Zusammenfassung
Der elektronische Daten- und Dokumentenaustausch, bekannt als Electronic Data Interchange1 (EDI), ist eine neuartige Form der elektronischen zwischenbetrieblichen Kommunikation. Der primäre Unterschied zu herkömmlichen elektronischen Kommunikationsmedien wie z.B. Telefax oder Electronic Mail besteht in der Möglichkeit der bruchlosen Weiterverarbeitung übermittelter Daten in internen Anwendungssystemen.2
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Referenzen
Vgl. zur näheren Begriffsfassung Kap. 1.2. sowie die dort angegebene Literatur.
Vgl. z.B. Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 23.
Im deutschen Sprachraum erstreckt sich die Literatur zum Thema EDI in erster Linie auf Kongreßbände sowie eine große Anzahl in verschiedenen Zeitschriften erschienener Aufsätze. Sich mit EDI intensiver befassende Bücher entstammen weitgehend dem englischen Sprachraum. Hier erscheinen auch die sich primär mit EDI beschäftigenden Zeitschriften EDI Forum und ELEDIS.
Fast abgeschlossen ist mittlerweile die interdisziplinäre Untersuchung von Kilian u.a. (vgl. Kilian u.a. (1994)), bei der integrierte Fragestellungen zugrundeliegen. Eine Untersuchung, die Auswirkungen von EDI zumindest anspricht, ist die vom Bundesministerium der Wirtschaft und der DEUPRO (Ausschuß für die Vereinfachung internationaler Handelsverfahren in der BRD) in Auftrag gegebene Studie der Cap Gemini SCS BeCom GmbH (vgl. Röcker u.a. (1991)). Im Mittelpunkt steht hier eine branchen- und unternehmensspezifische EDI-Situationsanalyse. In einer anderen Untersuchung analysiert Schumann betriebliche Nutzeffekte und Strategiebeiträge auch zwischenbetrieblich integrierter Informationsverarbeitung (vgl. Schumann (1992)). Aus der amerikanischen Literatur bekannt ist eine Untersuchung von Emmelhainz über organisatorische Auswirkungen. Vgl. zu den Kernaussagen Swatman, Swatman (1992), S. 198f.
Die These ergibt sich aus dem der Arbeit zugrundeliegenden theoretischen Bezugsrahmen. Vgl. im einzelnen Abschnitt I/3. und dort insb. I/3.6.
ELTRADO steht für Elektronische Transaktionen von Dokumenten zwischen Organisationen, vgl. zu diesem Projekt v.a. Kilian u.a. (1994) sowie die im Zusammenhang mit dem Projekt entstandenen Veröffentlichungen Picot (1990) sowie Picot, Neuburger, Niggl (1991; 1992a-1992b 1993a; 1993b; 1993c; 1993d).
Vgl. zu theoretischem Hintergrund, Aufbau und Fragebogen im einzelnen Kilian u.a. (1994).
Vgl. z.B. Rösch (1991), S. 23. Im Zusammenhang mit dem elektronischen Austausch von Dokumenten wird mitunter von Electronic Information Exchange’ (Vgl. Kimberley (1991), S. 7f) oder ‘Electronic Information Interchange’ (Vgl. Keys (o.J.), S. 45) gesprochen.
Im folgenden wird nur noch von EDI gesprochen.
Vgl. hierzu und zum folgenden Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 22ff.
Schätzungen gehen davon aus, daß 70–95 % sämtlicher neu einzugebender Texte, Formulare etc. wiederholt erstellt werden, obwohl sie auf anderen Informations- und Anwendungssystemen schon zur Verfügung stehen. Vgl. z.B. Berner (1987), S. 23; Dearing (1990), S. 5; Anner (1990), S. 47.
Vgl. z.B. Oppelt, Nippa (1992), S. 55.
In manchen Auffassungen wird das nach Ansicht d. Verf. entscheidende Kriterium der internen Weiterverarbeitung vernachlässigt. Vgl. z.B. Emmelhainz, die Application-to-Application EDI (interne Weiterverarbeitung) von einem Door-to-Door EDI (ohne der Möglichkeit der internen Weiterverarbeitung) unterscheidet (Vgl. hierzu Emmelhainz (1990), S. 4ff) oder Stahlknecht, der EDI als den “Austausch von Daten mit Hilfe der Datenverarbeitung zwischen mindestens zwei rechtlich selbständigen Unternehmen” definiert (Stahlknecht (1989), S. 355).
