Zusammenfassung
Gegenstand des Immobilienmarktes sind Immobilien, die alle unbebauten und bebauten Grundstücke (einschließlich Wasserflächen) sowie sämtliche Arten von fest mit dem Boden verbundenen und für längere Zeit errichteten Baulichkeiten umfassen.1 Grund und Boden wird nach allgemeiner Auffassung als nicht vermehrbares Gut bezeichnet. Dies gilt sicherlich für die gesamte Bodenfläche. Betrachtet man dagegen die nutzbare Bodenfläche, so kann diese sehr wohl durch Änderung der Nutzungsbestimmungen ausgeweitet und der Markt durch eine gesteuerte Baulanderschließung beeinflußt werden. Solche Maßnahmen werden jedoch durch die öffentliche Hand bestimmt und erfolgen demnach nicht in dem gleichen Umfang wie auf anderen Märkten.2
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Literatur
Vgl. Angermann (1974), Sp.825.
Vgl. Wichmann (1958), S. 17; Eekhoff, Johann: Wohnungs- und Bodenmarkt, Tübimgen 1987, S. 184–186;
Naumann, H.E.: Entwicklungstendenzen am deutschen Immobilienmarkt im internationalen Vergleich, in: Immobilienanlage und Immobilienfinanzierung, Engels, Wolfram (Hrsg.), Frankfurt 1993, S. 11–38, hier S.11; Würtz (1966), S.83; Falk (1991), Kap.4.1 S.l.
Vgl. Bartling, Hartwig: Leitbilder der Wettberwerbspolitik, München 1980, S. 13.
Vgl. Tietzel, Manfred: Die Ökonomie der Property Rights: ein Überblick, in: ZfWP, 30Jg. (1981), S.207–243, hier S.209;
Schüller, Alfred: Theorie der Property Rights, in: Wirtschaftslexikon, Woll, Arthur (Hrsg.), 4.Aufl., München 1990, S.701–704, hier S.702.
Furubotn, Eirik G./Pejovich, Svetozar: Property Rights and Economic Theory: A Survey of Recent Literature, in: JoEL, Vol. 10 (1972), S. 1137–1162, hier S. 1139.
Als Begründer des Property Rights-Ansatzes gelten Alchian und Demsetz. Vgl. Alchian, Armen A.: Some Economics of Property Rights, in: II Politico, Vol. 30 (1965), S.816–829;
Demsetz, Harold: Toward a Theory of Property Rights, in: AER, Vol. 57 (1967), S.347–359;
Alchian, Armen A./Demsetz, Harold: The Property Rights Paradigm, in: JoEH, Vol. 33 (1973), S. 16–27. Wichtige Anwendungsfelder des Property Rights-Ansatzes beziehen sich auf den Bereich des ökonomischen Wachstums in Verbindung mit dem rechtlich-institutionellen Wandel, auf den wohlfahrtsökonomischen Bereich der externen Effekte sowie auf den mikroökonomischen Bereich der Theorie der Firma. Einen Überblick hierzu gibt Leipold.
Vgl. Leipold, Helmut: Theorie der Property Rights: Forschungsziele und Anwendungs-bereiche, in: WiSt, 7.Jg. (1978), S.518–525, hier, S.519–524.
Vgl. hierzu Schüller, Afred: Property Rights, Theorie der Firma und wettbewerbliches Marktsystem, in: Property Rights und ökonomische Theorie, Schüller, Alfred (Hrsg.), München 1983, S. 145–183, hier S.147. Ähnlich wie Demsetz die Entstehung von Privateigentum an Jagdgebieten und Wild bei den Indianern Labradors damit erklärt, daß exklusive Nutzung eines bisher gemeinsam genutzten Bestandes an Gütern (Ressourcen) zu erwarten ist, wenn der Wert dieser Güter (Ressourcen) stark steigt, kann man die Entwicklung des Gemeineigentums an Grund und Boden zum Privateigentum als Folge von Nachfrageänderungen interpretieren: es werden mehr, feinere und bessere Produkte nachgefragt. Vgl. Demsetz (1967), S.350–353;
Meyer, Willi: Entwicklung und Bedeutung des Property Rights-Ansatzes in der Nationalökonomie, in: Property Rights und ökonomische Theorie, Schüller, Alfred (Hrsg.), München 1983, S.1–44, hier S.4–7.
