Zusammenfassung
Begriff und Begriffsinhalt des Beteiligungscontrolling wurden bisher in der Literatur eher vernachlässigt.1 Während Beiträge aus der Wissenschaft nur vereinzelt zu verzeichnen sind,2 befassen sich Autoren aus der Unternehmenspraxis zunehmend mit dem Thema.3
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Literatur
Z. B. wird der Begriff in dem als Controlling-Standardwerk zu bezeichnenden Buch von Horvýth (Controlling 1996) nicht behandelt.
Hier sei als wesentlicher Beitrag Kleinschnittger (Beteiligungs-Controlling 1993) genannt, der in einer von Pýter Horvýth und Thomas Reichmann herausgegebenen Reihe erschien, sowie Gebhardt (Beteiligungscontrolling 1995).
Neben zahlreichen Presseartikeln, z. B. Wietzlow (Beteiligungscontrolling 1994 ), Puhl (Methoden 1995) und Pabst (Controlling 1996) sind hier ein ausschließlich von Praktikern verfaßter Sammelband, Schulte (Beteiligungscontrolling 1994), sowie verschiedene Artike in Fachzeitschriften zu nennen: Schmidt(Beteiligungscontrolling 1989), Ringlstetter/Obring (Beteiligungscontrolling 1992), Weber (Beteiligungscontrolling 1992), Volk (Beteiligungscontrolling 1992), Busold/Biese (Beteiligungscontrolling 1994), Seraphim/Herbst (Beteiligungscontrolling 1995 ).
Demnach erbringt das Controlling eine Dienstleistungsfunktion fýr das Management, vgl. Horvath (Controlling 1994), S. 26.
Danach ist der Controller selbst Trýger der Controlling-Funktion, vgl. Baumgartner (Controlling-Konzeption 1980), S. 35.
Vgl. stellvertretend fýr viele Serfling (Controlling 1983), S. 17.
Vgl. zu den mit diesen Beteiligungsquoten verbundenen, aktiengesetzlichen Rechten Kleinschnittger (Beteiligungs-Controlling 1993), S. 17 ff.
Vgl. z. B. Schulte-Noelle (Konzemcontrolling 1994 ), Scheffler (Konzern 1991), Großeibl (Controlling 1995 ).
Vgl. Botta (Probleme 1994), S. 30.
Schmidt spricht auch vom ‘Konzem-Beteiligungscontrolling’, vgl. Schmidt (Beteiligungscontrolling 1989), S. 271.
Vgl. zur Konzeption vor allem Gýlweiler (Unternehmungsfýhrung 1987).
Empirisch ermittelte negative Korrelation zwischen Ausstoýmenge und Stýckkosten, vgl. z. B. Eschenbach (Konzepte 1995), S. 19 f.
Vgl. Gýlweiler (Untemehmungsfýhrung 1987), S. 26 ff.
Der Fall Bremer Vulkan AG hat gezeigt, daý kurzfristige Zahlungsunfýhigkeit i. d. R. zum Konkurs fýhrt. auch wenn der Umsatz zukýnftiger Jahre durch bestehenden Auftragsbestand gesichert erscheint.
Vgl. Eschenbach/Niedermayr (Konzeption 1995), S. 87.
Grundlage dieser Modelle bildet die Theorie der “Portfolio-Selection”, die eine optimale Zusammensetzung eines Aktienportefeuille unter Rendite-und Risikogesichtspunkten unter bestimmten Prýmissen erklýrt, vgl. Markowitz (Portfolio-Selection 1952). Einen ýberblick ýber die fýr die strategische Planung ausgearbeiteten Modellvarianten gibt z. B. Roventa (Portfolio-Analysen 1979).
Die W2hrungsumrechnung ist z. Zt. in Deutschland nicht gesetzlich geregelt. Weitverbreitet ist die Stichtagskursmethode (Umrechnung aller Bilanzposten zum Kurs des Bilanzstichtags). Daneben ist auch die Zei.tbezugsmethode (“temporal method”) zulýssig (Umrechnung mit jenen Kursen, auf die sich der Bilanzansatz des Einzelabschlusses bezieht). Vgl. CL. Deutsche Revision (Rechnungslegung 1994), S. 68. Dagegen gilt in den USA das Konzept der Funktionalwýhmng, d. h. im Falle selbstýndiger Tochtergesellschaften ist die Stichtagskursmethode, bei eher umselbstýndigen die Zeitbezugsmethode vorzunehmen, vgl. US-GAAP (SFAS 52).
Die vom IDW verabschiedete Stellungnahme zur KapitalfluBrechnung hat z. Zt. noch Vorschlagscharakter, vgl. IDW (Kapitalfluýrechnung 1995). Im Gegensatz dazu gibt es im angelsýchsischen Bereich (vgl. z. B. SFAS 95) und in den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (vgl. IAS 7) allgemein anerkannte und angewendete, einheitliche Standards.
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Vogel, J. (1998). Entscheidungsebenen im Beteiligungscontrolling. In: Marktwertorientiertes Beteiligungscontrolling. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08745-8_2
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Print ISBN: 978-3-8244-6665-8
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