Zusammenfassung
Zwischen der Eigen- und der Fremderstellung logistischer Leistungen bestehen eine Reihe von Unterschieden bei der Kostenhöhe, der Kostenvariabilität, der Kostentransparenz und den Umsatzerlösen.110
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Literatur
Vgl. dazu Kleer (1991), S. 75 und 84. Zellweger (1995a), S. 18, betrachtet hingegen lediglich die Kostenhöhe und -variabilität, Pfohl, Krass (1988), S. 15, ziehen die Kostenhöhe und die Kostenstruktur als Beurteilungskriterien heran. Unter Kostenstruktur wird dabei die Kostenzurechenbarkeit, die Kostenvariabilität, die Kostenermittlung sowie das Kostenrisiko subsumiert. Für Weber, J. (1991), S. 581, sind hingegen im Zusammenhang mit dem Entscheidungskriterium „Kosten“ die Kostenermittlung, die Kostenbezugsgrößen, die Kostenflexibilität, die Kostenplanbarkeit sowie die Kostenentwicklung von Bedeutung.
Vgl. zu dieser Unterteilung Coenenberg (1993), S. 172 ff., und auch schon Kreikebaum (1991), S. 77.
Vgl. Bretzke (1993a), S. 10 f., und Bretzke (1993b), S. 38.
In Anlehnung an Bretzke (1993a), S. 9.
Vgl. zur Entstehung von Degressionseffekten Zöllner (1990), S. 172; Ihde (1986), S. 3, und Gutenberg (1961), S. 315.
Vgl. Kreikebaum (1991), S. 77. Siehe zu Fixkostendegressionseffekten in der Logistik auch Kwijas (1995), S. 5; Bretzke (1993a), S. 9; Klaus (1991), S. 3; Straßer (1990), S. 48, und Schmidt, R. (1988), S. 21.
Vgl. dazu Ihde (1986), S. 6 f. Siehe zur Wirkung von Investitionen auch Henderson (1994), S. 417.
Vgl. Haubold, Stahl (1994), S. 322; Dubiel (1991), S. 42, und Ihde (1989), S. 136 f.
Vgl. dazu Rendez (1992), S. 53, und die Aufstellung bei Jünemann (1989), S. 185 f.
Vgl. Hinzmann (1991), S. 87; Portatius (1991), S. 293; Linn (1989), S. 36, und auch Krass (1984), S. 167.
Vgl. dazu etwa Coenenberg (1993), S. 174, und Kreikebaum (1991), S. 77.
Vgl. Schmidt,I. (1990), S. 83 f.; Ihde (1986), S. 6, und Kreikebaum (1991), S. 77, der auf Betriebsgrößeneffekte als Ursache von Erfahrungskurveneffekten eingeht. Siehe zu Betriebsgrößeneffekten auch Henderson (1994), S. 418 f.
Vgl. Bretzke (1994), S. 324; Bretzke (1993c), S. 6; Jan . en (1993), S. 818, und Ihde (1991), S. 33. Siehe zu den Ursachen von Betriebsgrößeneffekten Coenenberg (1993), S. 174; Schmidt, I. (1990), S. 85 f., und die Monopolkommission (1986), Tz. 589 ff.
Vgl. dazu Henderson (1994), S. 416 ff.; Coenenberg (1993), S. 172 f., und Kreikebaum (1991), S. 77.
Vgl. ähnlich Bretzke (1993b), S. 38.
Vgl. zu Ursachen dynamischer Skaleneffekte Coenenberg (1993), S. 172 f., und Kreikebaum (1991), S. 77 f.
Vgl. zu Lerneffekten auch Henderson (1994), S. 416.
Vgl. Tritschler (1995), S. 161; Bretzke (1993b), S. 38; o. V. (1993), S. 38 f.; Rendez (1992), S. 53; Wortberg (1987), S. 551, und Krass (1984), S. 230.
Vgl. zu Lerneffekten Coenenberg (1993), S. 172 f., und Kreikebaum (1991), S. 77 f.
Vgl. zu Prozeßinnovationen beispielsweise Kreikebaum (1991), S. 78.
Vgl. ähnlich Henderson (1994), S. 416 f., und Oetinger (1994), S. 437 ff.
Vgl. zu Rationalisierungseffekten Coenenberg (1993), S. 173, und Kreikebaum (1991), S. 78, wobei bei beiden Autoren die Abgrenzung zu Lemeffekten und technischem Fortschritt nicht ganz deutlich werden.
Vgl. zu Rationalisierungspotentialen in der Logistik insbesondere Kuhn (1995b), S. 12 ff., und Kuhn (Hrsg. 1992).
