Zusammenfassung
Wie im ersten Teil dieser Arbeit gezeigt wurde, lassen sich die aktuellen Umweltprobleme nicht zuletzt darauf zurückführen, daß die ökonomisch und durch menschliches Handeln induzierten Stoffströme im System Erde ständig nur in eine Richtung fließen („Einbahnstraßenwirtschaft“)1, und ihre negativen Effekte sich (noch) nicht in der Preisbildung widerspiegeln. „Als Folge davon wird weder berücksichtigt, daß die natürlichen Ressourcen am Eingang des Systems begrenzt sind, noch daß sich Abfallberge am Ausgang des Systems anhäufen und die Einbahnstraße zu einer Sackgasse zu werden droht“.2
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Literatur
Vgl. Probst. G.J.B. (1987), S. 27.
Vgl. Ulrich, H./ Probst, G.J.B. (1995), S. 27.
Vgl. Ropohl, G. (1975), S. 28.
Andere Autoren verwenden den Begriff „Außenwelt“, vgl. z.B. Willke, H. (1982), S. 40. Beide Begriffe werden als synonym angesehen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird der Begriff Systemumwelt verwendet.
Vgl. Metzner, A. (1993), S. 171. za Händle, F./ Jensen, S. (1974), S. 28.
Vgl. Willke, H. (1982), S. 40.
„For a given system, the environment is the set of all objects a change in whose attributes effect the system and also those objects whose attributes are changed by the behavior of the system.“ Hall. A.D./ Fagen, R.E. (1974), S. 129.
„[chrw(133)] that any given system can be further subdivided into subsystems.“ Hall, A.D./ Fagen. R.E. (1974), S. 129.
Element ist also jeweils das, was f¨ür ein System als nicht weiter auflösbare Einheit fungiert
(obwohl es, mikroskopisch betrachtet, ein hochkomplex Zusammengesetztes ist.“ Luhmann, N. (1991), S. 43. 77
Allgemein betrachtet ist ein System29 durch bestimmte Eigenschaften, Kennzeichen oder Merkmale gegen¨über seiner Umgebung zu unterscheiden. Diese Eigenschaften, Kennzeichen oder Merkmale eines Systems nennt man Attribute.30 Setzt man zwei oder mehrere Attribute miteinander in Beziehung, so erhält man die Funktion des Systems.i1 Die Funktion eines ökonomischen Systems wäre z.B. Produkte herzustellen bzw. allgemeiner formuliert, nutzenstiftende Leistungen zu erbringen.
Vgl. Römer, A.U./ Feld, L.P. (1994), S. 202.
Römer, A.U./ Feld, L.P. (1994), S. 203; Hervorhebungen im Original.
Vgl. M¨üller, H.J. (1984), S. 368. Nach Laszlo handelt es sich hierbei um einen „neolithischen Irrtum“, als ein bereits im Neolithikum entstandener Glaube des Menschen, die Natur zur Erreichung seiner Ziele beherrschen zu können. Vgl. Laszlo, E. (1992), S. 191.
Vgl. Rogal, H. (R 6), S. 202.
Vgl. Wittmann, R.G. (1994), S. 40.
Vgl. Adams, H.W. (1991), S. 31.
Vgl. Steiner, D. (1992), S. 223.
Ursachen f¨ür die nicht in einem Fließgleichgewicht“ befmdlichen evolutorischen Entwicklungen beider Systeme aufzudecken und andererseits aus der Analyse des ökologischen Systems Anhaltspunkte fur die Konzipierung einer Kreislaufwirtschaft im ökonomischen System zu erlangen.
Die Natur zu sch¨ützen heißt auch von ihr zu lernen. In Millionen von Jahren der Evolution hat die Natur Problemlösungen zur Systemerhaltung und -entwicklung hervorgebracht, die sich als äußerst effizient erwiesen haben.
Zur Auswertung optimierter Lösungen der Natur und deren Übertragung auf technische Problembereiche, entstand die wissenschaftliche Disziplin Bionik. Dieser Begriff leitet sich aus den beiden Wörtern Biologie und Technik ab.12
Bioniker durchforschen „[chrw(133)] die belebte Welt [chrw(133)] nach Strukturen, Funktionen und Wirkungszusammenhängen, die als Prinzipvorlagen Anregungen zur Lösung technischer Probleme geben können.“13
Der Rat von Sachverständigen f¨ür Umweltfragen stellt fest,.,[chrw(133)] daß es ein per se konfliktfreies Verhältnis zwischen Ökonomie und Ökologie nicht geben kann.“ Anzustreben ist deshalb ein Fließgleichgewicht zwischen beiden. SRU (1994), S. 7.
Vgl. K¨üffner, G. (1996), S. Ti. Zerbst, E.W. (1987), S. 15.
Vgl. Zerbst, E.W. (1987), S. 27.
Vgl. K¨üffner, G. (1996), S. T2.
Liesegang. D.G. (1993), S. 388.
Vgl. Herder-Dorneich, Ph. (1993). S. 172. Vgl. Handle. F./ Jensen, S. (1974), S. 27.
Eine morphologische Systematik der Systeme gibt Ropohl, G. (1975), S. 31.
