Zusammenfassung
Wie die vorangegangenen Ausführungen zeigten, werden zum Treffen von Make-or-buy-Entscheidungen in der Logistik eine Reihe von Kosten- und Investitionsdaten benötigt. Die Ermittlung dieser Daten kann in der Praxis erhebliche Probleme bereiten. Die Probleme resultieren insbesondere aus Schwierigkeiten bei der Abgrenzung und Erfassung logistischer Leistungen, aus der unterschiedlichen Eignung der in den Unternehmen verwendeten Kostenrechnungssysteme für die Ermittlung von Logistikkosten und aus der Problematik, für geplante, noch nicht bestehende Logistiksysteme Daten zu ermitteln.
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Literatur
Vgl. zur Einmaligkeit beispielsweise Kelsch (1995), S. 49, der Outsourcing-Maßnahmen als „Amputationen“ bezeichnet, die nicht problemlos umkehrbar sind. Auch Kwijas (1995), S. 5, und Eierhoff (1991), S. 62, machen darauf aufmerksam, daß insbesondere beim Rückgriff auf fremdes Know-how im Rahmen der Fremdvergabe immer bedacht werden sollte, daß aufgegebenes Know-how nur sehr schwierig wieder aufzubauen ist. Nach Schmied, E. (1994), S. 159, wird hingegen der mögliche Know-how Verlust bei den Auftraggebern überbewertet.
Auf Grund ihres Dienstleistungscharakters sind Logistikleistungen und die zu ihrer Erbringung notwendigen Logistikprozesse in der Regel schlechter erfaß- und meßbar als beispielsweise Produktionsleistungen, die sich in den produzierten Stückzahlen ausdrükken. Vgl. dazu Pfohl (1994a), S. 259; Köpper (1993), S. 54, und Weber, J. (1993b), S. 77.
Vgl. Pfohl (1994a), S. 259, und Pfohl, Hoffmann (1984), S. 57. Weber, J. (1990b), S. 46, macht jedoch darauf aufmerksam, daß auf Grund des damit verbundenen Erfassungsaufwandes nicht alle Merkmale berücksichtigt werden können.
Vgl. dazu Pfohl (1994a), S. 260; Ihde (1991), S. 3 f.; Weber, J. (1991), S. 577; Weber, J. (1987a), S. 2, und Meyer (1966), S. 19
Vgl. zu Merkmalen des Transports und der Lagerung auch Warnick (1996), S. 26; Weber, J. (1993a), S. 92 und 97, und Küpper (1989), S. 58.
Vgl. dazu beispielsweise Kelsch (1995), S. 49.
Vgl. zu Merkmalen zur Messung von Transport- und Lagerleistungen Warnick (1996), S. 26, und Weber, J. (1993a), S. 92 und 97
Vgl. zu den verschiedenen Quellen von Leistungsdaten Warnick (1996), S. 24, und Weber, J. (1993a), S. 102 ff.
Vgl. Schäfer-Kunz (1997), S. 105 f.
Vgl. zum Begriff der Logistikkosten Weber, J. (1993a), S. 120, und Kunesch, Leitsch (1992), S. 86.
Durch die Ausrichtung auf den Informationsbedarf der Produktion kommt es in den meisten bestehenden Kostenrechnungssystemen zu einer unzureichenden Abbildung von Logistikaktivitäten. Siehe hierzu Pfohl (1990), S. 41; Weber, J. (1990c), S. 30; Männel (1989), S. 934; Zeterberg (1989), S. 13, und Weber, J. (1986), S. 19.
Vgl. zu den verschiedenen möglichen Kalkulationsobjekten Weber, J. (1993a), S. 195 ff
Vgl. zur Wirtschaftlichkeit der Kostenrechnung beispielsweise Weber, J. (1996), S. 927 ff.
Vgl. Weber, J. (1993a), S. 132 ff.