Bei einer Untersuchung von Uhlig (1996), S. 57 f., nannten 90 Prozent der befragten Logistikdienstleister die Realisierung von Synergieeffekten als eines der Ziele bei der Fremdvergabe an Industrieunternehmen. Ihde (1986), S. 8, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß die Realisierung von Synergieeffekten die Realisierung von Degressionseffekten nicht ausschließt.
Vgl. dazu Schmidt, I. (1990), S. 95 f.
Vgl. zu den Voraussetzungen für die Entstehung von Synergieeffekten Schmidt, I. (1990), S. 95, und Ihde (1986), S. 7 f.
Vgl. zu Ladehilfsmitteln beispielsweise Jünemann (1989), S. 128.
Vgl. Bretzke (1993b), S. 37.
In diesen Situationen kann nach Linn (1989), S. 36, durch das Zurückgreifen auf fremde Kapazitäten kurzfristig reagiert und somit die Flexibilität erhöht werden.
Vgl. dazu beispielsweise Armbruster (1994), S. 15; Bretzke (1993c), S. 6; Bretzke (1991), S. 88; Stock,Lambert (1987), S. 277, und Krass (1984), S. 166. Nach Rupper (1994), S. 83, weist etwa die Nahrungsmittelindustrie ausgeprägte Schwankungen auf. Stock,Lambert (1987), S. 281, machen jedoch auf das Problem aufmerksam, daß der Dienstleister unter Umständen, bei kurzfristigen oder saisonalen Schwankungen gerade nicht die benötigten Kapazitäten zur Verfügung hat.
Vgl. Bretzke (1994), S. 323, und Funke (1991), S. 82.
Vgl. dazu Bretzke (1994), S. 323.
Vgl. Maleri (1994), S. 91 f., und Bretzke (1993b), S. 38.
Vgl. etwa Blum (1994), S. 43. Überkapazitäten können sowohl bezüglich Anlagen-als auch Personalkapazitäten auftreten. Die Möglichkeit des Ausgleichens von logistischen Überkapazitäten durch Verwertung im freien Markt ist dabei nach Auffassung von Bretzke (1991), S. 88, in den meisten Bereichen nicht möglich.
Vgl. Senn (1995), S. 33.
Unter Leerkosten wird nach Wöhe (1990), S. 549, der Teil der Fixkosten verstanden, der auf nicht genutzte Kapazitäten entfällt.
Vgl. dazu beispielsweise Stehr (1995), S. K2; Armbruster (1994), S. 15; Bretzke (1993b), S. 38; Kummer (1993), S. 30; Eierhoff (1991), S. 64; o. V. (1989a), S. 12; Feierabend (1988), S. 37, und Übelacker (1984), S. 745.
Vgl. Armbruster (1994), S. 15, und Bretzke (1991), S. 88. Nach Armbruster (1994)
Vgl. dazu Rupper (1994), S. 83; Baumgarten u. a. (1993), S. 18, und Bretzke (1993c)
Vgl. Bretzke (1994), S. 323; Funke (1991), S. 82, und Krass (1984), S. 166.
Vgl. Hanke (1995), S. 15; Kelsch (1995), S. 49; Zuhorn (1994), S. 140, und Hinzmann (1991), S. 91. Auch eine Untersuchung von Ihde (1991), S. 76, ergab, daß der Werkfernverkehr einen wesentlich höheren Leerfahrtenanteil aufweist als der gewerbliche Verkehr, obwohl die Jahreskilometerleistung der eingesetzten Lkw geringer ist. Diese Tatsache ist auf die starke Unpaarigkeit der Ladungen im Werkfernverkehr zuriickzuführen. Nach den Erfahrungen von Niemann (1994), o. S., können durch eine Fremdvergabe circa 800 Leerkilometer pro Lkw und Woche vermieden werden.
Nach Brauer (1979), S. 26, ist ein Stückgut ein fester Körper, der während des Transports, der Lagerung und des Umschlagens seine Form behält.
Vgl. Reisch (1993b), S. 47; Bowersox (1991), S. 35; Schulte, C. (1991), S. 71, und Krass (1984), S. 188 f. In einem Praxisfall konnten nach Angaben von Reisch (1993b), S. 47, durch die bessere Fahrzeugauslastung beim fremdvergebenden Unternehmen 15 Prozent der Transporte eingespart werden.
Vgl. etwa Bretzke (1994), S. 326, und Bretzke (1989), S. 392.
