Zusammenfassung
Um kundenindividuelle Software in einem Betrieb zu realisieren, müssen entsprechende Hilfsmittel für deren Auswahl und Einführung zur Verfügung stehen. Der Abschnitt 2.2 betrachtet entsprechende Hilfsmittel der SSW in bezug auf ihre Tauglichkeit für ISSW5.
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Referenzen
Die Vorgehensmodelle und Werkzeuge der ISW, die v. a. für die Bausteinentwicklung relevant sind, diskutiert die Fachliteratur bereits ausführlich: Zu Vorgehensmodellen vgl. u. a. [Balzert96; Booch95; Jacobson92; Pomberger96; Rumbaugh94; Strahringer96]; zu den Werkzeugen vgl. beispielsweise [Balzert93].
Aufgrund des prototypischen Werkzeugcharakters und der Einschränkung auf den relativ schmalen Bereich der Personalzeitwirtschaft wurde die Arbeit von Kremer bei den Vorgehensweisen und nicht bei den Werkzeugen eingeordnet.
Der Begriff wird synonym zu der hier diskutierten betrieblichen SSW verwendet. Thome et al. Bezeichnen eine SSW-Bibliothek allerdings als Weiterführung der betriebswirtschaftlichen SSW mit dem Vorteil der individuellen Adaptionsmöglichkeit an kommende Anforderungen [Thome96, 169].
Es handelt sich um eine ergebnisorientierte Vorgehensweise. Am Ende einer jeden Projektphase steht ein “Gateway”, das alle Resultate der durchzuführenden Aktivitäten enthält, die “bei der Verabschiedung des ‘Gateways’ vorliegen müssen” [Barbitsch96, 98].
Kriterien für die Auswahl und Beurteilung von Anwendungssoftware (vgl. [Bühler73]).
Ein Nachteil der funktionsorientierten Nutzwertanalyse liegt darin, daß ein unerfahrener Benutzer bestimmte Spezialfunktionen mit einem zu hohen und täglich benötigte Anforderungen mit einem zu niedrigen Gewicht bewertet [wFIR97b].
Organisatorisch-dynamische Spezifikation von Softwarebibliotheken entsprechend der Unternehmensstruktur. Bereits in einem früheren Projekt (ARIADNE) wurden Erfahrungen in dieser Thematik gesammelt (vgl. [Hufgard94, 215 ff.].
Zur Diskussion von “common practice” vs. “best practice” in Referenzmodellen vgl. [Buhl97; Mer-tens97d; Scheer97].
Ein solches Werkzeug könnte auch helfen, SSW zu konfigurieren. Allerdings lassen sich hier die Module nicht derart flexibel zusammenschalten, wie es das Kern-Schalen-Modell vorsieht.
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Morschheuser, P. (1998). Hilfsmittel zur Auswahl und Einführung betrieblicher Anwendungssysteme. In: Individualisierte Standardsoftware in der Industrie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08556-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08556-0_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-2103-9
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