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Part of the book series: DUV Wirtschaftswissenschaft ((DUVWW))

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Zusammenfassung

Neben den wenigen gesetzlichen Regelungen zur Rechnungslegung von Financial Futures in Deutschland gibt es nationale und internationale Verlautbarungen und Empfehlungen (u.a. Bundesverband deutscher Banken, Fasb, IASC) zur Publizität der Derivate bei Banken und Nichtbanken. Bilanz und GuV sind nur bedingt geeignet, die Risiken abzubilden, die mit dem Einsatz derivativer Finanzinstrumente verbunden sind. Insofern kommt der Darstellung eingegangener Risiken aus offenen Positionen in Finanzgeschäften, insbesondere in außerbilanziel-len Geschäften, im Anhang große Bedeutung zu. Da die Pflichtangaben nicht ausreichen, um die Risikosituation zutreffend abzubilden, sind diese um freiwillige Angaben zu ergänzen594. Allerdings divergieren die Auffassungen der mit der Entwicklung von Rechnungslegungsvorschriften befassenden nationalen und internationalen Institutionen beispielsweise bei der Frage, auf welche Art und Weise und durch welche Informationen mehr Transparenz bezüglich des Geschäftes mit Derivaten hergestellt werden kann. Grundsätzlich ausschlaggebend für die Anforderungen an einen angemessenen Ausweis der Risiken im Jahresabschluß sind die Geschäftstätigkeit und die Art des Einsatzes von Derivaten und die damit bestehenden Kreditrisiken, Marktrisiken und operativen Risiken sowie deren Überwachung.

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Referenzen

  1. Dazu gehört die Angabe der Marktwerte bei Finanzinstrumenten, weil diese die tatsächlichen Verhältnisse am Bilanzstichtag besser wiedergeben als historische Werte und somit Rückschlüsse auf unrealisierte Gewinne (stille Reserven) zulassen und eine bessere Vergleichbarkeit der Jahresabschlüsse erlauben. Vgl. Scheffler, J., Hedge-Accounting, 1994, S. 248 f. 595 Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverband deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 66.

    Book  Google Scholar 

  2. Vgl. Rechkredv, § 36, in: BGBl. I 1992, S. 213.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Epperlein, J./ Scharpf, P., in: DB 1994, S. 1636; Krumnow, J. u.a., Rechnungslegung, 1994, §36 Rechkredv, Rz. 8; Scheffler, J., Hedge-Accounting, 1994, S. 244.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Scharpf, P./ Luz, G., Risikomanagement, 1996, S. 610.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Scheffler, J., Hedge-Accounting, 1994, S. 252 f. Dazu gehören Angaben zu den Risikoarten, der Limitierung offener Positionen und den risikobegrenzenden Instrumenten. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 6;

    Book  Google Scholar 

  6. Scheffler, J., Hedge-Accounting, 1994, S.253.

    Book  Google Scholar 

  7. Vgl. Prahl, R., in: Krumnov, J., Risikosteuerung, 1996, S. 152; Bürger, P., in: Rudolph, B., Finanzinstrumente, 1995, S. 258.

    Google Scholar 

  8. Angaben für 1995 entnommen aus: Commerzbank, Geschäftsbericht, 1996, S. 22 f., S. 60 f. und S. 73; Deutsche Bank, Geschäftsbericht, 1996, S. 29–34, S. 45 und S. 69; Dresdner Bank, Geschäftsbericht, 1996, S. 39–41, S. 57 und S. 78 f.; Hypo-Bank, Bericht, 1996, S. 44 und S. 79; Vereinsbank, Bericht, 1996, S. 23 und S. 79 f.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Epperlein, J./ Scharpf, P., in: DB 1994, S. 1635;

    Google Scholar 

  10. Scheffler, J., Hedge-Accounting, 1994, S. 244.

    Book  Google Scholar 

  11. Vgl. Krumnow, J., in: BZ v. 23.09.1993, S. 17;

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  12. Treuarbeit AG, Bankbilanzierung, 1992, S. 169.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 3 f.

    Google Scholar 

  14. Zum Berichtsschema siehe Abb. 33, S. 104.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Prahl, R., in: Krumnov, J., Risikosteuerung, 1996, S. 149.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Prahl, R., in: Krumnov, J., Risikosteuerung, 1996, S. 149;

    Google Scholar 

  17. Scharpf, P./ Luz, G., Risikomanagement, 1996, S. 95 f. und S. 616.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Schulte-Mattler, H./ Traber, U., Marktrisiko, 1995, S. 46.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Prahl, R., in: Krumnov, J., Risikosteuerung, 1996, S. 149;

    Google Scholar 

  20. Scharpf, P./ Luz, G., Risikomanagement, 1996, S. 95 f, und S. 616; Schulte-Mattler, H./ Traber, U., Marktrisiko, 1995, S. 44 f.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Schulte-Mattler, H./ Traber, U., Marktrisiko, 1995, S. 44.