Vgl. dazu beispielsweise Lindner (1995), S. 77; May (1995), S. 22; Schmied, E. (1994), S. 158; Pohlmann,Stiebitz (1991), S. 264; Linn (1989), S. 36, und Schmitz (1984), S. 724. Nach Deutsch, Dürand (1995), S. 85, beträgt der Lohnkostenvorteil bei der Fremdvergabe auf Grund der niedrigeren Tarife des Speditionsgewerbes gegenüber der Industrie 15 bis 30 Prozent. Siehe dazu auch IGM (1995a), S. 7 und 8; IGM (1995b), S. 7 ff.; IGM(1995c), S. 3, und ÖTV (1995), S. 2 ff.
Vgl. beispielsweise Eversheim u. a. (1993), S. 82, und Binner (1989), S. 67.
Vgl. May (1995), S. 22. Lindner (1995), S. 76, ist der Ansicht, daß die personellen Konsequenzen, durch die Bestrebungen Personalkosten bei der Fremdvergabe einzusparen, durchaus ein ernst zu nehmender Einwand gegen die Fremdvergabe darstellt.
Vgl. dazu Wißkirchen (1994b), S. 76.
….
Vgl. Bauer (1994), S. 1433; Niemann (1994), o. S.; Prudent (1994), S. 111, und Wißkirchen (1994b), S. 76.
Vgl. dazu Bauer (1994), S. 1433, und Prudent (1994), S. 111. Zu der Frage wann letztlich ein Betriebs-oder Betriebsteilübergang vorliegt hat das Bundesarbeitsgericht im Bezug auf eine Dienstleistung konkrete Angaben gemacht. Nach der Auffassung des Gerichtes kann auch der Übergang des Arbeitsvertrages eines bedeutenden Know-how-Trägers vom bisherigen Unternehmen auf ein neues Unternehmen einen Betriebs-beziehungsweise Betriebsteilübergang darstellen, da auch das Know-how einen erheblichen Wert darstellen kann. Siehe dazu etwa Klanten (1994), S. 447.
Vgl. Niemann (1994), o. S., und Wißkirchen (1994b), S. 76.
Vgl. Heckelmann (1995), S. 54; Prudent (1994), S. 114; Tödtmann (1994), S. 79 f., und Wißkirchen (1994b), S. 76.
Vgl. Heckelmann (1995), S. 51; Bauer (1994), S. 1433; Niemann (1994), o. S., und Prudent (1994), S. 111. Betriebsbedingte Kündigungen sind jedoch möglich, wenn die Arbeitnehmer der Übernahme widersprechen. Siehe dazu beispielsweise Bauer (1994), S. 1433, und Wißkirchen (1994b), S. 76. Auch Kündigungen aus anderen Gründen bleiben nach Angaben von Heckelmann (1995), S. 54, und Klanten (1994), S. 447, weiterhin möglich.
Rs. C-392/92.
Buchner (1994), S. 1417, bezeichnet den Urteilsspruch als,,… eine für die Wirtschaft unzumutbare… Entscheidung…“, Bauer (1994), S. 1435, nennt ihn sogar die unternehmensfeindlichste Arbeitsrechtsprechung der Nachkriegszeit.
Vgl. dazu etwa Wißkirchen (1994b), S. 76.
Vgl. Heckelmann (1995), S. 52; Bauer (1994), S. 1433; Prudent (1994), S. 111, und Tödtmann (1994), S. 81.
Vgl. dazu Heckelmann (1995), S. 52; Prudent (1994), S. 113, und Wißkirchen (1994b), S. 77. Klanten (1994), S. 447, weist darauf hin, daß selbstverständlich nicht der §613a BGB das Betrachtungsobjekt des Europäischen Gerichtshofs war, sondern die Auslegung von Art. 1 der Richtlinie 77/187/EWG.
Vgl. dazu Bauer (1994), S. 1433; Prudent (1994), S. 111, und Wißkirchen (1994b), S. 77.
Vgl. Heckelmann (1995) S. 51; Bauer (1994), S. 1433; Buchner (1994), S. 1417; Klanten (1994), S. 447, und Wißkirchen (1994b), S. 77. Nach Buchner (1994), S. 1417 ff., widerspricht dieses Urteil nicht nur der bisherigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sondern auch der bisherigen Interpretation der Richtlinie 77/18 7/EWG durch den Europäischen Gerichtshof selbst.
Rs. C-13/95.
Vgl. zum neuen Urteil des Europäischen Gerichtshofs Huff (1997), S. 16.
Unter Liberalisierung wird die Befreiung des Außenhandels von mengenmäßigen Beschränkungen verstanden. Vgl. dazu Gabler (1988), Band 2, Sp. 121.
Deregulierung bezeichnet die Abschaffung bestehender Marktregulierungen insbesondere hinsichtlich Preisen und Kapazitäten. Vgl. dazu Gabler (1988), Band 1, Sp. 1203.