Vgl. Kunesch, Leitsch (1992), S. 103, und Ihde (1987), S. 705. Gemäß Weber, J. (1993a), S. 132, beträgt der Anteil der Logistikkostenarten an der Gesamtzahl der Ko-stenarten in den Kontenrahmen der Industrieverbände nur zwischen 3 und 7 Prozent. Nach einer Untersuchung von Köpper, Hoffmann (1988), S. 595 f., werden bislang in der Praxis folgende Kostenarten ausgewiesen: Lagerkosten zu 84,9 Prozent, Transportkosten zu 86 Prozent, Verpackungskosten zu 74,3 Prozent, Zinskosten zu 51,4 Prozent, Auftragsabwicklungskosten zu 36,3 Prozent, logistikspezifische Rüstkosten zu 32,4 Prozent, Zwischenlagerkosten zu 26,3 Prozent und Serviceniveaukosten zu 17,3 Prozent.
Vgl. Weber, J. (1993a), S. 133 f.
Vgl. zu den in den Personalkosten enthaltenen Bestandteilen beispielsweise Kilger (1993), S. 369; Eisele (1990), S. 525 ff., und Hummel, Männel (1986), S. 156 ff.
Vgl. Hardt (1995c), S. 60; Köpper (1992), S. 131; Lindner, Piringer (1990), S. 234; Weber, J. (1987a), S. 154 ff., und Konen u. a. (1982), S. 24.
Vgl. zu den Dienstleistungskosten Hardt (1995c), S. 68 ff.
Vgl. zur Zusammensetzung der Bestandskosten Schulte, C. (1991), S. 6, und Weber, J. (1987a), S. 161.
Vgl. dazu Weber, J. (1993a), S. 132 ff
Vgl. Weber, Kummer (1994), S. 94; Weber, J. (1987a), S. 147 ff., und Männel, Weber (1983), S. 7.
Vgl. zur Aufgabe der Kostenstellenrechnung beispielsweise Hummel, Männel (1986), S. 19
Vgl. Weber, J. (1992a), S. 887, und Männel, Weber (1983), S. 5. Köpper, Hoffmann (1988), S. 596 f., konnten bei einer Untersuchung feststellen, daß 46,9 Prozent der befragten Unternehmen für den Wareneingang, 50,8 Prozent fir das Eingangslager, 55,9 Prozent für den innerbetrieblichen Transport 60,3 Prozent für Fertigfabrikatlager und 69,8 Prozent far den Warenausgang eigene Logistikkostenstellen eingerichtet hatten. Einige Unternehmen verfügten darüber hinaus über Kostenstellen für außerbetriebliche Transporte, Kostenstellen für Produktionslager, auftragsorientierte Kostenstellen und Kostenstellen für dispositive Aufgaben. Jäger-Goy (1993), S. 158, nennt Leistungs-, Umschlags- (Warenein- und -ausgang), Kommissionierungs-, Auftragsabwicklungs-, innerbetriebliche Logistik-, Transport- sowie sonstige Kostenstellen.
Vgl. Weber, Kummer (1994), S. 95; Dierich, Kronewald (1993), S. 176; Männel (1990b), S. 26; Köpper (1989), S. 20, und Weber, J. (1987a), S. 189.
Vgl. auch den Betriebsabrechnungsbogen bei Uhlig (1997), S. 12, und bei Reichmann (1985), S. 154.
Vgl. Bartels (1993), S. 111 f.; Weber, J. (1993a), S. 139, und Teichmann (1989), S. 82. Jedoch ist Weber, J. (1992a), S. 888, der Auffassung, daß die Einrichtung neuer Logistikkostenstellen nur dann von Nutzen ist, falls bislang eine zu pauschale Erfassung der Lager-, Transport- und Handlingskosten erfolgte, eine gesonderte Erfassung hinsichtlich der Kostenhöhe angemessen erscheint und eine getrennte Planung der betreffenden Logistikkosten möglich ist.