Hierbei greift sie auf den methodologischen Individualismus zurück, d.h. die Vorstellung, daß die zu erklärenden Phänomene auf Handlungen von Individuen zurückgeführt werden müssen. Darüber hinaus wird nicht mehr zwischen gewinnmaximierenden Anbietern und nutzenmaximierenden Nachfragern unterschieden, sondern für alle Wirtschaftssubjekte das Ziel Nutzenmaximierung unterstellt. Hierdurch werden subjektiv unterschiedlich bewertbare Nutzenkomponenten wie Macht, Liebe, Prestige, Selbstverwirklichung etc. in das individuelle Entscheidungskalkül miteinbezogen. Verfugungsrechte grenzen den Spielraum ab, innerhalb dessen ein Individuum seinen Nutzen zu maximieren sucht. Vgl. Leipold (1978), S.518; Furubotn/Pejovich (1972), S.1137–1139; Tietzel (1981), S.221; Schüller (1990), S.702; Alchian (1965), S.31; Hesse, Günter: Zur Erklärung der Änderung von Handlungsrechten mit Hilfe ökonomischer Theorie, in: Property Rights und ökonomische Theorie, Schüller, Alfred (Hrsg.), München 1983, S.79–110, hier S.81. Auf von Mises geht wohl die bekannteste Definition des Grundprinzips des methodologischen Individualismus’zurück:“. all actions are performed by individuals. a social collective has no existence and reality outside of the individual member’s actions.“
Mises, Ludwig von: Human Action: Treatise on Economics, 5.Aufl., New Haven 1950, S.42.
Vgl. Demsetz (1967), S.347.
Vgl. Furubotn/Pejovich (1972), S.1139; Alchian/Demsetz (1973), S.17.
Vgl. Tietzel (1981), S.210; Schüller (1990), S.702.
Vgl. Alessi, Louis de: The Economies of Property Rights: A Review of the Evidence, in: RLE, Vol. 2 (1980), S.1–47, hier S.4; Tietzel (1981), S.211; Schüller (1990), S.702.
Vgl. Picot (1991), S. 145. Hier erkennt man die Schnittstelle zum Transaktionskostenansatz. Während der Transaktionskostenansatz jedoch die Auswahl alternativer institutioneller Koordinationsformen wirtschaftlicher Leistungsbeziehungen unter Effizienzgesichtspunkten zu erklären versucht, berücksichtigt der Property Rights-Ansatz die unterschiedlichen Anreize alternativer verfügungsrechtlicher Regelungen. Zum Transaktionskostenansatz vgl. Kap. 4.2.1.
Wie wichtig eine solche allokationsfördernde Absicherung ist, konnte man an Ostdeutschland sehen, wo ein fehlerhaftes Grundbuch stark investitionshemmende Wirkungen erzeugte.
Vgl. Meyer (1983), S.21.
Vgl. Alessi (1980), S.4.
Vgl. hierzu Kap. 3.1.3.5.
Zu den Formen und Zielsetzungen der Immobilienbesteuerung vgl. Nowotny, Ewald/Marterbauer, Markus/Auer, Eduard/Korber, Wilfrid/Rainer, Anton: Öffentliche Wirtschaft und Bodenordnung, Wien et al. 1990, S.15–29.
Zu den Nebenkosten von Immobilientransaktionen vgl. Falk (1991), Kap. 8.1, S.5.
Vgl. Coase, Ronald: The Problem of Social Cost, in: JoLE, Vol. 3 (1960), S. 1–44, hier S. 16.
Vgl. Schumann (1992), S.5.
Vgl. Heuer, Jürgen H.B.: Die Wohnungsmärkte im gesamtwirtschaftlichen Gefüge, in: Kompendium der Wohnungswirtschaft, Jenkis, Helmut W. (Hrsg.), München et al. 1991, S.22–40, hier S.23;
Kühne-Büning, Lidwina/Heuer, Jürgen H.B. (Hrsg.): Grundlagen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, 3. Aufl., Frankfurt 1994, S.6.
Vgl. Smith, Lawrence B./Rosen, Kenneth T./Fallis, George: Recent Developments in Economic Models of Housing Markets, in: JoEL, Vol. 26 (1988), S.29–64, hier S.34;
Hendershott, Patrick H./Haurin, Donald R.: Adjustments in Real Estate Markets, in: AREUEA Journal, Vol. 16 (1988), S.343–353, hier S.343;
Hämmerlein, Hans: Unternehmerische Wohnungswirtschaft, Baden-Baden 1988, S.87.