Vgl. Baumgarten u. a. (1993), S. 23; Bretzke (1993b), S. 38, und Pfohl (1988), S. 6.
Vgl. dazu fleissig (1995), S. 22; Zuhorn (1994), S. 141 f., und Reisch (1993a), S. 40.
Vgl. auch Ihde (1991), S. 80, und Maier-Rothe (1989), S. 596. Monning (1989b), S. 15, und Ballestrem (1988), S. 67, machen darauf aufmerksam, daß sich nicht bei allen Logi- stikleistungen Preisreduzierungen durch Deregulierungen ergeben. Nach einer Schätzung der Deutschen Bank sind die Frachtraten in Europa auf Grund der Regulierungen um etwa 20 Prozent höher, als sie es bei freiem Wettbewerb wären. In Deutschland ergeben sich durch die Regulierung um 30 bis 40 Prozent zu hohe Frachtraten. Siehe dazu Maier-Rothe (1989), S. 598.
Vgl. Hässig (1995), S. 22; Zuhorn (1994), S. 142; Dubiel (1991), S. 39, und Pfohl (1988), S. 7 f.
Vgl. Bretzke (1994), S. 324; Stahl (1994), S. 148 f.; Bretzke (1993b), S. 38, und Eierhoff (1988), S. 110. Schmied, E. (1994), S. 159, weist daraufhin, daß durch das Erwägen einer Fremdvergabe die internen Abteilungen zum ersten Mal eine echte Konkurrenz bekommen. Nach Deutsch (1995), S. 87, löst diese Konkurrenz verbunden mit der Angst eines Arbeitsplatzverlustes bei den Mitarbeitern eine Leistungsmotivation aus. Dadurch werden diese Abteilungen teilweise in die Lage versetzt, Angebote externer Leistungsanbieter zu unterbieten.
Vgl. zur Umsetzung niedriger Kosten in niedrige Preise auch Schäfer-Kunz (1995), S. 181 f.
Vgl. Hässig (1995), S. 23; Zuhorn (1994), S. 142;.Ihde (1989), S. 136, und Diercks (1988), S. 474.
Vgl. dazu beispielsweise Zuhorn (1994), S. 142; Dubiel (1991), S. 36, und Bide (1991), S. 80. Haubold,Stahl (1994), S. 233, weisen in dem Zusammenhang darauf hin, daß der Wettbewerbsdruck auf den schon immer deregulierten Märkten für logistische Zusatzleistungen nur geringfügig zunehmen wird.
Vgl. Zellweger (1995a), S. 17; Stahl (1994), S. 136, und Bretzke (1987), S. 72. Baumgarten u. a. (1993), S. 23, sind der Ansicht, daß es insbesondere für deutsche Spediteure auf Grund der schlechteren Kostenstrukturen nur möglich ist, über die Produktqualität die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Nach Koop (1988), S. 56, müssen die speditionellen Dienstleistungen zukünftig mit Markenartikeln gleichziehen. Siehe hierzu auch Rendez (1992), S. 163 f.; Wecker (1991), S. 36 ff., und Bjelicic (1989), S. 16 ff.
Vgl. Armbruster (1994), S. 15; Rendez (1992), S. 51; Eierhof f(1991), S. 62.
Vgl. Haubold, Stahl (1994), S. 322, und Bretzke (1987), S. 70 f.
Vgl. Bretzke (1994), S. 325; Haubold,Stahl (1994), S. 323, und Bretzke (1993b), S. 38. Laut Haubold, Stahl (1994), S. 323, sind vor allem die Systemlogistikdienstleister nur schwer zu ersetzen.
Vgl. dazu Bretzke (1994), S. 325.
Hildebrandt (1990), S. 153. Siehe zur Definition von Transaktionen auch Picot (1993), Sp. 4195, und Sauter (1985), S. 23.
Unter Verfügungsrechte beziehungsweise Property rights werden die institutionell legitimierten Handlungsrechte mit Gütern und Dienstleistungen verstanden. Vgl. dazu Fischer (1994b), S. 316, und Picot, Dietl (1990), S. 178.
Vgl. zu Einzelheiten des Transaktionskostenbegriffs insbesondere Michaelis (1985), Kap. 4, und Picot (1982), S. 279 f. Auch bei Transaktionen findet ein Einsatz von Produktionsfaktoren statt. Der Ver-beziehungsweise Gebrauch dieser Produktionsfaktoren hängt jedoch von marktlichen Gegebenheiten, Vertragsmodalitäten und sonstigen organisatorischen Rahmendaten und nicht vom eigentlichen Erzeugungsprozeß ab. Siehe dazu North,Wallis (1994), S. 612, und Picot (1986), S. 2.