Vgl. auch den Vorschlag für eine Mindestgliederung bei Bichler, Schröter (1995), S. 156, und die Logistikkostenstellen bei Hoppe (1993), S. 123, und Köpper (1993), S. 54.
Vgl. Männel (1992), S. 94, und Teichmann (1989), S. 81
Vgl. dazu Coenenberg (1993), S. 36 ff., und Hummel, Männel (1986), S. 22 ff.
Vgl. zu Systemen der Vollkostenrechnung etwa Hummel, Männel (1986), S. 45 ff., und Schweitzer, Köpper (1986), S. 201 ff. Die Mängel der Vollkostenrechnung bestehen gemäß zahlreicher Autoren, wie etwa Männel (1995a), S. 73 und 77 f., und Schweitzer, Köpper (1986), S. 296 ff., insbesondere darin, daß keine Kostenspaltung stattfindet, betriebliche Engpässe vernachlässigt werden und eine Gemeinkostenschlüsselung stattfmdet.
Vgl. zu den Primär- und Sekundärkosten in der Kostenstellenrechnung Hummel, Männel (1986), S. 191 ff.
Vgl. zur Zuschlagskalkulation beispielsweise Olfert (1994), S. 198 ff.; Hummel, Männel (1986), S. 283 ff., und Schweitzer, Köpper (1986), S. 224 ff.
Vgl. zur Divisionskalkulation Olfert (1994), S. 191 ff., und Hummel, Männel (1986), S. 268 ff., und Schweitzer, Köpper (1986), S. 216 ff.
Vgl. zum Vorgehen bei der Äquivalenzziffernkalkulation Olfert (1994), S. 195 ff.; Hummel, Männel (1986), S. 275 ff., und Schweitzer, Köpper (1986), S. 222 ff.
Vgl. zum Einsatz der Äquivalenzziffernkalkulation in der Logistik das Beispiel bei Weber, J. (1993a), S. 172.
Vgl. zur Verrechnungssatzkalkulation Olfert (1994), S. 202 ff., und Hummel, Männel (1986), S. 301 ff.
Vgl. zur Verwendung der Verrechnungssatzkalkulation in der Logistik die Beispiele bei Weber, J. (1993a), S. 149 und 177.
Vgl. zu Merkmalen zur Messung von Transport- und Lagerleistungen auch Weber, J. (1993a), S. 92 und 97.
Vgl. Andreas, Reichle (1989), S. 27; Hartmann (1988), S. 464; Hummel, Männel (1986), S. 118; Weilemann (1984), S. 217 f.; Männel (1983), S. 301, und Kilger (1969), S. 78.
Vgl. zur Verrechnungssatzkalkulation Hummel, Männel (1986), S. 301.
Vgl. zur Bildung von Verrechnungssätzen für verschiedene Kostenarten die Abbildung bei Weber, J. (1993a), S. 149
Vgl. zu den Endkostenstellen auch Hummel, Männel (1986), S. 192 f.
Vgl. dazu Weber, J. (1987a), S. 256.
Vgl. dazu beispielsweise Kunesch, Leitsch (1992), S. 111; Köpper (1989), S. 59; Lindner, Piringer (1989), S. 12, und Teichmann (1989), S. 83 ff. Siehe zur Grenzplankostenrechnung die Arbeiten von Kilger (1993), und von Plaut (1992), S. 203 ff.
Vgl. zur Abgrenzung von fixen und variablen Kosten beispielsweise Weber, J. (1993a), S. 141 ff., und Hummel, Männel (1986), S. 101 ff.
Vgl. zu der pauschalierten Einteilung in fixe und variable Kosten im Rahmen der Kostenstellenrechnung beispielsweise Weber, J. (1993a), S. 141 und 144
Vgl. hierzu beispielsweise Franz (1991), S. 536.
