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Untersuchung der relativen Bedeutung von Signalen in Produkt- Vorankündigungen und von Bedingungen ihrer Wirkung

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Kundenorientiertes Qualitäts-Signaling

Part of the book series: Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation ((BTI,volume 35))

  • 80 Accesses

Zusammenfassung

Im Vordergrund der vorangegangenen Analysen stand die Untersuchung der Denkprozesse der Probanden. Nachteilig an der herangezogenen Untersuchungsmethode ist, daß nur wenige Variablen gleichzeitig betrachtet werden können. Interessant ist es insbesondere herauszufinden, welche relative Bedeutung dem Vorankündigungsaufwand und den Patenten bei der Beurteilung der Vorankündigung zukommen. Zudem soll herausgefunden werden, unter welchen Bedingungen Signalwirkungen zu erwarten sind. Speziell soll geprüft werden, ob die Ausprägungen der Detaillierung der Vorankündigung, des Innovationsgrades des betrachteten Produktes sowie wiederum des Etablierungsgrades die Signalwirkungen von Patenten und dem Vorankündigungsaufwand beeinflussen, und ob sich einzelne Kundensegmente im Hinblick auf das Heranziehen von Signalen identifizieren lassen. Es wird aus diesem Grunde ein Conjoint-Experiment durchgeführt.

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Literatur

  1. Vgl. dazu Brockhoff (1999a), S. 152ff. und 158ff.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 497f.; Hair et al. (1998), S. 392.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Teichert (1994), S. 150.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Schirm (1995), S. 98 und die dort genannten Quellen.

    Google Scholar 

  5. Vgl. die Beispiele von Teichert (1994), S. 152f.

    Google Scholar 

  6. Die Empfehlung, die Conjoint-Analyse zur Untersuchung der Glaubwürdigkeit von Vorankündigungen gegenüber Kunden heranzuziehen stammt von Brockhoff/Rao (1993), S. 225, vgl. dazu auch Schirm (1995), S. 97.

    Google Scholar 

  7. Vgl. zu den einzelnen Schritten z. B. Green/Srinivasan (1978); Backhaus et al. (1996), S. 500; Hair et al. (1998), S. 401f.

    Google Scholar 

  8. Vgl. z. B. Teichert (1994), S. 156ff.; Backhaus et al. (1996), S. 501f.; Hair et al. (1998), S. 405ff. 731 Es ist zu bedenken, daß sich die Anzahl aller möglichen Stimuli durch AE ergibt, mit A gleich den Ausprägungen und E den Eigenschaften. Insbesondere sind zur Schätzung von Interaktions- effekten eine hohe Anzahl von Stimuli erforderlich, vgl. Teichert (1994), S. 159f.

    Google Scholar 

  9. Die Literatur empfiehlt generell eine Betrachtung von weniger als sieben Variablen. Vgl. Teichert (1994), S. 159.

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  10. Vgl. Hair et al. (1998), S. 408. Vgl. auch Schirm (1995), S. 110 und die dort genannten Quellen.

    Google Scholar 

  11. Es wird auf eine stichwortartige Wiederholung der Eigenschaften und ihrer Ausprägungen auf der Stimuluskarte (vgl. hierzu Schirm (1995), S. 121f.) verzichtet, da dies zu einer weniger realistischen Präsentation der Vorankündigung führt. Der durchgeführte Pretest ergab, daß die Befragten keine Probleme beim Sortieren der Karten ohne die Angabe der Stichworte haben.

    Google Scholar 

  12. Vgl. zur Berücksichtigung von Interaktionseffekten Hair et al. (1998), S. 408f. und 416.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 501.

    Google Scholar 

  14. Hair et al. sprechen sich dafür aus, paarweise Korrelationen bis zu 0,2 dann zu vernachlässigen, wenn sie zu einer Erhöhung der Vorhersagekraft des Modells beitragen. Vgl. Hair et al. (1998), S. 416.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Hair et al. (1998), S. 411f.; Brockhoff (1999a), S. 42f.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Brockhoff(1999a), S. 43.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 503ff.; Brockhoff (1999a), S. 43.