Vgl. Zellweger (1995a), S. 18; Stahl (1994), S. 139 f.; Picot (1993), Sp. 4195 f.; Rendez (1992), S. 56; Kleer (1991), S. 77 f., und Pohlmann, Stiebitz (1991), S. 258. Siehe auch die Aufspaltung in einzelne Kostenarten bei Fischer (1994c), S. 582; Kaas, Fischer (1993), S. 688; Hildebrandt (1990), S. 153; Albach (1988), S. 1160 f., und Kirchner,Picot (1987), S. 563. Windsperger (1983), S. 896 unterscheidet bei Markttransaktionen Such-, Informations-, Entscheidungs-, Bargaining-, Kontroll-, Disencentive-und Kontraktvollstreckungskosten.
Vgl. Picot u. a. (1985a), S. 820, und Picot (1984), S. 101. Deshalb wird nach Picot (1993), Sp. 4196, auch häufig die Bezeichnung Koordinationskosten verwendet.
Vgl. Wildemann (1992), S. 87. So entfallen nach North (1984), S. 7, circa 50 Prozent des Bruttosozialprodukts westlicher Industrieländer auf Transaktionskosten.
Vgl. Williamson (1991b), S. 19, und Bössmann (1982), S. 666 und 671.
Vgl. Fischer (1994c), S. 582; Williamson (1993a), S. 40; Hax (1991), S. 56; Hildebrandt (1990), S. 154, und Coase (1937), S. 391.
Vgl. zu Vorteilen der hierarchischen Koordination insbesondere Baur (1990), 5. 73; Picot, Dietl (1990), S. 181, und Williamson (1975), S. 25 und 40.
Vgl. dazu Picot (1991b), S. 147; Picot,Dietl (1990), S. 179; Williamson (1990b), S. X; Williamson (1987), S. 553; Sauter (1985), S. 1, und Williamson (1975), Kap. 1 und 2.
Vgl. Kaas,Fischer (1993), S. 687; Williamson (1993b), S. 109 f.; Richter (1990), S. 648, und Williamson (1984), S. 197 f. Williamson (1975), S. 21 f., weist sowohl auf geistige als auch sprachliche Grenzen hin. Siehe zur begrenzten Rationalität auch Selten (1990), S. 649 ff.
Vgl. dazu Pfohl,Large (1992), S. 21.
Vgl. Williamson (1993a), S. 40 und 42; Picot (1991b), S. 147, und Williamson (1988), S. 569.
Vgl. dazu etwa Fischer (1994c), S. 583; Picot (1991a), S. 347, und Williamson (1990b), S. 52.
Vgl. Kaas,Fischer (1993), S. 687; Hax (1991), S. 56 f.; Williamson (1990b), S. 54 ff.; Bonus (1986), S. 327; Williamson (1984), S. 204 ff., und Williamson (1975), S. 26 f. Für Williamson (1990b), S. 54, sind auch Stehlen, Betrügen und Lügen opportunistische Verhaltensweisen. Michaelis (1985), S. 216, bemerkt, daß altruistisches oder zumindest nicht streng egoistisches Verhalten transaktionskostensenkend wirkt. Michaelis (1985), S. 129, ist deshalb der Meinung, daß zu großes Mißtrauen die Realisierung möglicher Transaktionskostenvorteile verhindert.
Vgl. dazu etwa Pfohl,Large (1992), S. 21.
Vgl. zu den Eigenschaften Fischer (1994c), S. 582; Pohlmann, Stiebitz (1991), S. 258, und Walker,Weber (1984), S. 373. Diemer (1994), S. 46, und Gerhardt u. a. (1992 S. 136, führen noch die strategische Relevanz auf. Williamson (1991b), S. 16, fordert auch die Meßbarkeit als Eigenschaft zu berücksichtigen.
Vgl. Picot (1991b), S. 148; Williamson (1990b), S. 34, 59 und 328, und Williamson (1988), S. 571.
Generell besteht zwar bei logistischen Dienstleistungen eine Tendenz zur Standardisierung und damit zu einem niedrigen Spezifitätsgrad, trotzdem liegt bisher lediglich bei Transportleistungen ein gewisser Standard vor. Ihde (1989), S. 135, vermutet jedoch, daß es im Zuge der weiteren Deregulierungen zu einer weiteren Standardisierung der Lagerhaltungs-, Transport-und Umschlagsleistungen kommen wird.
Vgl. Pfohl, Large (1992), S. 534 f.; Kleer (1991), S. 88 f., und Pohlmann, Stiebitz (1991), S. 258.
Vgl. dazu etwa Fischer (1994c), S. 583; Williamson (1990b), S. 131, und Michaelis (1985), S. 208 ff.