Dazu zählen auch die Verbindungen zwischen System und Systemumwelt, d.h. Inputs und Outputs. Daneben gibt es Attribute, die den Zustand des Systems charakterisieren.
Vgl. Ropohl, G.(1975), S. 26.
Vgl. Ropohl, G. (1975), S. 28. Rohpohl, G. (1975), S. 28.
Vgl. Händle. F./ Jensen. S. (1974). S. 30.
Vgl. Krieg, W. (1971). S. 18f. Vgl. Krieg, W. (1971), S. 20. Vgl. Klöpper, H.J. (1991). S. 150f.
Vgl. Göpfert. I. (1998a), Kapitel 2.9.2, S. 1; Göpfert, I. (1997), S.267. Göpfert, I. (1998a). Kapitel 2.9.2, S. 1.
Vgl. Göpfert, I. (1998a), Kapitel 2.9.2. S. 2.
Mechanistische Systeme sind dadurch gekennzeichnet, daß ihre Ziele von außen vorgegeben sind. Kennt man die Einzelteile und die Art ihrer Beziehungen. so läßt sich das gesamte System in vollem Umfang analysieren, verstehen und bestimmen. Störungen lassen sich durch Austauschen der fehlerhaften Teile leicht beheben. Diese mechanistischen Systemmodelle sind hierarchisch strukturiert und werden durch eine zentrale Lenkungsinstanz kontrolliert. Abweichungen werde
Von Sensoren registriert und im Sinne eines Regelkreises zur Lenkungsinstanz weitergeleitet, die geeignete Maßnahmen initiiert, um die festgestellten Abweichungen wieder auszugleichen. Ein einfaches Beispiel f¨ür einen Regelkreis ist das durch einen Thermostat geregelte Heizungssystemeines Hauses.
Vgl. Probst. G.J.B. (1987), S. 39.
Einen Überblick ¨über die Modelle mechanistischer. nat¨ürlicher und sozialer Systeme gibt Probst. G.I.B. (1987). S. 46–52.
Vgl. Daly. H.E. (1995), S. 147. Odum, E.P. (1991), S. 18.
Unter Homöostase ist die Fähigkeit eines Systems zu sehen. essentielle Variablen innerhalb bestimmter Limits zu halten. Ein homöostatisches System ist somit in der Lage, auf unvorhersehbare Störungen zu reagieren und sich den geänderten Umfeldbedingungen anzupassen. Vgl. Probst. G.J.B. (1987), S. 39.
Vgl. Odum, E.P. (1991), S. 43.
Als Kybernetik nat¨ürlicher Systeme zu verstehen.
„Eines der wesentlichen Merkmale des Recyclings und der Produktion in biologischen Systemen ist die vollständige Dezentralität [chrw(133)].“ Gahleitner, M. (1984), S. 147.
Unter Selbstorganisation ist hier im Gegensatz zur Fremdorganisation kurz gesagt die Fähigkeit der Systemelemente zu verstehen, sich ohne steuernde und regelnde Eingriffe einer ¨übergeordneten Instanz selbständig zielgerichtet zu organisieren. Dies impliziert das Vorhandensein bestimmter Systemzielinformationen im System, d.h. bei allen Systemelementen.
Vgl. Probst. G.J.B. (1981), S. 242.
Auf Aspekte der Thermodynamik wird in Kapitel 2.3 ausf¨ührlicher eingegangen, und soll hier nicht weiter ausgefiihrt werden
Vgl. Haken, H. (1990), S. 2.
Vgl. Kanitscheider, B. (1994), S. 18.
„Wir nennen ein System selbstorganisierend, wenn es seine Gleichgewichtszustände, Gebildestrukturen und Prozessverlaufsformen unter dem Einfluss veränderter Umweltbedingungen oder eigener Erfahrungen und Erwartungen selbsttätig-evolutiv anpasst.“ Krieg, W. (1971), S. 96.
Vgl. Prigogine, I./ Glansdorff, P. (1971). Kanitscheider, B. (1994), S. 20.
Vgl. Kanitscheider, B. (1994), S. 20.
Vgl. Prigogine, 11 Allen, P.M./ Herrmann. R. (1977).
Deterministisch bedeutet, daß aus einem bestimmten Input ein bestimmter Output entsteht. Es existiert eine konkrete Wenn-Dann-Beziehung.
So läßt sich in ökologischen Systemen im Zeitablauf meist folgender Anpassungsprozeß feststellen: Ausgehend von der Maximierung des Durchflusses, als gewöhnliches Verhalten eines ökologischen Systems in seiner fr¨ühen Entwicklungsphase (Überschuß an Energie), wird durch die Konzentration mehrerer Spezies auf ein ökologisches Habitat, eine Anpassung an die Aufnahmekapazität der Umgebung durch eine wenigere und effizientere Verwertung von Energie erzwungen. Die fr¨ühe Phase (Kolonialisierungsphase) mit maximalem Durchfluß wird durch die spätere Phase mit minimalem Durchfluß (auch als klimaktische Phase bezeichnet) abgelöst. Vgl. Rifkin, J. (1989), S. 70.
Unter Systemmodus kann kurz gesagt die Ausprägungsform der Systemaspekte verstanden
werden. Zu den Systemaspekten vergleiche nochmals die Ausf¨ührungen in Kapitel 1.1.