    Google Scholar 

  22. Die Zone A bezeichnet alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union und alle anderen Vollmitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sowie die Länder, die mit dem Internationalen Währungsfonds besondere Kreditabkommen im Zusammenhang mit dessen Allgemeinen Kreditvereinbarungen getroffen haben. Zur Zone B gehören die übrigen, nicht unter der Zone A aufgeführten Länder.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Scharpf, P, Solvabilitätskoeffizient, 1993, S. 81.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Scharpf, P./ Luz, G., Risikomanagement, 1996, S. 618;

    Google Scholar 

  25. Schulte-Mattler, H./ Traber, U., Marktrisiko, 1995, S. 44 f.;

    Google Scholar 

  26. Flebach, G., Risikomanagement, 1994, S. 254.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Schulte-Mattler, H./ Traber, U., Marktrisiko, 1995, S. 60;

    Google Scholar 

  28. Fiebach, G., Risikomanagement, 1994, S. 255 f.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 4.

    Google Scholar 

  30. Die Fristengliederung sollte nach § 9 Abs. 2 Rechkredv die Laufzeitbänder (a) bis ein Jahr, (b) mehr als ein Jahr und bis fünf Jahre und (c) mehr als fünf Jahre vorsehen.

    Google Scholar 

  31. Hierbei handelt es sich um Swaps, Optionen und FRA’s.

    Google Scholar 

  32. Hierbei handelt es sich um Swaps, Optionen und Termingeschäfte.

    Google Scholar 

  33. Hierbei handelt es sich um Swaps und Optionen.

    Google Scholar 

  34. Hierbei handelt es sich um Edelmetallgeschäfte und Nicht-Eisen-Metall-Geschäfte.

    Google Scholar 

  35. Zahlen für 1995 entnommen aus: Commerzbank, Geschäftsbericht, 1996, S. 72; Deutsche Bank, Geschäftsbericht, 1996, S. 68; Dresdner Bank, Geschäftsbericht, 1996, S. 95; Hypo-Bank, Bericht, 1996, S. 92; Vereinsbank, Bericht, 1996, S. 96.

    Google Scholar 

  36. Zu Angaben zu Art und Umfang von Derivategeschäften siehe Abschnitt E.II.l., S. 96.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 4.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 5.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 5.

    Google Scholar 

  40. Kontraktwert: DM 100 je Punkt des DAX.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 4 f.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 64. 629 Vgl. Ausschub für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 64 f. 630 Vgl. Ausschub für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 65.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Gruber, WV Raskopf, R., in: Eller, R., Handbuch, 1996, S. 712; Bürger, P., in: Rudolph, B., Finanzinstrumente, 1995, S. 245 f.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Bürger, P., in: Rudolph, B., Finanzinstrumente, 1995, S. 246 f.

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  45. Vgl. Bürger, P., in: Rudolph, B., Finanzinstrumente, 1995, S. 247 f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Bürger, P., in: Rudolph, B., Finanzinstrumente, 1995, S. 248 f.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 65 f.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 65.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1996, S. 66.

    Google Scholar 

  50. Kreditäquivalenzbetrag nach dem aufsichtsrechtlichen KWG-Grundsatz 1, gerechnet nach der Laufzeitmethode.

    Google Scholar 

  51. Das Ausfallrisiko (Erfüllungsrisiko) tritt bei Ausfall aller Kontrahenten ein und betrifft insbesondere OTC-Produkte. Die Höhe des Ausfallrisikos ergibt sich aus den Wiederbeschaffungskosten beim Schließen der offenen Position. Die Bewertung erfolgt nach der Marktbewertungsmethode ohne Berücksichtigung einer Boni-tätsgewichtung. Das Adressenausfallrisiko ist nach Kontrahententypen in OECD-Regierungen, Banken und Finanzinstitute und in Nicht-OECD-Regierungen, Banken und Finanzinstitute aufzuschlüsseln.

    Google Scholar 

  52. In Anlehnung an die Baseler Vorschläge (BIZ) soll im Geschäftsbericht die Risikoposition des Handelsbestandes durch Errechnung der Haltedauer von zehn Tagen, einem Konfidenzintervall von 99%, einer Beobachtungsperiode von einem Jahr und unter Berücksichtigung der geltenden Korrelationen innerhalb der Produktbereiche angegeben werden.

    Google Scholar 

  53. Die Berechnung basiert auf einer Beobachtungsperiode von 90 Handelstagen. Im Geschäftsbericht wurde nicht zwischen Produktbereichen, sondern zwischen Handelsbereichen unterschieden.

    Google Scholar 

  54. Die Berechnung basiert auf einer Beobachtungsperiode von 250 Handelstagen. Das Risikopotential für das Gesamtportfolio ist mit 337 Mrd. DM angegeben. Für weniger bedeutende Portfolios werden Risikozahlen in Anlehnung an die Empfehlungen des Bundesverbandes deutscher Banken (01/1996) mit vereinfachter Methode ermittelt und dem Value-at-Risk hinzuaddiert.

    Google Scholar 

  55. Zahlen für 1995 entnommen aus: Commerzbank, Geschäftsbericht, 1996, S. 19 f., S. 22 f., S. 52 f. und S. 72 f.; Deutsche Bank, Geschäftsbericht, 1996, S. 29–34, S. 40 und S. 67–69; Dresdner Bank, Geschäftsbericht, 1996, S. 36, S. 39–41, S. 57, S. 72 und S. 95 f.; Hypo-Bank, Bericht, 1996, S. 12 f., S. 44, S. 54 und S. 92; Vereinsbank, Bericht, 1996, S. 23, S. 72 und S. 95 f.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Menninger, J., in: BB 1994, S. 183.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Ausschuß für Bilanzierung des Bundesverbandes deutscher Banken, in: WPg 1995, S. 6.

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Anstett, C.W. (1997). Jahresabschlußpublizität von Financial Futures. In: Financial Futures im Jahresabschluß deutscher Kreditinstitute. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08494-5_5

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  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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