Vgl. zum Beispiel Hardt (1995c), S. 142 ff.; Baumgarten u. a. (1993), S. 16, und Miebach (1992), S. 12. Auch in der einschlägigen Literatur stammen viele Beispiele zur Demonstration der Prozeßkostenrechnung aus dem Logistikbereich. Siehe dazu beispielsweise Horvath, Mayer (1989), S. 217 f.
Vgl. dazu Spohrer (1995), S. 94; Mayer (1992), S. 462; Schmitt (1992), S. 45; Ihde (1991), S. 260; Kagermann (1991), S. 392; Löffler (1991), S. 185 und 199; Mayer, Glaser (1991), S. 300; Wäscher (1991), S. 73, und Horvath, Renner (1990), S. 101.
Vgl. Coenenberg, Fischer (1995), S. 24; Cooper, Kaplan (1995), S. 47, und Männel (1995b), S. 18.
Vgl. dazu Back-Hock (1995), S. 37 f.; Hardt (1995b), S. 201; Herzog (1995), S. 125; Reckenfelderbäumer (1994), S. 12; Coenenberg, Fischer (1991b), S. 547; Franz (1990), S. 201, und Horvath, Mayer (1989), S. 210.
Vgl. zur Kritik an der Prozeßkostenrechnung Betz (1995), S. 137 f.; Riebel (1994), S. 704 ff.; Franz (1993), S. 75 ff.; Witt (1993), S. 79 ff; Glaser (1992), S. 275 ff., und Kloock (1992), 240 ff.
Vgl. zur Tätigkeitsanalyse beispielsweise Warnick (1996), S. 23, und Hardt (1995b), S. 201 f. Siehe zur Prozeßkettenanalyse Kuhn, Manthey (1996), S. 134 f., und Kuhn (1995a), S. 37 ff.
Vgl. zu den unterschiedlichen Ausprägungen von Transportleistungen beispielsweise Weber, J. (1993a), S. 90 f.
Jâ;c:; ifa.418 Vgl. zur Problematik einen Bezug zwischen Kosten und Leistungen in der Logistik herzustellen Miebach (1992), S. 12; Lindner, Piringer (1990), S. 213, und Köpper (1989), S. 58.
Vgl. Hardt (1995a), S. 315; Rau, Schmidt (1995), S. 179; Horvcith u. a. (1993), S. 613, und Horvath, Renner (1990), S. 102, und die dort aufgefiihrten Informationserhebungsmethoden.
Vgl. zu den leistungsmengeninduzierten und leistungsmengenneutralen Prozessen Hardt (1995a), S. 316; Hardt (1995b), S. 202; Schmitt (1992), S. 46; Mayer (1991a), S. 87, und Horvath, Mayer (1989), S. 216. Schäffer (1995), S. 274, hält diese Einteilung in leistungsmengenneutrale und leistungsmengeninduzierte Prozesse in seinem Unternehmen nicht für durchführbar, da jeder Leiter nicht nur mit der Leitung der Abteilung, sondern ebenso wie seine Mitarbeiter mit den Alltagsgeschäfte beschäftigt ist.
Vgl. dazu Fröhling (1992), S. 731; Pfohl, Stölzle (1991), S. 1292, und Wäscher (1989), S. 77.
Vgl. Mayer (1991a), S. 85; Horvath, Renner (1990), S. 101 ff., und Horvath, Mayer (1989), S. 216 f.
Vgl. Hardt (1995b), S. 201; Reichmann, Fröhling (1995), S. 154; Horvath u. a. (1993), S. 624; Lohmann (1991), S. 255, und Pfohl, Stölzle (1991), S. 1292. Die Prozeßkostenrechnung sollte dabei nach Ansicht verschiedener Autoren ergänzend zu bereits bestehenden Kostenrechnungssystemen eingesetzt werden. Siehe dazu Küting, Lorson (1995), S. 89; Mülhaupt (1995), S. 357; Lohmann (1991), S. 255, und Johnson, Kaplan (1987), S. 248 ff.