Vgl. Kanitscheider, B. (1994), S. 22.
Vgl. Haber, W. (1995). S. 194.
Vgl. Odum. E.P. (1991), S. 52.
Vgl. Odum, E.P. (1991), S. 53. Vgl. Odum, E.P. (1991), S. 54. SRU (1991), S. 23.
Vgl. Hiesst, H.! Toussaint. D. (1995). S. 14.
Vgl. Probst, G.J.B. (1981), S. 220.
Vgl. Ulrich, H./ Probst, G.J.B. (1995). S. 87.
Vgl. Pfeiffer, W./ Schultheiß. B./ Staudt. E. (1975) S. 197. Sie beziehen sich in ihren Ausf¨ührungen auf ein Unternehmen. Grundsätzlich läßt sich dieser beschriebene Transformationsprozeß auf Mikroebene auch auf das gesamte ökonomische System ¨übertragen.
Vgl. Daly, H.E. (1995), S. 147.
SRU (1991), S. 24.
Vgl. SRU (1991), S. 24. Vgl. SRU (1991), S. 24f.
Vgl. SRU (1991), S. 24f.
Zur Strukturierung des Outputs menschlicher (betrieblicher) Aktivitäten bzw. des ökonomischen Systems insgesamt, vergleiche nochmals die Ausf¨ührungen in Teil 1.
Vgl. SRU (1991), S. 28.
Quelle: Corsten. H./ Rieger. H. (1994). S. 220
Unter steady state ist eine Fließgleichgewichtsbedingung zu verstehen. bei der sich Zu-und Abfl¨üsse die Waage halten. Vgl. Odum, E.P. (1991). S. 144f.
Vgl. Priewasser, R. (1984), S. 79.
Vgl. Priewasser, R. (1984), S. 80.
Vgl. Priewasser, R. (1984), S. 80–82. Quelle: Vester. F. (1993), S. 20f.
Vgl. Vester. F. (1993), S. 20f.
Vgl. Kanitscheider, B. (1994), S. 21.
Vgl. Probst, G.J.B. (1987), S. 13.
Vgl. Servatius, H.-G. (1994), S. 157.
Vgl. Haken, H. (1983), S. 17.
Synergetik ichrw(133)] befaßt sich mit der Kooperation vieler Teile eines Systems, das makroskopische. räumliche, zeitliche oder funktionelle Strukturen hervorbringen kann “ Haken, H. (1990b), S. 65.
Vgl. dazu Haken, H. (1983), S. 61–72.
Vgl. Haken, H. (1990a), S. 5–7.
Vgl. dazu nochmals die Ausf¨ührungen weiter oben. Vgl. Probst, G.LB. (1981), S. 289
Vgl. Schmidt-Bleek, F. (1993), S. 13.
Vgl. v. Lersner, H. (1993), S. 79. Zur historischen Entwicklung abfallrechtlicher Zielsetzungen vgl. SRU (1991), S. 40f.
Vgl. Donner, H./ Meverholt, U. (1995), S. 83.
Vgl. Donner, H./ Meyerholt, U. (1995), S. 83.
Vgl. Köller, H.V. (1993), S. 9ff., zitiert in Donner. H./ Meverholt, U. (1995), S. 88.
Zur Abgrenzung und Darlegung der Änderungen des KrW-/AbfG von 1994 gegen¨über dem vorhergehenden AbfG von 1986 vgl. Peine. F.-J. (1994). S. 1/29–1/41. Vgl. ¡ì 1 KrW-/AbfG.
Zur umfassenden Darstellung und Kommentierung des KrW-/AbfG und anderer rechtlicher Regelungen im Bereich Abfall vgl. exemplarisch Queitsch. P. (1995).
Vgl. ¡ì¡ì 4 und 5 KrW-/AbfG.
Vgl. ¡ì 3 KrW-/AbfG.
Vgl. ¡ì 3 Abs.1. Abs.2, S.1 AbfG. Vgl. Peine. F.-J. (1994), S. 1/36.
Die Möglichkeit zum Aufbau privater Entsorgungslösungen fiihrte in den letzten Jahren dazu, daß
die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger mit allen Mitteln versuchten die (insbesondere kommerziellen) Abfallerzeuger zur Überlassung der Abfalle an die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zu veranlassen, um ihre in den letzten Jahren großz¨ügig auf-und ausgebauten Deponien und Abfallverwertungsanlagen auslasten zu können. Die hohen Fixkosten der unterausgelasteten Anlagen der Abfallbranche f¨ühren so dazu, daß trotz weniger Mull die Entsorgungskosten f¨ür den Endverbraucher steigen. Vgl. 0.V. (1997), S. 20.
Kern/Frohne/Wiemer stellen dies am Beispiel einer M¨üllverbrennungsanlage anschaulich dar. Während bei einem geplanten Auslastungsgrad (100%) Kosten in Höhe von 500 DM/t entstehen, liegen diese bei einem Auslastungsgrad von nur noch 40% schon ¨über 1150 DM/t. Vgl. Kern, M./ Frohne, R./ Wiemer, K. (1995), S. 113.
Vgl. ¡ì 13 Abs.3 KrW-/AbfG.