Vgl. Fischer (1994c), S. 582; Picot (1993), Sp. 4198; Williamson (1991b), S. 16; Bonus (1986), S. 326; Michaelis (1985), S. 197; Alchian (1984), S. 36 ff., und Walker, Weber (1984), S. 373.
Vgl. dazu Williamson (1990a), S. 61, und Williamson (1990b), S. 14, 61 ff. und 70 f.
Vgl. Hax (1991), S. 68; Picot (1991b), S. 149; Williamson (1991a), S. 282; Hildebrandt (1990), S. 154; Picot u. a. (1989), S. 362 f.; Williamson (1984), S. 202 und 212 ff.; Ouchi (1980), S. 133, und Williamson (1975), S. 27. Opportunismus wird dadurch nach Picot (1991b), S. 147, und Alchian (1984), S. 36 ff., im Zusammenhang mit hoher Spezifität zum Problem, da ein Wechsel des Partners nur mit großem Wertverlust möglich ist.
Vgl. beispielsweise Hildebrandt (1990), S. 154; Kirchner, Picot (1987), S. 66; Bonus (1986), S. 326, und Walker,Weber (1984), S. 375. Opportunistisches Verhalten des Lieferanten kann nach Baur (1990), S. 66, in solch einem Fall nicht durch Verlagerung von Aufträgen bestraft werden.
Vgl. dazu etwa Diemer (1994), S. 47, und Kleer (1991), S. 88 f.
Vgl. North,Wallis (1994), S. 610; Williamson (1990b), S. 68; Walker,Weber (1984), S. 373, und Williamson (1981), S. 677.
Nach Stahl (1994), S. 138, wird eine solche Umweltsituation durch die Liberalisierung und Deregulierung gefdrdert.
Vgl. Kaas, Fischer (1993), S. 688; Michaelis (1985), S. 171; Williamson (1981), S. 676, und Williamson (1971), S. 115 ff.
Alternativ zu vollständigen Verträgen können auch nur Rahmenvereinbarungen abgeschlossen werden, die bei aktuellen Anlässen angepaßt werden. Dies führt jedoch ebenfalls zu hohen Anpassungskosten.
Vgl. dazu Williamson (1991b), S. 16.
Vgl. Picot (1991a), S. 347; Baur (1990), S. 81, und Picot u. a. (1985b), S. 1030.
Dies ist jedoch kein logistikspezifisches, sondern ein generelles Phänomen der Transaktionskosten. Siehe dazu auch Diemer (1994), S. 47 f., und Hosenfeld (1993), S. 156.
Vgl. Fischer (1994c), S. 583; Picot (1993), Sp. 4201, und Hildebrandt (1990), S. 154.
Vgl. North, Wallis (1994), S. 610 und 621 f.; Picot (1993), Sp. 4201; Williamson (1990b), S. 49; Ihde (1988), S. 18; Picot, Schneider (1988), S. 107, und Picot (1982), S. 272 f.
Vgl. dazu beispielsweise Picot (1993), Sp. 4201, und Gerhardt u. a. (1992), S. 136. Siehe hierzu auch die bei o. V. (1990c), S. 34 ff., aufgeführten Vorteile. Siehe zum Informationsaustausch zwischen Unternehmen und ihren Logistikdienstleistern auch Kuhn (1995a), S. 31.
Vgl. Pfohl, Large (1992), S. 23; Michaelis (1985), S. 204, und Picot (1982), S. 272.
Vgl. dazu etwa Gerhardt u. a. (1992), S. 136; Picot, Dietl (1990), S. 180; Michaelis (1985), S. 128 f., und Ouchi (1980), S. 134 ff.
Vgl. Haubold, Stahl (1994), S. 320. Ihde (1989), S. 135, fuhrt auch den Trend zur Ausschreibung als ein Mittel zur Transaktionskosteneinsparung an, da damit die Such- und Anbahnungskosten gesenkt werden können.
Vgl. dazu Haubold (1994), S. 105; Haubold, Stahl (1994), S. 320; Janßen (1993), S. 815, und Ihde (1989), S. 135.
Vgl. dazu die Ausfiihrungen bei Homburg (1995), S. 814 ff.
Vgl. Kummer (1993), S. 29 f.; Klaus (1991), S. 3; Kleer (1991), S. 82; Zöllner (1990), S. 164; Fiege (1989), S. 916, und Lenzen (1987), S. 5.
