folgen Theißen, A.: (Umweltschutzbeauftragte), S. 7ff., sowie deren empirische Untersuchung im Rahmen der genannten Arbeit. Siehe auch Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 77f.
Vgl. Paul, H.: (Umwelt), S. 290.
Vgl. zu der “Zwitterstellung” dieser Instanzen Gusy, C.: (Techniksteuerung), S. 249f. und Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 74.
Vgl. Theißen, A.: (Umweltschutzbeauftragte), S. 8.
Vgl. zu der Institutionalisierung des Umweltschutzes unter Einschluß von Betriebsbeauftragten Dyckhoff, H.: Jacobs, R.: (Organisation), S. 722ff.
Vgl. Dyckhoff, H.: Jacobs, R.: (Organisation), S. 727.
Vgl. zu dieser Forderung Seidel, E.: (Unternehmensführung), S. 262f. Zum Vorschlag der Implementierung von “Öko-Partisanen” als “verfremdender” Quelle der Unruhe im strategischen Management vgl. Stitzel, M.; Wank, L.: (Lehre), S. 126ff.
Vgl. Birke, M.: (Strategie), S. 17f. und Dyckhoff, H.: Jacobs, R.: (Organisation), S. 731f.
Zu einer Reihe weiterer Defizite umweltrechtlicher Instrumente, die hier nicht berücksichtigt wurden vgl. Schrader, C: (Thesen), S. 154ff.
Vgl. zum Unterschied eines derartigen Handelns zur Reaktion auf staatliche Maßnahmen Füllgraff, G.: (Instrumente), S. 36ff.
Vgl. Dyllick, T.: (Legitimität), S. 225ff.
Vgl. Seidel, E.: (Untemehmensführung), S. 263f., und Pfriem, R.: (Untemehmensführung), S. 19f. Dies gilt zumindest dann, wenn nicht die abstrakte Berufung auf die “systembezogene” Legitimität des eigenen Tuns bereits als ausreichend zur Herstellung einer unter dem Gerechtigkeitsaspekt konsistenten Relation zwischen dem Effizienzziel und den als absolute Verfügung bewirkten Belastungen erscheint. Vgl. zu dieser “ökonomistischen” Position Ulrich, P.: (Unternehmensethik), S. 23 (Zum “ökonomischen Trichter” vgl. Ulrich, P.: (Transformation), S. 198ff.) und die dort angeführte Studie von Ulrich und Thielemann, sowie Thielemann, U.: (Unternehmung), S. 62f. und 66f., und de Haas, J.P.: (Management-Philosophie), S. 299ff. und 318f. Zur in einer in einer empirischen Studie ermittelten “resignativen Bereitschaft zur Anpassung” und zum “Vorrang karrierefördernder Wertorientierungen” bei Führungsnachwuchskräften vgl. Rosenstiel, L.v.: (Manager), S. 34.
Zu der Forderung nach einer “Kulturinnovation” als Führungsaufgabe vgl. Seidel, E.: (Unternehmensführung), S. 266f.
Vgl. Pfriem, R.: (Unternehmensführung), S. 41f.
Vgl. Wicke, L. u.a.: (Umweltökonomie), S. 635ff., Kreikebaum, H.: (Unternehmensführung), S. 160f., sowie Göbel, E.: (Management), S. 249ff., Meffert, H. u.a.: (Marketing), S. 143 und 146f. und Weise, E.: (Umweltschutz), S. 3ff.
Vgl. zu der hierbei bestehenden Spannung Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 169ff.
Sie vollzieht sich als “Tun des Möglichen”, vgl. Pfriem, R.: (Unternehmensführung), S. 39.
Vgl. zu einer am Controllingkonzept ansetzenden Betrachtung der Ökobilanz als “Krönung und Abschluß der ökologischen Buchhaltung” Seidel, E.: (Unternehmensführung), S. 269.
Vgl. Göbel, E.: (Management), S. 255ff. und Füllgraff, G.: (Instrumente), S. 37f. und 41, sowie de Haas, J.P.: (Management-Philosophie), S. 325ff.
Vgl. Paul, H.: (Umwelt), S. 288f.
de Haas, J.P.: (Management-Philosophie), S. 327.