Vgl. Horvath u. a. (1993), S. 613, und Kilger (1993), S. 348 ff.
Vgl. etwa Warnick (1996), S. 28; Hardt (1995b), S. 202; Lohmann (1992), S. 486; Mayer (1991a), S. 90, und Horvath, Renner (1990), S. 103.
Vgl. Picot (1991b), S. 155. Walker, Weber (1984), S. 378, weisen auf die dabei im Vergleich zu den Produktionskosten entstehenden Unterschiede bei der Genauigkeit hin.
In Anlehnung an Hardt (1995c), S. 155, und Horvath (1994), S. 494.
Vgl. zur Umlage der leistungsmengenneutralen Kosten Coenenberg (1993), S. 206 ff.
Vgl. Hardt (1995b), S. 203; Horvath, Mayer (1995), S. 74; Mayer (1992), S. 462; Lohmann (1991), S. 253, und Franz (1990), S. 198. Durch die Zuordnung der verschiedenen Prozesse auf die stellenübergreifenden Hauptprozesse kann nach Mülhaupt (1995), S. 359, die bestehende Kostenstellengliederung in aller Regel beibehalten werden. Es erfolgt gemäß Horvath u. a. (1993), S. 624, eine Transformation der Kostenstellenkosten zu Hauptprozeßkosten. Mayer (1991b), S. 217, weist darauf hin, daß die Tätigkeitsanalyse und die Verdichtung zu Hauptprozessen oft in mehreren Durchläufen erfolgen müssen, da die Gespräche und Analysen immer wieder neue Erkenntnisse hinsichtlich der adäquaten Prozeßstruktur erbringen.
Vgl. zur prozeßorientierten Kalkulation Renner (1992), S. 191 ff.
Vgl. zur Verzerrung der Ergebnisse bei Make-or-buy-Entscheidungen durch Umlage der leistungsmengenneutralen Kosten Coenenberg (1993), S. 207.
Vgl. Franz (1991), S. 537; Köpper (1991), S. 389; Mayer (1991a), S. 79 f., und Weiss, Hartung (1991), S. 396. Auch Weber, J. (1995), S. 28, der der Prozeßkostenrechnung eher kritisch gegenüber steht meint: „Auch in der herkömmlichen Kostenrechnung fand eine Abbildung von Prozessen statt, allerdings lediglich Prozesse, die innerhalb einer Kostenstelle abgelaufen sind.“
Vgl. Hardt (1995c), S. 167; Weiss, Hartung (1991), S. 396, und Franz (1990), S. 208.
Vgl. Friedl (1995), S. 112 f.; Reichmann, Fröhling (1995), S. 162, und Strohofer (1995), S. 349. Nach Fröhling (1989), S. 69, ist der transparente Ausweis der Bindungsdauer und der Abbaufähigkeit der fixen Kosten in der Prozeßkostenrechnung nicht gelöst. Cooper, Kaplan (1995), S. 49 ff., und Friedl (1995), S. 112, weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, daß der Rückgang der Prozeßmenge nicht unmittelbar zum Rückgang der Kosten führt, da die Kosten häufig auf Fixkosten zurückzuführen sind.
Vgl. zur relativen Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung insbesondere Riebel (1994).
Vgl. dazu Riebel (1994), S. 1, und Kilger (1993), S. V II.
Das Identitätsprinzip ist nach Kilger (1993), S. 77, eine strenge Form des Venirsachungsprinzips.
Vgl. zur Gegenüberstellung von variablen und fixen Kosten mit den relativen Einzel-und Gemeinkosten Weber, J. (1987b), S. 396 ff., der zeigt, daß zwischen den beiden Begriffspaaren kaum Unterschiede bestehen.
Vgl. beispielsweise Riebel (1994), S. 618; Eisele (1990), S. 626, und Hummel, Männel (1983), S. 61.
Vgl. dazu etwa Weber, J. (1987a), S. 223.