Vgl. Eekhoff (1987), S.2.
Vgl. Kühne-Büning/Heuer (1994), S.7.
Vgl. hierzu Kap. 3.1.3.3.
Vgl. Platz, Jürgen: Immobilien-Management. Prüfkriterien zu Lage, Substanz, Rendite, 2. Aufl., Wiesbaden 1991, S.15–16.
Zur Komplementarität von Gütern vgl. Varian, Hal R: Grundzüge der MikroÖkonomik, München et al. 1989, S.97.
Vgl. Smith/Rosen/Fallis (1988), S.38.
Zur Substitutionaliät von Gütern vgl. Varian (1989), S.96.
Vgl. Smith/Rosen/Fallis (1988), S57.
Vgl. Tonner (1980), S.33.
Mit der Sicherung eines kulturellen Mindeststandards des Wohnens durch staatliche Maßnahmen wird die mögliche Substituierbarkeit jedoch nach unten hin begrenzt. Es existieren weder Ersatzgüter noch ist auf Dauer eine zeitliche Aussetzung des Bedarfs denkbar. Die Wohnung gehört zu der Kategorie des starren Bedarfs eines Haushalts. Vgl. auch Blank, David M./Winnick, Louis: The Structure of the Housing Market, in: QJoE, Vol. 67 (1953), S.181–208, hier S.183.
Zur Einteilung der Immobilien nach sachlichen Kriterien vgl. Kap. 3.1.3.1.2.
Naumann (1993), S. 10.
Vgl. Murfeld, Egon (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft, Hamburg 1995, S.48; ähnlich auch Wütz (1969), S.77–80.
Zum Problem der Marktabgrenzung vgl. Bauer, Hans H.: Marktabgrenzung, Berlin 1989, S. 18.
Vgl. Böhler, Achim: Betriebsform, Wachstum und Wettbewerb, Diss., Wiesbaden 1993, S.149; Bauer (1989), S.23–30.
Vgl. Murfeld (1995), S.33; Würtz (1969), S.77.
Vgl. Murfeld (1995), S.44.
Vgl. Naumann (1993), S.11; Platz (1991), S.13; Murfeld (1995), S.45–46.
Leicht abgewandelt in Anlehnung an Platz (1991), S.28.
Vgl. Tosh/Powell (1991), S.22.
Vgl. Eekhoff (1987), S.3.
Vgl. Naumann (1993), S.12.
Vgl. Smith/Rosen/Fallis (1988), S.35.
Vgl. Heuer (1991), S.24; Murfeld (1995), S.47.
Leicht abgewandelt in Anlehnung an Murfeld (1995), S.48.
Vgl. Kühne-Büning/Heuer (1994), S.60.
Vgl. hierzu kritisch Morgenstern, Oskar: Vollkommene Voraussicht und wirtschaftliches Gleichgewicht, in: ZfN, Bd.6 (1935), S.337–357.
Die Asymmetrie bezieht sich dabei auf die unvollkommene Information über die Transaktionsangebote der anderen Marktteilnehmer. D.h. mindestens ein Marktteilnehmer verfugt über private Information, die ein anderer Marktteilnehmer nicht besitzt. Vgl. Hirshleifer, J.: Were are we in the Theory of Information?, in: AER, Vol. 63 (1973), S.30–39, hier S.34.
Vgl. Kühne-Büning/Heuer (1994), S.60–61; Schneider, Dieter: Betriebswirtschaftslehre, Bd.l: Grundlagen, München 1993, S.10. Von Hayek bezeichnet diese Tatsache unabänderlichen Unwissens konkreter Umstände als konstitutionelle Unwissenheit. Vgl. Hayek, Friedrich A.v.: Rechtsordnung und Handelnsordnung, in: Freiburger Studien, Tübingen 1969, S. 161–198, hier S.171;
Kunz, Harald: Marktsystem und Information. Konstitutionelle Unwissenheit als Quelle von Ordnung, Tübingen 1985, S.63–64.
Vgl. Bonnet (1973), S.48–49; Crockett (1982), S.211; Falk (1991), Kap.4.1 S.2; Aengenendt (1975), S.10.