Die International Data Exchange Association (IDEA) ist eine nicht gewinnorientierte Organisation mit dem Ziel einer weltweiten Verbreitung und Anwendung von EDI. Zu Zielen und Funktionen vgl. Preston (1988), S. 90f
Preston (1988), S. 7. Im englischen Sprachraum publizierte EDI-Definitionen basieren weitgehend auf dieser Definition. Vgl. z.B. EUROMATICA S.A. (1988), S. 7 oder Hunt (1992), S. 109. Vgl. zu einer Übersicht verschiedener Definitionen auch Pfeiffer (1992), S. 17f oder Benjamin, DeLong, Morton (1988), S. 5.
Vgl. z.B. Kimberley (1991), S. 6, Dearing (1990), S. 4 sowie diverse Beiträge in Kongreßbänden.
Vgl. z.B. Kimberley (1991), S. 6 oder EUROMATICA S.A. (1988).
Vgl. hierzu die nachfolgenden Ausführungen. Gefragt wurde nach den folgenden Bereichen: unstruktu-rierte Geschäftsdaten, kommerzielle Daten, technische Daten, Elektronischer Kapitaltransfer, Bestellungen/Flugreservierungen, Steuer- und Zollerklärungen, personenbezogene Daten. Vgl. im einzelnen Kilian u.a. (1994).
Vereinzelt finden sich Hinweise auf andere Bereiche wie z.B. bei Walker (1988), S. 4 oder bei der Butler Cox Foundation (1987), S. 2f.
Vgl. auch Kremel (1990), S. 146, der neben direkten Transaktionen zwischen Käufer und Verkäufer auch relevante Transaktionen mit Dritten einbezieht.
Vgl. hierzu im einzelnen Kilian u.a. (1994).
Für Rechtsgeschäfte, die gesetzlichen Formvorschriften unterliegen, wie z.B. Grundstückgeschäfte, ist EDI bisher nicht geeignet. Vgl. Büchner (1991), S. 1454f.
Vgl. auch Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 23 sowie Picot, Neuburger, Niggl (1992a), S. 39.
Auch andere Autoren gehen von einem umfassenden elektronischen Kommunikationskonzept aus. EDI steht jedoch nur für den kommerziellen Geschäftsbereich als Teil dieses Konzeptes und nicht — wie hier verstanden — für sämtliche denkbaren Kommunikationsbeziehungen. Vgl. z.B. Hübner (1993), S. 20, der unter electronic commerce’ EDI, den CAD/CAM-Datenaustausch, die elektronische Übermittlung von Zeichnungen, aber auch E-Mail und die elektronische Übermittlung von Briefen und Bestellungen versteht.
Vgl. z.B. Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 25fT; Picot, Neuburger, Niggl (1992b), S. 51fT.
Bezüglich des elektronischen Datenaustausches zwischen Banken sowie zwischen Banken und Nicht-banken bestehen in der Literatur keine einheitlichen Begriffsabgrenzungen. Häufig steht EFT (= Electronic Funds Transfer) für den Datenaustausch mit Nichtbanken, mitunter auch für den Interban-kenaustausch (vgl. z.B. Hill, Ferguson (1991b), S. 45). In Abgrenzung zu EDI zwischen Firmen wird mitunter auch von FEDI (= Financial EDI) gesprochen (vgl. Hill, Ferguson (1991a), S. 45). Nicht ganz geklärt ist, inwieweit Electronic Banking eine Form von EDI darstellt.