    Google Scholar 

  18. Es werden all möglichen Kombinationen der Ausprägungen vom Probanden beurteilt., bei n Eigenschaften also (n2) Trade-Off-Matrizen, vgl. dazu Backhaus et al. (1996), S. 504f.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Teichert (1994), S. 161f.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Hair et al. (1998), S. 412; Brockhoff (1999a), S. 43.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Teichert (1994), S. 161.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Ebenda; Hair et al. (1998), S. 413; Brockhoff(1999a), S. 43.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 505.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Hair et al. (1998), S. 413; vgl. auch Schirm (1995), S. 122.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Brockhoff(1999a), S. 43.

    Google Scholar 

  26. Einen Überblick über die Möglichkeiten zur Bildung fraktionierter Designs liefern Lehmann/ Gupta/Steckel (1998), S. 158f.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 506.

    Google Scholar 

  28. Vgl. dazu Teichert (1994), S. 163f. Orthogonalität bedeutet, daß die geschätzten Teilgewichte der einzelnen Eigenschaftsausprägungen voneinander unabhängig sind.

    Google Scholar 

  29. Vgl. auch Schirm (1995), S. 135, der ein zu vernachlässigendes Bedeutungsgewicht der Interaktion „Hersteller und Detaillierung“ ermittelt.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Green/Tull/Albaum (1988), S. 457; Teichert (1994), S. 165; Hair et al. (1998), S. 420.

    Google Scholar 

  31. Berechnet wird die Korrelation zwischen den geschätzten Glaubwürdigkeitswerten und den tatsächlichen Rängen (Kendall’s Tau). Vgl. z. B. Backhaus et al. (1996), S. 531.

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  32. Diese Anzahl wird als vorteilhaft hinsichtlich der Validität und Reliabilität der Ergebnisse angesehen. Vgl. Teichert (1994), S. 165 und die dort genannten Quellen.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Teichert (1994), S. 166; Backhaus et al. (1996), S. 508.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Teichert (1994), S. 166f.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Hair et al. (1998), S. 417; vgl. auch Schirm (1995), S. 134.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 508.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 509.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Brockhoff (1999a), S. 44 und die dort genannten Quellen.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Lehmann/Gupta/Steckel (1998), S. 548.

    Google Scholar 

  40. Zu einer Darstellung dieses Verfahrens vgl. Backhaus et al. (1996), S. 510ff.

    Google Scholar 

  41. Für eine Darstellung vgl. Green/Tull/Albaum (1988), S. 541ff.; Backhaus et al. (1996), S. 512ff.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Green/Tull/Albaum (1988), S. 453; Backhaus et al. (1996), S. 513f. Zur Auswertung der Daten dieser Untersuchung wird auf das SPSS-Programmpaket Version 7.0 zurückgegriffen.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Wittink/Cattin (1989), S. 93.

    Google Scholar 

  44. Gute Darstellungen der Clusteranalyse finden sich z. B. bei Punj/Stewart (1983); Backhaus et al. (1996), S. 261ff.; Kaufmann/Pape (1996); Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1997), S. 808ff.; Hair et al. (1998), S. 469ff. sowie bei Lehmann/Gupta/Steckel (1998), S. 565ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1997), S. 810; vgl. auch Lehmann/Gupta/Steckel (1998), S. 568ff. zu einer guten Darstellung dieses Maßes. Zu weiteren möglichen Proximitätsmaßen vgl. z. B. Green/Tull/Albaum (1988), S. 414ff.; Backhaus et al. (1996), S. 265.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 292ff., welcher eine gute Beschreibung dieses Verfahrens liefert.

    Google Scholar 

  47. Dies ist der Fall bei partionierenden Verfahren, vgl. Hair et al. (1998), S. 498.

    Google Scholar 

  48. Vgl. das Beispiel von Backhaus et al. (1996), S. 299f., in welchem die Autoren das Ergebnis einer Untersuchung von Bergs (1981) bestätigen können. Vgl. auch Schirm (1995), S. 144.

    Google Scholar 

  49. Eine Überprüfung ist deshalb sinnvoll, da das Ward-Verfahren nicht grundsätzlich stabile Lösungen hervorbringt. Vgl. Kaufmann/Pape (1996), S. 467.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Punj/Stewart (1983), S. 138 und S. 144f.