Auf diesen Aspekt wird weiter unten in Kapitel 3 näher eingegangen.
12 Abs. 1 KrW-/AbfG. •
Vgl. ¡ì 22 Abs. 1 KrW-/AbfU.
Vgl. Bundesumweltministerium (1997). S. 13.
Abs. 1 S. 2 KrW-/AbfG.
Unter Produktlebenszvklus soll hier nicht der volkswirtschaftliche Gebrauch dieses Begriffs verstanden werden. Produktlebenszvklus bedeutet hier die Zeit eines konkreten Produktes im Material-/Produktkreislauf bis zu seiner endg¨ültigen Nicht-Mehr-Nutzung 24 KrW-/AbfG.
So wurde am 16.Mai 1997 eine Altautoverordnung vom Bundesrat gebilligt und tritt zum 1. April 1998 in Kraft, die im wesentlichen der Absicherung der Selbstverpflichtung der Automobilbranche dient. Vgl. O.V. (19976); O.V. (1997d) S. 312–314. Desweiteren tritt zum 3. April 1998 die Batterieverodnung in Kraft. Über eine IT-Geräte-Verordnung wird im April/Mai 1998 im Bundestag beraten.
.Unter dem Begriff Umweltbewußtsein kann dabei grundsätzlich die Einsicht der Konsumenten in die ökologischen Konsequenzen ihres Verhaltens sowie ihre Bereitschaft verstanden werden, durch eigene Verhaltensweisen zur Lösung der Umweltprobleme beizutragen.“ Meffert, H./ Bruhn, M. (1996), S. 632.
Vgl. Beier, U. (1993), S. 169ff. Er stellt dort 51 Typen von Fehlentwicklungen im Konsum dar, die zu Umweltbelastungen und -schäden f¨ühren.
Zum Umweltbewußtsein und -verhalten vgl. z.B. Fietkau, H.-J. (1984); Monhemius, K.Ch. (1993); Kessel, H./ Tischler, W. (1984); Wimmer, F. (1993) (1995) sowie die Ergebnisse einer Längsschnittuntersuchung zum Umweltbewußtsein von Konsumenten bei Meffert, H./ Bruhn. M. (1996). Einen Überblick ¨über ausgewählte Studien zum Umweltbewußtsein und -verhalten geben Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997). S. 223–228.
Eine umweltbezogene Konsumententypologie auf Basis empirischer Erhebungen geben z.B. Bodenstein, G./ Spitler, A./ Elbers. H. (1997), S. 60–62, zitiert in Scherhom, G./ Reisch. L./ Schrödl, S. (1997), S. 161.
Zur L¨ücke zwischen Umweltbewußtsein und -verhalten vgl. z.B. Stender-Monhemius. K. Ch. (1995); Wimmer, F. (1993), S. 68ff.; Wimmer, F. (1995).
Zur Analyse der Bedingungen fir die Transformation von Umweltbewußtsein in umweltschonendes Verhalten vgl. Schluchter, W./ Dahm, G. (1996).
Vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997), S. 231.
Vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg. M. (1997), S. 231.
Vgl. Nöhmayer, K. (1984), S. 137.
Zu Öko-Pull und Öko-Push-Effekten vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1993a), S. 107.
nter Öko-Marketing wird in der neueren Literatur die.,ganzheitliche Ausrichtung des Unternehmens auf ökologische Aspekte mit dem Ziel verstanden, die Belastungen der Umwelt durch die betriebliche Leistung ¨über den gesamten ökologischen Lebenszyklus eines Produktes zu mindern und umweltbewußtes Kaufverhalten zu fördern.“ Meffert. H./Bruhn. M. (1996), S. 631f. In den Anfängen wurde (und wird oftmals auch noch) unter Öko-Marketing meist nur der Einsatz ökologisch gefärbter Aspekte zur werblichen Herausstellung der Produkte verstanden. Umfassend zum Bereich Öko-Marketing vgl. Tiebler, P. (1997).
Vgl. Meffert, H. (1993), S. 54.
Vgl. Meffert, H./ Bruhn, M. (1996), S. 644. Vgl. GfK (1994), S. 130f.
Vgl. O.V. (1995b).
Da das Bewußtsein und Verhalten der Akteure einer Kreislaufwirtschaft in bezug auf den weiteren Verbleib der Produkte nach der Nutzung (Entsorgung) in besonderem Maße die Effizienz einer Kreislaufwirtschaft beeinflussen. werden im weiteren die Begriffe Entsorgungsbewußtsein und -verhalten beibehalten.
Mißbraucht in dem Sinne. daß der Konsument Leistungen erbringt f¨ür die er bezahlt hat. aber daf¨ür keine adäquate Gegenleistung (Recycling) bekommt, sondern nur zur Gewinnerzielung anderer beiträgt.
Vgl. zu Entsorgungs-Service Teil 4, Kapitel 2.2.
Vgl. GfK (1992). S. 9.
Vgl. Hellmann, K. (1990), S. 5f.
Vgl. dazu nochmals die Ausf¨ührungen in Teil 3, Kapitel 2.1.2.
Vgl. Liesegang, D. G. (1993), S. 387.
Zu den Recyclingarten vgl. nochmals Kapitel 2 im 2. Teil.