Vgl. Hässig (1995), S. 22; Baumgarten u. a. (1993), S. 16 ff.; Gollnick, Host (1992), S. 26 f.; Baumgarten (1991b), S. 14 ff.; Fiege (1989), S. 915, und Stabenau (1987), S. 136. Siehe auch die Beispiele bei o. V. (1990b), S. 34 ff.; o. V. (1990c), S. 34 ff.; o. V. (1989b), S. 37 ff., und Aden (1988), S. 10 ff. Die zusätzlichen zu den originären logistischen Dienstleistungen erbrachten Leistungen werden bei Pfohl (1993), S. 116 f., und Rendez (1992), S. 247, auch als „komplementäre Dienstleistungen“ bezeichnet. Eierhoff (1988), S. 102 f., spricht in diesem Zusammenhang auch von „intelligenten Dienstleistungen”, die sich aus physischen Leistungen, Informations-und Finanzdienstleistungen zusammensetzen. Nach einer von Gollnick, Host (1992), S. 27, durchgeführten Untersu
Vgl. May (1995), S. 22; Wißkirchen (1995), S. 231; Baumgarten u. a. (1993), S. 26; Koop (1988), S. 55 ff.; Pfohl (1988), S. 56; Schmidt, R. (1988), S. 18 ff., und Drechsler (1986), S. 247 f. Siehe auch die Beispiele bei Bollwerk (1995), S. 16 ff.; o. V. (1995d), S. 149; Böndel (1991), S. 36 f.; o. V. (1991b), S. 84 f.; o. V. (1990b), S. 34 ff., und o. V. (1986), S. 12 ff. Nach Stabenau (1981a), S. 5, werden die rein physischen Aufgaben zunehmend in den Hintergrund treten, während maßgeschneiderte Serviceleistungen an Bedeutung gewinnen werden. Damit tritt ein „Softwareeffekt“ ein. Zu den softwarebezogenen Dienstleistungen zählen laut Hinzmann (1991), S. 78, beispielsweise Beratung und Administration, während zu den hardwareorientierten Dienstleistungen zum Beispiel Transport und Lagerung gerechnet werden.
Vgl. dazu etwa Haubold (1994), S. 105; Baumgarten u. a. (1993), S. 21; Fiege (1989), S. 17, und Stabenau (1981a), S. 6. Kruse (1988), S. 909, verwendet in diesem Zusammenhang auch den Begriff „Baukastenprinzip“.
Vgl. Pfohl (1993), S. 117; Freichel (1992), S. 11, und Drechsler (1986), S. 48 f., die entsprechend im Bereich der Logistik auch System-und Komponentenanbieter unterscheiden. Haubold (1994), S. 104, ist der Meinung, daß es dadurch in der Logistik zu einer mit den Zuliefermärkten vergleichbaren Pyramidisierung und Hierarchisierung kommt.
Vgl. dazu Haubold, Stahl (1994), S. 321.
Vgl. hierzu Diruf (1994), S. 78, und Schulte, C. (1991), S. 71. Gegenläufig zum Trend zu Full-service-Angeboten spezialisieren sich einige Dienstleister auch bewußt. Spezialisierungsfelder können bestimmte Logistikfinktionen, Güter, Kunden oder auch Regionen sein. Siehe hierzu Zellweger (1995b), S. 21; Zöllner (1990), S. 12; Drechsler (1986), S. 48, und Schmitz (1984), S. 726. Siehe beispielsweise zur Konzentration auf den Pharmabereich o. V. (1995b), S. 26 ff. Eine Spezialisierungsstrategie ist nach derMeinung von Haubold (1994), S. 106, insbesondere fir Logistikdienstleister empfehlenswert, die nicht in der Lage sind, den Sprung zum Systemdienstleister zu schaffen.
Vgl. etwa Haubold, Stahl (1994), S. 321 f. Trotzdem beziehen nach einer Untersuchung von Büttner (1996), S. 10, 76 Prozent der Unternehmen nur einzelne Logistildeistungen und keine Logistikpakete.
Vgl. Kleer (1991), S. 94, der zusätzlich darauf hin weist, daß es bei Vergabe der Distributionslogistik an einem Systemlogistikdienstleister auch für die Kunden des Unternehmens zu einer Senkung der Transaktionskosten kommen kann, da für Informationen hinsichtlich dem Status der anstehenden Lieferung beziehungsweise für Beschwerden in Bezug auf fehlerhafte Auslieferung nur noch eine Institution die Verantwortung trägt.
Vgl. Haubold, Stahl (1994), S. 320, und Kleer (1991), S. 89 ff.
Vgl. dazu Kummer (1993), S. 29, und Becker (1990), S. 96.
Vgl. Riebel (1981), S. 29.
Vgl. dazu Lindner (1995), S. 74; Zellweger (1995b), S. 21; Pfohl (1994a), S. 11; Schmied B. (1994), S. 19; Siederer (1994), S. 200; Kummer (1993), S. 29; Reisch (1993b), S. 47; Straßer (1990), S. 48, und Stock, Lambert (1987), S. 277.
