Zusammenfassung
Wie aus dem vorigen Kapitel hervorgeht, brechen im Zuge der raum-zeitlichen Flexibilisierung verschiedene Spannungsfelder auf. Zum Vorschein kommen Interessens-konßikte, da ursprüngliche Spielregeln nicht mehr greifen. Insofern dient verteilte Arbeitsgestaltung quasi als Ventil und Sammelbecken für allgemeine arbeitsorganisatorische Barrieren. Prozesse der Reorganisation erfolgen also praktisch permanent: Innovative Prozesse relativieren immer alte Grenzen, eröffnen neue Möglichkeiten und führen zu anderen Engpässen, die es abermals zu überwinden gilt: „Das Leitbild ist nicht mehr länger die Ordnung, sondern die geordnete Veränderung“106
„A central concern of studies of adaptive process is the relation between the exploration of new possibilities and the exploitation of old, certainties.“ James G. March (1991)
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Englberger, H.J. (2000). Innovativer Prozess der Telekooperativen Reorganisation. In: Kommunikation von Innovationsbarrieren. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08635-2_3
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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