Zusammenfassung
Film kann als das Massenmedium des 20. Jahrhunderts bezeichnet werden, wobei ihm seit einiger Zeit die sogenannten Neuen Medien harte Konkurrenz machen. Medientheorien und Wirkungsforschung sind seit Jahrzehnten von einem starkem Paradigmenwechsel geprägt. Mediensoziologie und Filmsoziologie bearbeiten gesellschaftliche Rahmenbedingungen und soziale Auswirkungen sowie innersystemische strukturelle und funktionale Ebenen. Die zentralen Fragestellungen sind in beiden Disziplinen: das Verhältnis von Gesellschaft und Massenmedium/Film, soziale Strukturen innerhalb des Mediums, (Aus)wirkung auf das soziale Leben einzelner Personen, Geschlechterverhältnisse in sozialen Strukturen, Verhältnis von Wirklichkeit und Abbildung, Frauendiskriminierung, Medienkonsum versus Medienaneignung, RezipientInnenforschung u.v.m.
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Literatur
An dieser Stelle sei auf das breite Literaturangebot zu Feministischer Filmwissenschaft einiger Autorinnen hingewiesen: E. Ann Kaplan, Gertrud Koch, Mary Ann Doane, Kaja Silverman, Laura Mulvey, Claire Johnston
Vgl. Sannwald/Müller, 1996; Monaco, 1980; Salber, 1971
Beachte die Retrospektive zum Thema: Before the Code: Hollywood 1929–1934,die anläßlich der Viennale 1996/Internationale Filmfestwochen Wien als umfangreiche Filmschau aus Filmen jener Jahre gezeigt wurde. It Happened One Night/Es geschah in einer Nacht (1934),der für die vorliegende Arbeit interpretiert wurde, war auch auf dem Programm.
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Flicker, E. (1998). Über Liebe und Sexualität in Massenmedien und Film. In: Liebe und Sexualität als soziale Konstruktion. DUV: Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08699-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08699-4_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4271-3
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