Vgl. Smith/Rosen/Fallis (1988), S.47. In der informationsökonomischen Literatur wird die Informations-beschaffung unter dem Phänomen „screening“ und die Informationsübertragung unter dem Phänomen „signaling“ diskutiert. Vgl. Hopf, Michael: Informationen für Märkte und Märkte für Informationen, Diss. Frankfurt 1983, S.31.
Einer der ersten, der sich mit dem Problem des informationsbedingten Marktversagen auf Gebrauchtwagenmärkten bei Qualitätsunsicherheit auseinandergesetzt hat war Akerlof. Vgl. Akerlof, George A.: The Market for „Lemons“: Qualitative Uncertainty and the Market Mechanism, in: QJoE, Vol. 84 (1970), S.488–500. Vgl. auch ausführlich Kap. 3.3.3.2.2.
Ausführlich hierzu vgl. Williamson, Oliver E.: Die ökonomischen Institutionen des Kapitalismus: Unternehmen, Märkte, Kooperationen, Tübingen 1990, S.53–57.
Vgl. Hayek (1976), S. 115.
Vgl Smith/Rosen/Fallis (1988), S.50; Read, Colin: Advertising and Natural Vacancies in Rental Housing Market, in: AREUEA Journal, Vol. 16 (1988a), S.354–363, hier S.354;
Read, Colin: Price Strategies for Idiosyncratic Goods — The Case of Housing, in: AREUEA Journal, Vol. 16 (1988b), S.379–395, hier S.389; Hendershott/Haurin (1988), S.347.
Vgl. Schmidt-Bovendeert (1989), S.3.
Vgl. Kühne-Büning/Heuer (1994), S.62.
Vgl. Smith/Rosen/Fallis (1988), S.48; Muth, Richard F.: Moving Costs and Housins Expendiure in: JoUE, Vol. 1(1974), S.108–125, hier S.109
Vgl. Eekhoff (1987), S.28.
Externe Effekte werden beschrieben als Leistungsbeziehungen zwischen Wirtschafts-einheiten, die nicht über Märkte vonstatten gehen und daher auch nicht über Preise abgegolten werden. Sie sind einer der Gründe für Marktversagen und das damit verbundene Eingreifen des Staates. Vgl. Schumann (1992), S.460.
Vgl. Eekhoff (1987), S.30.
Quelle: Eekhoff (1987), S.31.
Eine solche Modellierung setzt einen relativ großen Markteinfluß der jeweiligen Spieler voraus, was in der Realtität nicht gegeben sein dürfte. Die Vereinfachung ist jedoch nützlich, um die Wirkung externer Effekte aufzuzeigen.
Der Begriff des Pareto-Optimums entstammt der Wohlfahrtsökonomie und geht auf Pareto zurück. Pareto-Effizienz bedeutet, daß bei gegebener Güterverteilung ein Individuum seinen Nutzen durch Umverteilung nur dadurch erhöhen kann, daß ein anderes Individuum schlechter gestellt wird. Vgl. Schumann (1992), S.36–37. Vgl. hierzu auch Dokko, Yoon/Edelstein, Robert H.: Towards a Real Estate Land Use Modeling Paradigm, in: AREUEA Journal, Vol. 20 (1992), S.199–209, hier S.202 Fußnote 3.
Diese Problematik bezieht sich ursprünglich auf zwei Verdächtige, die eines schweren Verbrechens angklagt sind, das sie auch begangen haben. Die Beweise reichen für eine Überführung jedoch nicht aus, wenngleich ein leichtes Vergehen bereits nachgewiesen wurde und zur Bestrafung führt. Die Verdächtigen können nicht miteinander kommunizieren. Leugnen beide die Tat, kämen sie mit einer geringen Betrafung davon. Gestehen sie ihre Tat, werden beide wegen des freiwiligen Geständnisses bestraft, jedoch nicht mit der Höchstsstrafe. Leugnet einer die Tat, muß er damit rechnen, daß der andere die Tat zugibt und als Kronzeuge straffrei ausgeht. Vgl. Varian (1989), S.450–451.
Vgl. Heertje, Arnold/Wenzel, Heinz-Dieter: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, 3.Aufl., Berlin et al. 1991, S.252–253. Das Konzept der freien Marktwirtschaft ist eng mit der Marktform der vollkommenen Konkurrenz verknüpft.
