Zusammenfassung
Die frühesten Ansätze zur Fixierung einer sektoralen Wirtschaftsstruktur liegen im Dunkeln. Man kann jedoch berechtigterweise davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eine Zweiteilung der Volkswirtschaft in der Gestalt Landwirtschaft/Nicht-Landwirtschaft favorisiert wurde. Die Klassiker hatten aufgrund ihrer eindeutig sachgutorientierten Betrachtungsweise allerdings noch keine Probleme, zu einer Beurteilung der Dienste zu gelangen. Smith110 ebenso wie Marx111 und mit Einschränkungen auch Malthus112 vertraten die Auffassung, dass die sogenannten Dienstleistungen keineswegs geeignet seien, den Wohlstand beziehungsweise die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft zu erhöhen. Dieser vor 200 Jahren unter den Klassikern begonnene “Produktivitätsstreit”113 setzt sich bis in die heutige Zeit mit modifizierten Ansätzen114 letztendlich fort — denken wir nur an die Abgrenzungsdiskussionen bezüglich Dienstleistungen, die darin gipfelten, die Dichotomie von Sach- und Dienstleistungen, d. h. letztendlich von materiellem und immateriellem Output, zu überwinden.
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Frietzsche, U. (2001). Entwicklung und Bedeutung der Dienstleistungen. In: Externe Faktoren in der Dienstleistungsproduktion. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08488-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08488-4_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7459-2
Online ISBN: 978-3-663-08488-4
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