Hierbei ist z.B. an Modeaspekte oder soziale Zwänge sowie an das nocht weit verbreitete „Abfall-Image“ der Altprodukte zu denken. Vgl. dazu ausfiihrlicher in Kapitel 1.3 im 4. Teil.
Vgl. Fietkau, H.-J./ Kessel, H. (1981), S. 10.
Schenkel, W./ Faulstich, M. (1993), S. 14.
Rifkin, J. (1989). S. 15.
Vgl. Rifkin, J. (1989), S. 44.
Rifkin, J. (1989), S. 45.
Vgl. Georgescu-Roegen, N. (1987), S. 9.
lso Vgl. Corsten, H. (1994), S. 218. Zur unterschiedlichen Verwendung des Begriffs Entropie und einer kritischen Betrachtung der Verwendung des Entropiebegriffs in der Umweltschutzdiskussion, vgl. Zimmermann, H. (1993), S. 76ff.
Vgl. auch die zusammenfassende Übersicht bei Fischer, M. (1995), S. 77, der verschiedene Autoren und deren Entropie-Begriffsverwendung auflistet.
Zur Abgrenzung von Systemen vgl. Fischer, M. (1995), S. 78.
Vgl. Rifkin, J. (1989), S. 50.
Vgl. SRU (1991), S. 30.
Vgl. SRU (1991), S. 30.
Vgl. Schmid. U. (1996), S. 145 und die dort angegebene Literatur. Corsten. H./ Rieger, H. (1994), S. 219.
Vgl. Fritsch. B./ Schmidheinv, S./ Seifritz, W. (1994), S. 34.
Vgl. Schmidt-Bleek. F. (1993). S. 76. Vgl. dazu nochmals in Kapitel 1.2 des 3. Teils. Vgl. Fuchs. H. (1984). Sp. 3826.
Corsten. H./ Rieger. H. (1994)• S. 221.
Eine absolute Vermeidung der Entropiezunahme ist in dem geschlossenen System Universum_ nach dem 2.Hauptsatz der Thermodynamik. unmöglich. Im ökonomischen System. als ein offenes Teilsystem. ist jedoch eine Reduzierung unter bestimmten Umständen möglich.
Vgl. Vester. F. (1980), S. 227ff.
Vgl. Corsten. H./ Rieger. H. (1994), S. 222.
Unter Aufbereitung wird hier ein fertigungstechnischer Prozeß verstanden, bei dem aus
gebrauchten Produkten Werkst¨ücke zur erneuten Verwendung präpariert werden, vgl. Corsten, H./ Rieger. H. (1994). S. 227.
Corsten, H./ Rieger. H. (1994), S. 223.
Vgl. Strebel, H./ Hildebrandt. Th. (1989), S. 101ff.
Die Antientropie-Prozesse werden dabei mit dem Begriff Reduktionszyklus beschrieben.
Eine ähnliche graphische Darstellung des Reduktionspotentials gibt Homeber, M. (1992). S. 15.
Vgl. Corsten. H./Rieger, H. (1994). S. 224. Horneber. M. (1992). S. 15.
Vgl. Corsten, H./ Rieger, H. (1994). S. 226.
So ergab sich im Falle eines regionalen Verwertungskonzeptes fir Elektrogeräte eine Vervierzehnfachung der entsorgungsseitig bedingten Transportleistungen. vgl. Hansen. U./ Nagel. C. (1996). S. 81.
Vgl. Fischer, M. (1995), S. 96.
Eine reine Konzentration auf thermodynamische bzw. entropische Zusammenhänge sollte aber vermieden werden, da dadurch der Blick auf andere wichtige Bereiche des ökologieorientierten Denkens und Handelns verstellt werden könnte. W¨ürde man die thermodynamischen Erkenntnisse bez¨üglich der Materieentropie bei ökologieorientierten Entscheidungen ¨überbetonen. so wären z.B. „als Hauptproblem der Neubaustrecke der Bundesbahn nicht Landschaftsbeeinträchtigungen oder Lärmemissionen anzusehen, sondern eine Gesteins-und Erdreichverlagerung durch Tunnelbau und Trassenerhöhung. Auch hätte in der Abfallwirtschaft Bauschutt. Straßenaufbruch, Bodenaushub und Bergematerial mit Abstand die größte Bedeutung.“ Zimmermann, H. (1993), S. 82.
„Nat¨ürlich ist es richtig, einmal aus der Natur in die Technosphäre aufgenommene Materialien so viel und solange wie möglich zu nutzen, also wohlstandsvermehrende Leistungen vollbringen zu lassen. Die Frage ist nur, zu welchem ökologischen und wirtschaftlichen Preis?“ Schmidt-Bleek, F. (1993), S. 21.
Vgl. Strebel, H. (1990), S. 756.
Iso Problematisch stellt sich hierbei die zur Zeit nicht mögliche Erfassung und Bewertung aller
Umweltbelastungen dar. Aus methodischer Sicht ist beim derzeitigen Kenntnisstand eine zuverlässige Abschätzung der Folgen stofflicher Einträge in die Umwelt aufgrund der großen und ständig zunehmenden Anzahl an Stoffen sowie komplexer Wechselwirkungen und R¨ückkopplungsmechanismen nicht möglich. Aus praktischer Sicht ¨übersteigt der Umfang heute bekannter öko-und humantoxikologischer Stoff-Emissionen bereits ein handhabbares Maß. Vgl. BUND/ Misereor (1997), S. 43ff.