Vgl. Eekhoff (1987), S.218; Hämmerlein (1988), S.89.
Rebecca Gop: Staat lähmt die Marktkräfte, in: Immobilien Manager, Nr.3 (1995), S.72–75, hier S.72.
Vgl. hierzu ausführlich Engels (1984); Aengenendt (1975), 55–57; Duwendag, Dieter: Marktwirtschaft und Immobiliensektor — Konsequenzen für die Vermögenspolitik, in: Marktwirtschaft: eine Einführung in das Konzept der freiheitlichen Wirtschaftsordnung, Harbusch, Peter (Hrsg.), Stuttgart 1975, S.297–315, hier S.300–301.
Vgl. hierzu Heuer (1991), S.38; Eekhoff (1987), S.l-2.
Vgl. Würtz (1966), S.93–97.
Vgl. Eekhoff (1987), S.218–219; Würtz (1966), S.94.
Vgl. Eekhoff (1987), S.219–220; Würtz (1966), S.93; Kühne-Büning/Heuer (1994), S.339–341.
Vgl. hierzu ausführlich Eekhoff (1987), S.221–229; Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR: Immobilienvermittlung, 4.Aufl., Wiesbaden 1991, S.91.
Vgl. Würtz (1966), S.96; Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken BVR (1991), S.90.
Vgl. hierzu Heuer (1991), S.38; Würtz (1966), S.97.
Vgl. Heuer (1991), S.38.
Vgl. hierzu Behring, Karin: Evaluierung wohnungspolitischer Instrumente: aktuelle Probleme des Wohnungsmarktes und Ansatzpunkte für wohnungspolitische Initiativen, Berlin et al. 1991, S.49
Vgl. hierzu Engels (1984), S. 17–25.
Vgl. Heuer (1991), S.38; Behring (1991), S.184–185; Kühne-Büning/Heuer (1994), S.231–237.
Vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1994), S.298.
Vgl. Murfeld (1995), S.31–34.
Vgl. Wichmann (1958), S. 18–19.
Vgl. Wichmann (1958), S.20.
Vgl. hierzu ausführlich Wichmann (1958), S.34–39.
Vgl. hierzu ausführlich Wichmann (1958), S.39–43
Vgl. hierzu ausführlich Wichmann (1958), S.31–34.
Petersen, Hauke: Marktorientierte Immobilienberwertung, in: Kompendium für Makler, Hausverwalter und Sachverständige, Sailer, Erwin/Langemaack, Hans-Eberhard (Hrsg.), Stuttgart et al., 3.Aufl. 1992, S. 175–225, hier S. 175.
Der Liegenschaftszins berücksichtigt Lage, Gebäudezustand, Restnutzungsdauer sowie die marktübliche Verzinsung des Gebäudes. Korrekturen sind über Zu- und Abschläge möglich. Er beträgt bei Wohngebäu-den in der Regel mind. 5%, bei Gewerbeimmobilien mind. 6%.
Vgl. hierzu ausführlich Petersen (1992), S.181–196.
Baukostenindizes werden vierteljährlich sowie als Jahresdurchschnitt festgestellt. Man kann sie beim zuständigen Statistischen Landesamt erfragen, sie werden aber auch regelmäßig veröffentlicht.
Mit LA=aktuelles Lebensalter des Bewertungsobjektes, GLD= gesamte Lebensdauer des Bewertungsobjektes.
Vgl. hierzu ausführlich Petersen (1992), S. 196–206.
Vgl. hierzu ausführlich Petersen (1992), S.206–217.
Vgl. Würtz (1966), S.84–85; Kühne-Büning/Heuer (1994), S.81–94; Heuer (1991), S.27–29.
Vgl. March, James G./ Simon, Herbert A.: Organisation und Individuum, Wiesbaden 1976, S. 129–159. Vgl. hierzu auch Kap. 3.3.3.1.
Vgl Würtz (1969) S.84
Vgl. hierzu Schmidt, Reinhard H.: Grundzüge der Investitions- und Finanzierungstheorie, 2.Aufl., Wiesbaden 1986, S.64–66.
Vgl. hierzu Kühne-Büning/Heuer (1994), S. 153.
Vgl. Murfeld (1995), S.50; Kühne-Büning/Heuer (1994), S. 147–152.
Vgl. Murfeld (1995), S.45–46.