Die überwiegende EDI-Literatur sieht als in Frage kommende Geschäftspartner in erster Linie Kunden und Lieferanten (Vgl. z.B. Carter u.a. (1987), S. 13, die explizit von “buying” und “selling firms” reden). Dies hängt mit der engeren Sichtweise zusammen. Häufiger werden als Geschäftspartner auch Banken und Speditionen angesprochen. Vereinzelt finden sich Hinweise auf die übrigen. Für die hier zugrundegelegte umfangreichere Sichtweise sprechen nicht zuletzt die Ergebnisse der ELTRADO-Un-tersuchung: Auch wenn sie gegenwärtig den schwerpunktmäßigen Einsatz bei Lieferanten und Kunden bestätigen, weisen sie eindeutig auf einen zukünftig stärkeren Einbezug der übrigen Geschäftspartner hin. Vgl. Kilian u.a. (1994).
Die jeweils zugrundeliegende Geschäftsbeziehung bestimmt indirekt, welche Daten und Informationen ausgetauscht werden. FuE-Kooperationen (vgl. Abschnitt II/3.2.2) erfordern den Austausch von Produkt- und Konstruktionsinformationen, EDI mit Banken basiert auf dem Austausch von Finanzdaten.
Vgl. z.B. Butler Cox Foundation (1987), S. 4ff; Kilian u.a. (1994) sowie Picot, Neuburger, Niggl (1993), S. 20.
In Anlehnung an Picot, Neuburger, Niggl (1993c), S. 184.
Der optionale Einsatz von EDI erlaubt unterschiedliche Strategien für einen EDI-Einsatz.
Vgl. Sedran (1991), S. 19. Vgl. zum folgenden auch Picot, Neuburger, Niggl (1992b), S. 52ff sowie Ki-lian u.a. (1994).
Reichwald (1992b), S. 13.
Vgl. auch Emmelhainz (1989), die implizit innovativen und substitutiven Einsatz unterscheidet, indem sie die Einführung von EDI nicht unbedingt mit organisatorischen Veränderungen verbunden sieht.
Der Begriff Neue Institutionenökonomik ist eine Übersetzung des englischen Ausdrucks “new institutional economics”. Williamson (1975), S. 1.
Vgl. Picot (1991a), S. 144.
Vgl. auch Krähn (1993), S. 2f.
Richter (1991), S. 396.
Vgl. Picot (1991b), S. 144; Dietl (1993), S. 107; Krähn (1993), S. 4.
Vgl. Dietl (1993), S. 35; Picot (1991b), S. 144.
Vgl. auch Elsner (1987), S. 5. Zu unterschiedlichen Begriffsbestimmungen vgl. z.B. Gäfgen (1983), S. 9f; North (1986), S. 231.
Dietl (1993), S. 35.
Vgl. Frey (1990), S. 160; vgl. zu einer ähnlichen zweiteiligen Abgrenzung Vanberg (1982), S. 32.
Zu einer näheren Konkretisierung vgl. Abschnitt I/4.
Vgl. auch Dietl (1993), S. 36f, der Institutionen als “sozial sanktionierbare Erwartungen” (S. 37) bezeichnet.
Vgl. zum folgenden MacNeil (1974) sowie MacNeil (1978).
Vgl. zum folgenden im Überblick Furubotn, Richter (1991), S. 4f.
Vgl. zum folgenden Furubotn, Richter (1991), S. 4; Williamson (1975), S. 21ff; Williamson (1990), S. 51f.
Vgl. Simon (1957), S. 198.
Vgl. Williamson (1975), S. 22.
Vgl. Picot, Dietl (1990), S. 179.
Vgl. Furubotn, Richter (1991), S. 4.
Vgl. Furubotn, Richter (1991), S. 4f; insbesondere Williamson (1975), S. 26ff; Williamson (1985), S. 47ff; Williamson (1990), S. 54ff.
Williamson (1975), S. 26.
Vgl. Picot, Dietl (1990), S. 179.
Vgl. Coase (1937).
Vgl. Picot (1982), S. 269.
Vgl. Commons (1931), S. 652.
Vgl. Tietzel(1981), S. 211.
Vgl. Picot (1982), S. 270; Picot (1991b), S. 145.
Vgl. zum folgenden Picot (1982), S. 270; Picot (1990b), S. 298; Picot (1993a), Sp. 4196.
Picot (1982), S. 270.
Vgl. Dietl (1993), S. 108.
Vgl. hierzu ausführlich Abschnitt II/3.1.