Wittmann, R.G. (1994), S. 28
Vgl. Donner. H./ Meyerholt. U. (1995), S. 93. Vgl. SRU (1991). S. 32.
Vgl. Fischer. M. (1995), S. 103. Es ist besser von einem sinusförmigen Verlauf (wie in der Abbildung dargestellt) zu sprechen, da in der Zeichnung von Fischer keine dritte Dimension angegeben ist. die eine Spirale definieren winde.
Hackl. F. (1994). S. 147.
Vgl. Hecht, D./ Werbeck, N. (1995), S. 54.
Vgl. Griese. H./ M¨üller, J./ Sietmann, R. (1997), S. 72. las Diese Aussage ist zu relativieren, wenn man z.B. ber¨ücksichtigt, daß ein Unternehmen wie
Siemens-Nixdorf durch die Vermarktung von Gebrauchtprodukten zuletzt einen Umsatz von 30 Mio. DM realisiert hat. Vgl. O.V. (1997a). S. 14.
Vgl. Wittmann, R. G. (1994). S. 328.
Im Unterschied zu der urp.. rung liehen Formel von Hecht/Werbeck sollen unter Primär-oder Sekundärrohstoffen hier sowohl Rohstoffe i.e.S. als auch Materialien oder Produkt-Komponenten verstanden werden.
Vgl. Graser. C. (1993). o.S.. zitiert in Ackermann. Chr. (1996). S. 195.
In einer empirischen Befragung von Meffert/Kirchgeorg wurde der Image-/Profilierungsaspekte von allen befragten Branchen als (sehr) wichtiges Kriterium im kreislaufwirtschaftlichen Zielsystem angegeben. Vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1997), S. 18.
Zu wettbewerblichen Aspekten einer Kreislaufwirtschaft vgl. das folgende Kapitel.
Vgl. z.B. zu ökonomischen Berechnungen der Kosteneinsparungen und Ertragssteigerung durch Recycling. Zabel. H.-U. (1993), S. 366ff.
Vgl. Strebel, H. (1990). S. 738. Michaelis, P. (1991) versucht eine gewisse Gesamtsicht in seinem intertemporalen Umwelt-Rohstoff-Modell zu erreichen, in welchem er die Zusammenhänge einer Abfallwirtschaft darstellt, insbesondere unter Ber¨ücksichtigung von Deponierung. Verbrennung und Recycling. Er zeigt dabei aus volkswirtschaftlicher Perspektive anhand mathematischer Formeln die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen der genannten abfallwirtschaftlichen Strategien auf Kirchberg, P. (1988) versucht aus makroökonomischer Sicht eine Beurteilung des Recyclings vorzunehmen und in einem computergest¨ützten Simulationsmodell darzustellen. Hier ist insbesondere die Internalisierung externer Kosten anzuf¨ühren.
Eine Ubersicht ¨über die verschiedenen Ansätze und Instrumente zur Messung und Bewertung von Umweltbeeinträchtigungen geben Rubik. F./ Teichert, V. (1997). S. 98–141.
Zum Beispiel der Bewertung zweer Verwertungspfade gebrauchter Kunststoffverpackungen. vgl. Kl¨ümper. M. (1995), S. 30–32.
Vgl. Willing. E. (1997). S. 75.
Vgl. z.B. zur Berechnung des Nettoeffekts des Recyclings bei Wittmann. R.G. (1994). S. 23–29.
Vgl. z.B. Dutz. E./ Femerling. Chr. (1994) und (1996) zum Ansatz einer Prozeßkostenrechnung in der Entsorgung oder den mathematischen Ansatz bei Haasis. H.D. (1996), S. 113–119, der anhand von Zielvariablen und Nebenbedingungen eine deckungsbeitragmaximierende bzw. kostenminimierende Entscheidung bez¨üglich Aufarbeitungs-oder Demontagestandorte. optimale Wege der Verwertung oder des Wiedereinsatzes ermöglichen soll
Vgl. Kirchgeorg, M. (1995a), S. 13. Zu Chancen und Risiken spezialisierter. privatwirtschaftlicher Unternehmen der Abfallbewältigung, vgl. Palupski, R. (1993). Zu Chancen ökologieorientierter Logistikleistungen von Logistikdienstleistungsuntemehmen vgl. Göpfert, I./ Wehberg. G. (1995a). S. 53–57. Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit stehen die Chancen und Risiken produzierender Unternehmen durch die Implementierung einer Kreislaufwirtschaft bzw. eines Retrodistributionssystems im Mittelpunkt der Betrachtung.
Vgl. Porter. M.E. (1986). S. 62.
Porter. M.E (1986). S. 63.
Vgl. Porter. M.E. (1986). S. 64. Vgl. Porter. M.E. (1986), S. 72.
Porter. M.E. (1986), S. 59.
Vgl. Meffert. H. (1989), S. 263.
