Zusammenfassung
Aus stofflich-energetischer Perspektive ist Ernähren nach Wohnen das zweitwichtigste Bedürfnisfeld (vgl. Abb. 33). 20% der entnommenen Materialien sind direkt oder indirekt auf den Ernährungsbereich zurückzuführen, d.h. mehr als 10 Tonnen werden in Deutschland pro Kopf und Jahr zum Zweck der Ernährung bewegt. Ein Viertel davon geht auf Lebensmitteleinkauf und -Zubereitung zurück, drei Viertel entstehen durch Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und -handel.478 Aus Sicht der Energieflüsse und der Luftemissionen stellt sich die Situation sehr ähnlich dar: 20% der Energieflüsse und der Luftemissionen (CO2, SO2 und NOx) sind mit dem Bedürfnisfeld Ernähren verbunden. Davon werden rund ein Fünftel für die Lebensmittelzubereitung in den Privathaushalten eingesetzt und vier Fünftel für Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie und -handel.479
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Belz, FM. (2001). Integratives Öko-Marketing im Bedürfnisfeld Ernähren. In: Integratives Öko-Marketing. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 271. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08590-4_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08590-4_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9047-9
Online ISBN: 978-3-663-08590-4
eBook Packages: Springer Book Archive