Vgl Würtz (1966), S.86.
Vgl. hierzu Veblen, T.B.: Theorie der feinen Leute, Berlin 1958.
Vgl. hierzu Heuer (1991), S.30.
Die Einkommenselastizität der Nachfrage ist definiert als (math). Sie mißt die Prozentänderung der Nachfrage, wenn sich das Einkommen um einen kleinen Prozentsatz ändert Vgl Schumann (1992), S.81.
Vgl varian (1989), S.86–91. Der Verlauf solcher Kurven wurde Mitte des 19. Jahrhunderts fast gleichzeitig von Engel (für Nahrungsmittel) und Schwabe (für Mietausgaben) empirisch untersucht. Verschiedene Kurvenverläufe sind denkbar, jedoch behält die Einkommenselastizität stets ein positives Vorzeichen.
Vgl. Arcelus/Meltzer (1973), S.82; Kühne-Büning/Heuer (1994), S.98–103.
Vgl. Heuer (1991), S.30–31.
vgl. Varian (1989), S.66–67. Die Preiselastizität der Nachfrage ist definiert als (math) Sie mißt die Prozentänderung der Nachfrage, wenn sich der Preis um einen kleinen Prozentsatz ändert.
Vgl. Simon, Herbert A.: Grenzen der Rationalität in Ent Scheidungsprozessen, in: JfB, 30Jg. (1980), S.2–17, hier S.2; Maren/Simon (1976), S. 129–130.
Vgl. Laux, Helmut: Entscheidungstheorie I, 2. Aufl., Berlin et al. 1991, S.8.
Ähnlich auch Arrow, Kenneth J.: Information and Economic Behavior, in: Collected Papers of Kenneth J. Arrow, Nr. 4, The Economics of Information, Oxford 1984, S. 136–152, hier S. 138.
Vgl. Kunz (1985), S.64.
d.h. konstitutionelle Unwissenheit. Hayek (1969), S.171.
Vgl. March/Simon (1976), S.131.
Vgl. Knight, Frank H.: Risk, Uncertainty and Profit, 5.Aufl., Boston 1940, S.238.
Vgl. Hopf (1983), S.27–30; Bössmann, Eva: Informationsökonomik, in: Wirtschaftslexikon, Woll, Arthur (Hrsg.), 4.Aufl., München 1990, S.338–340, hier S.338.
Vgl. hierzu Kunz (1985), S.l.
Vgl. Hirshleifer (1973), S.33; Hirshleifer, J./Riley John G.: The Analytics of Uncertainty and Information — An Expository Survey, in: JoEL, Vol. 17 (1979), S.1375–1421, hier, S.1376–1377.
Vgl. Rothschild, Michael: Models of Market Organization with imperfect Information: A Survey, in: JoPE, Vol. 81 (1973), S. 1283–1308, hier S. 1286.
Vgl. Stigler, George J.: Economics of Information, in: JoPE, Vol. 69 (1961), S.213–225.
Vgl. Stigler (1961), S.213–214.
Vgl. Stigler (1961), S.216, 218.
Vgl. Stigler (1961), S.215–216. Hierbei wird gewöhnlich unterstellt, daß der Kurvenverlauf des Informationsnutzens degressiv steigend und der der Informationskosten progressiv steigend ist.
Vgl. hierzu Haurin, Donald: The Duration of Marketing Time of Residential Housing, in: AREUEA Journal, Vol. 16 (1988), S.396–410.
Vgl. hierzu Rothschild, Michael: Searching for the Lowest Price when the Distribution of Prices is unknown, in: JoPE, Vol. 82 (1974), S.689–711;
McCall, John J.: The Economics of Information and Optimal Stopping Rules, in: JoB, Vol. 38 (1964), S.300–317. Gleichwohl auch Stigler erkennt, daß insbesondere bei Unkenntnis der Preisverteilung seine fixed-sample-size rule nicht anwendbar ist, sondern der Suchpro-zeß in Form eines sequentiellen Entscheidungsverfahren ablaufen muß, beschäftigt er sich nicht näher mit dieser Problematik. Vgl. Stigler (1961), S.219.
In diesen Überlegungen wird implizit der Anspruchsniveau-Ansatz erkennbar. Vgl. hierzu Simon (1964), S.246–247.
Vgl. Rothschild (1974), S.692.