Vgl. G¨ünther, E./ Wagner, B. (1993). S. 146; G¨ünther. E./ Wittmann, R./ Sturm. A 192.
Vgl. Zahn. E./ Schmid. U. (1992): Rutkowskv. S. (1996); Schmid, U. (1997). Vgl. Meffert. H./ Kirchgeorg, M. (1993): Kaluza. B. (1994): Göpfert. 1.(1996a).
Vgl. Kirchgeorg. M. (1995). S. 13f.; Haasis. H.-D. (1996). S. 123
Vgl. Kirchgeorg, M. (1995), S. 13.
Vgl. Meffert. H./ Kirchgeorg. M. (1995), S. 22. In bezug auf logistischen Leistungen vgl. auch Göpfert, I./ Wehberg. G. (1995a), S. 98ff.
Vgl. Moser. A. (1993). S. 76.
Vgl. Palupski, R. (1993), S. 31.
Vgl. Specht. G. (1992). S. 91. Er differenziert nach Pre-Sales-Service. Lieferservice und After- Sales-Service. Lieferservice scheint m.E. aber in den Bereich des After-Sales-Service zu gehören. so daß f¨ür den Kundendienst während der Verkaufsphase der Begriff Verkaufservice gewählt wurde.
Der Verbraucher wird den Anbieter bevorzugen, der ihm die Sorge der Beseitigung abnimmt, und ein neues Produkt nur gegen R¨ücknahme des alten kaufen tchrw(133)].“ Hopfenbeck, W. (1990). S. 309.
Herausragende nachkaufivirksame Bedeutung f¨ür die Neugewinnung von Kunden auf gesättigten
rkten hat in Zukunft die Reftrojdistribution von Konsumr¨ückständen.“ Wildemann. H. (1996), S. 61.
Kundenbindung liegt dann vor, „wenn innerhalb eines zweckmäßig definierten Zeitraums wiederholte Informations-, G¨üter-oder Finanztransaktionen zwischen zwei Geschäftspartnern stattgefunden haben (ex-post-Betrachtung) bzw. geplant sind (ex-ante-Betrachtung).“ Diller, H. (1996). S. 84. Diese Aufzählung schließt Dienstleistungen, die sich als Informationsaktionen oder als G¨ütertransaktionen bzw. -transformationen konkretisieren können, mit ein.
Vgl. Pepels, W. (1995a), S. 105.
Wie sich ein ‘life time value’ entwickelt bzw. welche Konsequenzen der Verlust eines Kunden hat. stellen Reichheld. F.F./ Sasser jr.. W.E. (1990) anhand verschiedener Produkte (Kreditkarten. Reinigungsservice, Distributionsservice, Autoreparaturservice) anschaulich dar.
Das Kundenevolutions-Management hat zum Ziel, den Kunden maximal an das Unternehmen zu binden und im Rahmen seiner Bedeutung f¨ür das Unternehmen zu entwickeln. Im Vordergrund steht hier weniger die Idee des..Melkens“ der cash cow als das F¨ühren des Kunden in eine auf betriebswirtschaftlichem Fundament stehende, auf Dauer ausgerichtete Zusammenarbeit.` M¨ünzberg. H. (1995). S. 134.
Vgl. Hansen. U./ Jeschke. K. (1992), S. 89. Vgl. Hansen, U./ Jeschke. K. (1992). S. 91f
Auf das Umweltbewußtsein und -verhalten bzw. das Entsorgungsbewußtsein und -verhalten als
relevante Einflußfaktoren auf die Gestaltung einer Kreislaufivirtschaft wurde in Teil 3. Kapitel 2.2 bereits ausf¨ührlich eingegangen.
Als entsorgungsunterst¨ützende Angebote sind hier zum einen Informationen auf dem und zum Produkt in bezug auf die Entsorgung zu verstehen. zum anderen Aktivitäten. die unter dem Begriff `Demarketing. (vgl. dazu weiter unten in Kapitel 2 des 4. Teils) zusammengefaßt werden können. 230
Vgl. dazu z.B. Göpfert, 1./ Wehberg. G. (1995b). 271 Vgl
Vgl. Hansen. U. (1997), S. 22; Hauser, H./ Hansen. U. (1998), S. 59.
Vgl. Steinhilper. R./ Friedel. A. (1995). S. 17.
Vgl. O.V. (1997a). S. 14. Dies entspricht ca. 1% des Gesamtumsatzes von Siemens-Nixdorf.
Vgl. Meffert. H./ Kirchgeorg, M. (1997). S. 38.
Vgl. Hauser. H./ Hansen, U. (1998). S. 60. Vgl. Steinhilper. R./ Friedel. A. (1995). S. 19. Vgl. Steinhilper, R./ Friedel. A. (1995). S. 16f.
Vgl. zur Kostenfiihrerschaft allgemein Porter, M.E. (1986). S. 32–34.
Vgl. Meffert. H./ Kirchgeorg. M. (1995). S. 22.
Wittmann. R.G. (1994). S. 267: Meffert. H. (1994). S.352.
Vgl. Meffert, H./ Kirchgeorg. M. (1996). S. 7.