Vgl. die am “Davoser Manifest” ansetzende Kritik bei Steinmann, H.: (Lehre), S. 468ff.
Vgl. Steinmann, H.: (Lehre), S. 471.
Vgl. hierzu die Beispiele bei Stitzel, M.; Simonis, U.E.: (Management), S. lOff.
Vgl. Thielemann, IL: (Unternehmung), S. 68.
Vgl. auch Lengwiler, C: (Schlußfolgerungen), S. 105.
Vgl. Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 28f.
Vgl. Apel, K.O.: (Konflikte), S. 59ff. und Ulrich, P.: (Ökonomie), S. 133ff. sowie Steinmann, H.; Löhr, A.: (Diskussion), S. 243f. und Offe, C: (Selbstbeschränkung), S. 228. Vgl. kritisch hierzu Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 181.
Vgl. die hieran ansetzende Kritik an Habermas’ diskursethischem Konzept bei Stähler, C: (Ökologiemanagement), S. 216ff.
Vgl. auch Ulrich, P.: (Ökonomie), S. 147. Aus der Sicht der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den Wirkungen der in der Unternehmung vollzogenen Produktion böte sich umgekehrt auch die Chance, daß an die Stelle einer ihrer eigenen abstrakt ethisch formulierten “Tugend” gewissen Kritik an der kapitalistisch orientierten Nutzung der Natur eine konkret relevante Auseinandersetzung träte. Diese müßte aus der eigenen Mitgestaltung heraus auch zu den Grenzen der eigenen Gestaltungsfähigkeit angesichts der Natur Stellung beziehen.
Vgl. zu dieser Konsequenz aus einer umfassenden kommunikativen Öffnung die Feststellungen bei Homann, K.; Blome-Drees, F.: (Unternehmensethik), S. 183ff. Die hierbei als Kritik an Ulrich formulierte Position der Autoren wird hierbei jedoch nicht übernommen.
Insofern wird der Möglichkeit einer “Neutralisierung” der Implikationen der dem Eigentum innewohnenden Probleme (Vgl. Ulrich, P.: (Ökonomie), S. 147.) widersprochen.
Vgl. zur “Erweiterung der ökonomischen Rationalität von innen her” Ulrich, P.: (Ökonomie), S. 139 und (Unternehmensethik), S. 1ff.
Vgl. die an den in der Wahrung des Tauschs verankerten Effizienzvorteilen des Verantwortungsprinzips ansetzende Kritik an der Konzeption Ulrichs bei Dyllick, T.: (Legitimität), S. 219.
Die Institutionalisierung des Umweltschutzes jenseits seiner Bearbeitung als Teil der normalen Gestaltung von Produkten und Prozessen in entsprechenden, mit allein fachlichen Kompetenzen ausgestatteten Expertengremien außerhalb der Linie (Vgl. Dyckhoff, H.: Jacobs, R.: (Organisation), S. 724f.) erscheint insofern auch bei einer Verbindung öffentlich und ökonomisch induzierter Veränderungen aus der Korrespondenz deren Zurückbleibens hinter einer konsequenten Öffnung der Unternehmung als plausibel.
Die Hindernisse einer derartigen Begründbarkeit befestigen sich vielmehr tendenziell weiterhin gegenseitig zwischen den miteinander konkurrierenden Unternehmungen einerseits, in der Beziehung von Unternehmungen als Partnern an Märkten andererseits.
Vgl. zu den sich am Prinzip des Wettbewerbs im Verständnis der Ausgangslage reibenden Implikationen einer ökologisch ausgerichteten Produktentwicklung am Beispiel strategischer “Make-or-Buy” Entscheidungen Bennauer, U.: (Produktentwicklung), S. 202. und 208ff., vor allem S. 212 und 215, zum relativen Neuigkeitsgrad von Innovationen vgl. S. 192f. Vgl. zu ihren Hindernissen, vor allem als Geheimhaltung usw. Birke, M.: (Strategie), S. 18.
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Becker, T. (1995). Die Nutzung der Natur. In: Mensch und Natur in der Unternehmung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08756-4_6
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