Vgl. Riebel (1992), S. 255, und Eisele (1990), S. 628.
Vgl. Troßmann (1994), S. 455; Riebel (1992), S. 252; Männel, Warnick (1990), S. 414, und Hummel, Männel (1983), S. 61
Vgl. Riebel (1994), S. 618; Eisele (1990), S. 626, und Weber, J. (1987a), S. 395. Hierin besteht ein entscheidender Unterschied zu Teilkostenrechnungen auf der Basis von variablen Kosten, da in diesen Systemen auch die variablen Gemeinkosten verteilt werden. Siehe dazu Schweitzer, Köpper (1986), S. 389.
Vgl. Riebel (1994), S. 370 f., und Hummel, Männel (1983), S. 51.
Vgl. Riebel (1994), S. 88 ff., und Schweitzer, Köpper (1986), S. 393 f. Weber, J. (1988), S. 535 ff., führt jedoch auf, daß die in der Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung propagierte Unterteilung der Bereitschaftskosten nach ihrer zeitlichen Disponierbarkeit um den Ausweis leistungsvolumenabhängiger sprungfixer Kosten erweitert werden sollten. So ist beispielsweise die Kfz-Steuer in zeitlicher Hinsicht fast beliebig kurzfristig abbaubar, denn die Stillegung des Fahrzeugs führt sofort zum Wegfall der Steuerkosten. Jedoch ist die Kfz-Steuer erforderlich um den Lkw überhaupt in Betrieb nehmen zu können. Somit können auch auf kurze Sicht disponierbare Kosten langfristig betrachtet nicht abbaubar sein. Weber, J. (1988), S. 535, meint dazu: „Informationen über die zeitliche Disponierbarkeit von Bereitschaftskosten werden dann benötigt, wenn über den Abbau von Potentialen entschieden wird, die das Unternehmen nicht mehr benötigt… Die genaue Abbildung der Remanenz der Bereitschaftskosten stiftet also nur Nutzen, wenn vorab die Remanenz der Fixkostenpotentiale erfaßt wird.“
Vgl. Riebel (1994), S. 370; Ihde (1991), S. 259, und Schweitzer, Köpper (1986), S. 392.
Vgl. dazu auch das Beispiel von Weber, J. (1993a), S. 149, der die Einzelkosten eines Gabelstaplertransports ermittelt.
Vgl. Pfohl (1994a), S. 264, und Weber, J. (1993a), S. 197. Riebel (1994), S. 2, ist jedoch der Meinung, daß die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes der relativen Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung durch die Weiterentwicklung in Hard- und Software, sowie
Vgl. ausführlich zum Themenkomplex der Opportunitätskosten Männel (1995a), S. 77, und Hummel, Männel (1986), S. 1191T.
Vgl. Bretzke (1994), S. 325 f., und Funke (1991), S. 84.
Rasch (1968), S. 77, weist darauf hin, daß insbesondere die Ermittlung der Opportunitätskosten für die Inanspruchnahme von Führungskräften oft problematisch ist.
Vgl. dazu Reichmann (1993), S. 99; Weber, J. (1993a), S. 129; Pfohl (1990), S. 105, und Ihde (1978), S. 51 f. Siehe zum gesamten Problem der Fehlmengenkosten Weber, J. (1984), S. 1071 ff.
Vgl. zur Simulation allgemein Jünemann (1989), S. 577 ff., und zur Ermittlung von Investitionsdaten in der Simulation Schäfer-Kunz (1997), S. 104 ff.
Vgl. Rendez (1992), S. 58. Siehe zu qualitativen Unterschieden und deren Berücksichtigung Mannet (1995a), S. 46;
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Schäfer-Kunz, J., Tewald, C. (1998). Ermittlung der Daten für Make-or-buy-Entcheidungen in der Logistik. In: Make-or-Buy-Entscheidungen in der Logistik. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08703-8_6
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