Emmermann fiihrt als Gr¨ünde f¨ür diesen Anstieg der Entsorgungskosten die permanent sinkenden
Entsorgungskapazitäten, die Forderung nach verfeinerter Aufteilung der Abfallarten und die sich dadurch erhöhende Komplexität der Entsorgungslogistik an. Vgl. Emmermann, M. (1996), S. 143. Neuere Entwicklungen zeigen, daß die Entsorgungskosten oftmals dadurch steigen, weil weniger statt mehr Abfall anfällt. Die auf große Mengen ausgelegten Deponien oder Verwertungsanlagen können dadurch nicht mehr ausgelastet werden, was zu höheren Preisen pro Abfalleinheit f¨ührt.
Vgl. Emmermann. M. (1994a), S. 110: Emmermann, M. (1994b). S. 776.
Vgl. die Umfrageergebnisse bei Meffert, H./ Kirchgeorg, M. (1996), S. B. Dort wurden im Gesamtdurchschnitt die Kosten f¨ür die R¨ückfiihrlogistik und f¨ür die Verwertungsprozesse als besonders relevante Kostentreiber angesehen. Wildemann stellte in seiner Studie fest. daß insbesondere von der Elekto(nik)industrie eine Steigerung des Anteils der Entsorgungslogistik-kosten prognostiziert wird. Vgl. Wildemann, H. (1997b), S. 56.
Vgl. Wildemann, H. (1997). S. 43.
„Die Kosten unterlassener Umweltschutzmaßnahmen werden heute schon höher geschätzt als die Investitionen, die zur Einsparung dieser Kosten erforderlich gewesen wäre. Aufgrund der abzusehenden Preisentwicklung im Wasser-, Entsorgungs-und Energiebereich werden diese Kostensenkungsmöglichkeiten k¨ünftig noch stärker wirtschaftlich zu Buche schlagen.“ Bundesumweltministerium (1997), S. 45.
Vgl. Zahn. E./ Schmid, U. (1992), S. 73.
So prognostizieren Griese. H./ M¨üller, J./ Sietmann. R. (1997), S. 77, daß angesichts der steigenden Entsorgungskosten, die Neuwertschöpfung aus der Aufarbeitung gebrauchter Komponenten, Baugruppen und Bauteile wachsen und aus betriebswirtschaftlicher Perspektive zunehmend attraktiver wird. Der gleiche Effekt ist auch durch die Verteuerung der Primärrohstoffe zu erwarten.
Koppelmann. U. (1993). S. 332. Ähnlich bei Burghold. J.A. (1990). S. 199. der die Retro-distribution dem Beschaffungsmarketing zuordnet.
Vgl. Porter, M.E. (1986), S. 103f.
Zu ökologieorientierter bzw. recyclinggerechter Konstruktion vgl. Kapitel 1.2 im 4. Teil der
eit.
Vgl. zum Erfahrungskurveneffekt Coenenberg, A.G./ Baum. H.-G. (1987). S. 50.
Aussage im Rahmen eines Expertengesprächs.
Auf diesen Aspekt wird in Kapitel 3.1.2 des 4.Teils noch ausf¨ührlich eingegangen und soll deshalb an dieser Stelle nicht weiter ausgefihrt werden.
Auf diese Problemstellung wird in Kapitel 3.2 des 4. Teils noch ausf¨ührlicher eingegangen.
Eine tiefergehende Untersuchung zur Umsetzbarkeit dieser Potentiale wird in Kapitel 3 des 4. Teils vorgenommen.
Vgl. Porter, M.E. (1986), S. 112.
Zur Logistiktiefe als strategisches Entscheidungsproblem vgl. Teichmann, S. (1995): Speziell zur Frage des make or buy von Entsorgungs(logistik)leistungen vgl. Stölzle. W. (1996): Horneber. M. (1995) 5.109–113. in bezug auf innerbetrieblich anfallende Abfälle Schorsch, M./ Will, Th./ Winkelbauer, W. (1996) oder die Darstellung eines Entscheidungsbaumes bei Schwarz. E.J. (1994), S. 79.
Meffert/Kirchgeorg stellten durch ihrer empirischen Befragung fest...[chrw(133)] daß sich am ehesten
positive Beziehungen zwischen ökonomischen und ökologischen Zielgrößen ergeben. wenn Unternehmen sich selbst mit der Verwendung und Verwertung von produktbezogenen Abfallen auseinandersetzen.“ Meffert. H./ Kirchgeorg. M. (1997). S. 29. Andererseits wurde mittels der gleichen Befragung festgestellt, daß 70% der befragten Hersteller in `kooperativen Arrangements’ Entsorgungsaufgaben wie R¨ücknahme. Demontage. Verwertung auf Systempartner, insbesondere Entsorgungsunternehmen verteilt haben. Vgl. ebenda. S. 17.
Vgl. hierzu die Ausfiihrungen in Kapitel 1 des 4. Teils der Arbeit.
In Kapitel 3 im 4. Teil wird auf diesen Aspekt noch detaillierter eingegangen.
Vgl. dazu nochmals die Ausfiihrungen in Kapitel 2.1 des 3. Teils der Arbeit.
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Neher, A. (1998). Konzeption und Kontextfaktoren einer fließsystemorientierten Kreislaufwirtschaft. In: Kreislaufwirtschaft für Unternehmen. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08670-3_3
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