Zusammenfassung
Eine effektive Marketingimplementierung setzt Organisationsveränderungen voraus und bezweckt diese zugleich. Aktivitäten der unternehmerischen Marketingimplementierung sind daher sinnvoll nur im umfassenderen Kontext des (geplanten) organisationalen Wandels zu betrachten. Weitgehend unbeeindruckt von spezifischen Kalkülen dieser Art hat sich in der Organisationsforschung seit den 80er Jahren ohnehin ein deutlicher Interessenschwerpunkt für das Phänomen des organisationalen Wandels herausgebildet: Die Analyse geplanter wie ungeplanter („spontaner“) Veränderungen in und von Organisationen ist heute zweifelsohne zu einem zentralen Anliegen organisationstheoretischer Grundlagenforschung geworden, ohne dabei allerdings bislang zu einer wirklich integrativen und breit getragenen Konzeption geführt zu haben. Im Gegenteil: Die Literatur ist in Fragestellung, Bezugseinheit, Diktion, Methodik, Konzeptionalisierungsgrad und Erkenntnisinteresse derart heterogen, daß bereits eine auch nur annähernd konsistente Systematisierung der bestehenden Perspektiven schwerfällt.203
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von der Oelsnitz, D. (1999). Organisationaler Wandel und Decision-making: Theoretische Grundlagen der Arbeit. In: Marktorientierter Unternehmenswandel. neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf), vol 258. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08741-0_3
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