Vgl. dazu Dogan (1994), S. 318; Eierhoff (1991), S. 62, und Monning (1989a), S. 367. Finanzwirtschaftlich ist dies nach Ansicht von Broggi (1995), S. 24, selbst dann interessant, wenn die Eigenerstellung der Logistikleistungen bei voller Auslastung kostengiinstiger wäre.
Vgl. Rendez (1992), S. 56, und Krass (1984), S. 163. Bei sprungfixen Kosten schlägt Dörrie (1993), S. 14, vor, diese durch die Einfühnng einer Gebührenstaffel zu beriicksichtigen.
Vgl. zur Scheinselbständigkeit beispielsweise Schwenn (1996), S. 15.
Vgl. o. V. (1995c), S. 13; Niemann (1994), o. S.; Baumgarten u. a. (1993), S. 18; Koppe (1993), S. 86; Bretzke (1991), S. 89; Eierhoff (1991), S. 62; Hinzmann (1991), S. 85, und Stock, Lambert (1987), S. 279.
Vgl. dazu Bretzke (1989), S. 391 f.
Vgl. Kleer (1991), S. 79.
Vgl. Krass (1984), S. 161, und Riebel (1981), S. 29 und 32. Nachteilig auf die Kostentransparenz wirken sich jedoch die erhöhten Transaktionskosten beim Fremdbezug aus.
Vgl. Schmied, B. (1994), S. 19; Kleer (1991), S. 79, und Riebel (1981), S. 31.
Vgl. Kleer (1991), S. 79 f.; Krass (1984), S. 161, und Riebel (1981), S. 31.
Vgl. zu Bildung, Zweck, Mängeln und Problemen von Verrechnungspreisen beispielsweise Horvath (1994), S. 568 ff.; Treyer (1990), S. 247 ff.; Benke, Edwards (1980); Coenenberg (1973), S. 373 ff., und Poensgen (1973), S. 475 ff.
Vgl. hierzu etwa die Fallstudie von Grob (1986), S. 203.
Vgl. dazu etwa Bretzke (1991), S. 89.
Vgl. Bretzke (1991), S. 89; Bretzke (1989), S. 392, und Funke (1988), S. 13.
Vgl. dazu Kleer (1991), S. 73; Pfohl, Krass (1988), S. 7, und Krass (1984), S. 60 und 159.
Vgl. zu qualitativen Unterschieden Andreas, Reichle (1989), S. 39 ff.; Männel (1981), S. 49 ff. und 291 ff., und Kruschwitz (1971), S. 53 ff. Siehe zur wirtschaftlichen Bedeutung qualitativer Unterschiede bei Make-or-buy-Entscheidungen Männel (1973), S. 63 ff. Weber, J. (1991), S. 582 ff., nennt als Faktoren die Termintreue, die Bedarfstreue, die Integrationsfähigkeit, die Flexibilität und den Sicherheitsaspekt, also zum Beispiel die Regreßfähigkeit, die Leistungsrisiken und die Trägerabhängigkeit.
Vgl. zum Lieferservice Uhlig (1997), S. 13; Kunesch, Leitsch (1992), S. 98 f., und Rendez (1992), S. 57. Bowersox u. a. (1986), S. 27, unterscheiden als Maßgröße für den Servicegrad die Qualität, die Verfigbarkeit und die Fähigkeit.
Vgl. zum Zusammenhang zwischen Serviceniveau und Umsatzerlösen auch die Abbildung bei Pfohl (1996), S. 42. Kwijas (1995), S. 5, und Rupper (1994), S. 83, weisen in diesem Zusammenhang allerdings auch auf die Risiken einer Fremdvergabe hin.
Vgl. Siederer (1994), S. 200, und Zuhorn (1994), S. 141.
Vgl. dazu Kwijas (1995), S. 5; o. V. (1995a), S. 57; o. V. (1994a), S. 36; Wißkirchen (1994a), S. 35, und Stabenau (1987), S. 132. Nach einer Untersuchung von Deutsch, Dürand (1995), S. 84, sind etwa zwei Drittel der Logistikfremdvergabeprojekte erfolgreich.
Vgl. dazu auch die Abb. 3 bei Büttner (1996), S. 11, der allerdings nur drei Situationen unterscheidet.
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Schäfer-Kunz, J., Tewald, C. (1998). Kosten- und erlösmäßige Unterschiede zwischen der Eigen- und der Fremderstellung logistischer Leistungen. In: Make-or-Buy-Entscheidungen in der Logistik. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08703-8_4
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