    Google Scholar 

  51. Vgl. dazu Wedel/Kamakura (1998), S. 55.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Backhaus et al. (1996), S. 298f. und S. 287ff., sowie Hair et al. (1998), S. 494, für eine Darstellung des Verfahrens. Als Distanz zwischen zwei Clustern wird immer die kürzeste Distanz zwischen einem Objekt im ersten Cluster und einem Objekt im zweiten Cluster ermittelt.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Hair et al. (1998), S. 498.

    Google Scholar 

  54. Auf eine Darstellung wird verzichtet.

    Google Scholar 

  55. Es wurde im Anschluß an die Clusteranalyse überprüft, ob sich die als Ausreißer identifizierten Probanden hinsichtlich ihrer Kenntnis von Patenten und dem vorangekündigten Produkt sowie hinsichtlich ihrer Erfahrungen mit Vorankündigungen zu den anderen gefundenen Clustern unterscheiden. Es ergaben sich keine signifikanten Mittelwertunterschiede.

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  56. Die Forschung ist sich uneinig bezüglich kritischer Werte. Backhaus et al. nennen beispielsweise einen Wert von 0,9, vgl. Backhaus et al. (1996), S. 314. Dieser Wert erscheint jedoch viel zu hoch.

    Google Scholar 

  57. In einem Struktrogramm wird die Fehlerquadratsumme in Abhängigkeit von der Anzahl der Cluster dargestellt. Auf eine Darstellung des Struktrogramms wird verzichtet.

    Google Scholar 

  58. Nach dem Kriterium der Fehlerquadratsumme muß die Varianz zwischen den Clustern höher als innerhalb der Cluster sein.

    Google Scholar 

  59. Eine Sechs-Cluster-Lösung wird ausgeschlossen, da bei dieser Lösung ein Cluster mit nur 7 Probanden eine sehr geringe und zudem nur schwer interpretierbare Besetzung aufweist.

    Google Scholar 

  60. Es ist üblich, die Charakterisierung der Cluster mittels normierter t-Werte zu überprüfen. Vgl. dazu Backhaus et al. (1996), S. 310f. Negative t-Werte zeigen eine Unterrepräsentierung der entsprechenden Variable in der jeweiligen Gruppe, positive Werte eine Überrepräsentierung an. Aus Tab. A 16 im Anhang ist ersichtlich, daß sich das zweite Cluster der Vier-Cluster-Lösung bei einer Fünf-Cluster-Lösung in zwei Gruppen aufspaltet. Eine Gruppe beurteilt Vorankündigungen hauptsächlich anhand des Etablierungsgrades des Herstellers. Die andere Gruppe zieht alle Informationskomponenten bis auf die Detaillierung in überdurchschnittlichem Maße bei der Beurteilung heran.

    Google Scholar 

  61. Vgl. dazu Backhaus et al. (1996), S. 310f. Der F-Wert sollte nicht größer als Eins sein, vgl. Backhaus et al. (1996), S. 310.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Milligan (1981); Klastorin (1983).

    Google Scholar 

  63. Vgl. Klastorin (1983), S. 96. Der Erwartungswert wird über die möglichen Clusterlösungen berechnet. Ist die ermittelte Clusterlösung besser als eine Zufallslösung, so sollte der Erwartungswert größer als der beobachtete Wert sein.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Chandon (1996), S. 18.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Milligan (1981), S. 187ff. Der Index berechnet sich wie folgt.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Milligan (1981), S. 196. Das Maß entspricht inhaltlich einem t-Test zur Überprüfung von Unterschiedshypothesen. Vgl. Bortz (1989), S. 272.

    Google Scholar 

  67. Die Güterkriterien wurden mit der Software „Evalue-P“ von Chandon (1996) überprüft.

    Google Scholar 

  68. Für eine Benennung werden solche Merkmale gesucht, welche das Verhalten der Probanden bei der Beurteilung der Glaubwürdigkeit innerhalb eines Clusters am besten beschreiben. Vgl. Hair et al. (1998), S. 500; Lehmann/Gupta/Steckel (1998), S. 586.

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Schnoor, A. (2000). Untersuchung der relativen Bedeutung von Signalen in Produkt- Vorankündigungen und von Bedingungen ihrer Wirkung. In: Kundenorientiertes Qualitäts-Signaling. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 35. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08680-2_6

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