Vgl Gastwirth, Joseph L.: On Probabilistic Models of Consumer Search for Information, in: QJoE, Vol.91 (1976), S.38–50, hier S.39–40.
Vgl. Rothschild (1974), S.710. Die Berücksichtigung des Lernerffektes erfolgt auch bei Kohn/Shavell, die davon ausgehen, daß der Nachfrager den Parameter der Verteilung erst im Rahmen seiner Informationssuche kennenlernt („adaptive search“); vgl. Kohn, Meir G./Shavell, Steven: The Theory of Search, in: JoET, Vol.9 (1974), S.93–123, hier S.94.
Die Stärke der Abhängigkeit der Preise zweier Anbieter kann mit Hilfe des Korrelationskoeffizienten gemessen werden.
Vgl. Gastwirth (1976), S.44–45.
Auf diesen Zusammenhang hat bereits Stigler aufmerksam gemacht; vgl. Stigler (1961), S.218–219.
Vgl. hierzu Kohn/Shavell (1974), S. 112–113.
Vgl. Hirshleifer (1973), S.37; Nelson (1970), S.311–312.
Vgl. Kroeber-Riel, Werner: Konsumentenverhalten, 5.Aufl., München 1992, S.162; Nie-schlag/Dichtl/Hörschgen (1994), S.305, 329.
Vgl. Akerlof (1970), S.488–500.
Vgl. Nelson (1970), S.312, 319.
Vgl. Darby/Karni (1973), S.68–69. Diese Relativierung erfolgt bei Nelson erst sehr viel später. Vgl. Nelson, Phillip J.: Consumer Information and Advertising, in: Economics of Information, Galatin, Malcolm/Leiter, Robert D. (Hrsg.), Boston 1981, S.42–77, hier S.43–44.
Vgl. Weiber/Adler (1995a), S.59–61.
Das Problem der Messung der Ausprägung einzelner Qualitätsmerkmale sowie deren Abbildung in einer Nutzenfunktion umgeht Nelson, indem er einen Nutzenindex für die Größe Qualität als gegeben und kardinal meßbar voraussetzt; vgl. Nelson (1970), S.313.
Vgl. Nelson (1970), S.314.
Vgl. Nelson (1970), S.317.
Vgl. Spence, Michael: Informational Aspects of Market Structure: An Introduction, in: QJoE, Vol. 90 (1976), S.591–597, hier S.592. Zum signaling vgl. auch Kap. 5.2.4.2.2.
vgl Weiber, Roh/Adler, Jost: Der Einsatz von Unsicherheitsreduktionsstrategien im Kaufprozeß: eine informationsökonomische Analyse, in: ZfbF, Sonderheft 35 (1995b), S.61–77, hier S.63–64.
Vgl. hierzu Kunz (1985), S.49–50.
Zum Preis-/Leistungsverhältnis vgl. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen (1994), S.327–337.
Vgl. Simon, Herbert A.: A Behavioral Model of Rational Choice, in: Models of Man — Social and Rational, 3. Aufl. London 1964, S.241–260, hier S.246–248.
Vgl. Simon (1964), S.253.
Vgl. hierzu Yavas (1992a), S.535–539; Yavas, Abdullah: Marketmakers versus Matchmakers, in: JoFI, Vol. 2 (1992), S.33–58, hier S.35–38;
Rubinstein, Ariel/Wolinsky, Asher: Middlemen, in: QJoE, Vol. 102 (1987), S.581–593, hier S.583–585.
Vgl. Stigler (1961), S.219.
Vgl. Morgan, Peter B.: Search and Optimal Sample Size, in: RoES, Vol. 50 (1983), S.659–675, hier S.669.
Vgl. Kohn/Shavell (1974), S. 110–111.
Vgl. Stigler (1961), S.218.
Vgl. Kohn/Shavell (1974), S.112–113.
Vgl. hierzu Lamouroux, Hedwig: Das Informationsverhalten der Konsumenten: eine mikroökonomische Analyse, Göttingen 1979, S.155.
Vgl. Bössman, Eva: Unternehmungen, Märkte, Transaktionskosten: Die Koordination ökonomischer Aktivitäten, In: WiSt, 12Jg. (1983), S. 105–111, hier S.110;
Phlips, Louis: The economics of imperfect Information, 2nd edition, Cambridge 1989, S.23.
Mises (1950), S. 101.
Vgl Buchanan, James: Opportunity Cost, in: The New Palgrave A Dictionary of Economics, Eatwell, John/Milgate, Murray/Newman, Peter (Hrsg.), Vol.3, London 1987, S.718–721, hier S.719;
Galler, Heinz P.: Opportunitätskosten der Entscheidung für Familie und Haushalt, in: Der private Haushalt als Wirtschaftsfaktor, Grabe, Sylvia (Hrsg.), Frankfurt 1991, S.118–152, hier S.118.
Vgl. Lamouroux (1979), S.155–156.
Vgl. Lamouroux (1979), S.156. Die Informationsfunktion der Intermediäre wird im vierten Kapitel behandelt.
Vgl. Lamouroux (1979), S.157; Hirshleifer (1973), S.36.
Vgl. Kruse, Jörn: Informationspolitik für Konsumenten, Göttingen 1979, S. 129–133.
Vgl. Kap. 3.3.3.1.
Dieser Ausgleich der Grenznutzen bezieht sich ursprünglich auf den optimalen Verbrauchs-plan in der Theorie des Haushalts und wird als 2. Gossensches Gesetz bezeichnet. Vgl. Helmstädter, Ernst: Zeit in der Ökonomie und wie geht die Ökonomik damit um?, in: Zeit in der Ökonomik: Perspektiven für die Theoriebildung, Biervert, Bernd/Held, Martin (Hrsg.), Frankfurt 1995, S.33–47, hier S.38–39.
Vgl Biervert, Bernd/Held, Martin: Time matters — Zeit in der Ökonomik und Ökonomik in der Zeit, in: Zeit in der Ökonomik: Perspektiven für die Theoriebildung, Biervert, Bernd/Held, Martin (Hrsg.), Frankfurt 1995, S.7–32, hier S. 14.
Vgl. Hupen, Rolf: Über die Bedeutung der Modellierung von Zeit für die Wirtschaftstheorie, in: Zeit in der Ökonomik: Perspektiven für die Theoriebildung, Biervert, Bernd/Held, Martin (Hrsg.), Frankfurt 1995, S.48–68, hier S.54.
Vgl. Becker, Gary S.: Eine Theorie der Ablokation der Zeit, in: Der ökonomische Ansatz zur Erklärung menschlichen Verhaltens, Tübingen 1982, S.97–130.
Vgl. Gronau, R.: Leisure, Homeproduction and Work — The Theory of the Allocation of Time Revisted, in: JopE, Vol. 85 (1977), S.1099–1123.
Vgl. Milde, Hellmuth: Konsumzeit, Arbeitszeit und Suchzeit in der Theorie des Haushalts, in: JNS, Bd. 188, (1973), S.481–493.
Vgl. Milde (1973), S.484–486.
Nach Berücksichtigung der für Schlaf, Nahrung, Muße und ähnliches benötigten Zeit. Vgl. Milde (1973), S.484. Auch Becker räumt ein, daß eine gewisser Teil der verfugbaren Zeit der Regeneration gewidmet werden muß, als notwendige Voraussetzung für Effizienz. Vgl. Becker (1982), S.104.
Vgl. Milde (1973), S.485–486.
Vgl. Milde (1973), S.487, aber auch Becker (1982), S.98, 103.
Vgl. hierzu Becker (1982), S. 109–110.
Vgl. Lamouroux (1979), S.222–225.
Vgl Scherhorn, Gerhard: Güterwohlstand versus Zeitwohlstand — Über die Unvereinbarkeit des materiellen und des immateriellen Produktivitätsbegriffs, in: Zeit in der Ökonomik: Perspektiven für die Theoriebildung, Biervert, Bernd/Held, Martin (Hrsg.), Frankfurt 1995, S. 147–168, hier S.161.
Ähnlich auch Becker, der davon ausgeht, daß mit zunehmendem Wohlstand Haushalte auf Geldeinkommen verzichten, um ein höheres Maß an psychischem Einkommen wie Freizeit u.a. zu erhalten. Vgl. Bek-ker (1982), S. 104.
Vgl. Lamouroux (1979), S.237–240.
Vgl. Biervert/Held (1995), S. 14–15.
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Glück, S. (1997). Der Immobilienmarkt und seine Marktteilnehmer. In: Immobilienmakler und Neue Institutionenökonomik. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08553-9_3
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