Vgl. zum folgenden Picot (1982), S. 271ff; Picot (1990b), S. 299f; Picot (1991a), S. 345ff; Dietl (1993), S. 93.
Vgl. Picot (1990b), S. 299.
Vgl. Dietl (1993), S. 110.
Andere Beispiele sind standortspezifische Investitionen bei stark zweckgebundenen Standortinvestitionen, anlagenspezifische Kapitalgüterinvestitionen, wenn Spezialaggregate für andere als vorgesehene Arbeitsvorgänge nicht verwendbar sind oder Investitionen in spezifisches Humankapital bei Erwerb unternehmensspezifischen Wissens. Vgl. Picot, Dietl (1990), S. 179; Williamson (1985), S. 5f.
Vgl. Picot (1990b), S. 299; Picot (1991a), S. 346.
Vgl. Picot, Maier (1993), S. 9.
Vgl. Williamson (1985), S. 58f.
Vgl. auch Dietl (1993), S. 111.
Vgl. Picot (1982), S. 272.
Vgl. Picot, Dietl (1990), S. 180.
Vgl. Picot (1982), S. 272.
Vgl. Williamson (1985), S. 37ff; Picot. Dietl (1990), S. 180; Dietl (1993), S. 112.
Die Property Rights Theorie geht primär auf Alchian, Demsetz (1973) zurück. Vgl. auch Furubotn, Pejovich(1974).
Vgl. Dietl (1993), S. 58; Picot (1991b), S. 145.
Vgl. zu unterschiedlichen Übersetzungen in der deutschsprachigen Literatur Michaelis (1985), S. 41.
Vgl. Tietzel (1981), S. 210.
Vgl. zum folgenden Alchian, Demsetz (1972), S. 783; Furubotn, Pejovich (1974), S. 4; Tietzel (1981), S. 210.
Vgl. Kaulmann (1987), S. 16.
Vgl. Picot (1991b), S. 145; Dietl (1993), S. 59.
Vgl. Picot (1991b), S. 145.
Bei Briefpost z.B. Papier und Briefumschlag.
Bei herkömmlichem Weg: Beförderungsdienste wie z.B. Briefpost, Courierdienste etc.
Karger (1988), S. 23, unterscheidet hier z.B. zwischen Transport- und Anwendungsebene.
Vgl. z.B. Emmelhainz (1990), S. 107; Burger-Balogh (o.J.), o.S; Berge (1991), S. 76; Palmer (1988), S. 166. Andere mitunter erwähnte Übertragungsarten wie Diskette und Magnetband (vgl. z.B. Berge (1991), S. 76 oder Preston (1988), S. 27ff) sollen hier außer Acht gelassen werden, da sie der dieser Arbeit zugrundegelegten Definition von EDI nicht entsprechen.
Vgl. Emmelhainz (1990), S. 108ff; Preston (1988), S. 29ff.
Der Service “Electronic Mailbox” sortiert an ihn gesendete EDI-Nachrichten in für die Handelspartner eingerichtete elektronische Postfächer’. Vgl. Emmelhainz (1990), S. 108.
Ein VANS oder in deutscher Übersetzung Mehrwertdienst ist ein Service, der Informationsdienst-leistungen anbietet, “die über das reine Übertragen von Informationen hinausgehen.” Kranz (1990), S. 1. Vgl. zu Entstehung und Entwicklung ausführlich Abschnitt III/1.3.4.
Vgl. Hegenbarth (1991), S. 3ff.
Vgl. Burger-Balogh (o.J), o.S; Preston (1988), S. 28f. Als Netze der Deutschen Bundespost Telekom kommen beispielsweise das Fernsprechnetz, das DATEX-L und DATEX-P-Netz sowie ISDN in Frage.
Vgl. zur Abgrenzung zwischen Syntax und Semantik z.B. Reichwald (1993), S. 451.
Vgl. z.B. Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 23 sowie Rösch (1991), S. 24.
In der Automobilbranche seit 1978, in der Bankenbranche seit ca. 1977 in der Interbankenkom-munikation und seit ca. 1985 mit Nichtbanken; in der Transportbranche seit Mitte der 80iger Jahre.
VDA steht für Verband der Automobilindustrie. Vgl. zu Aufbau und Nachrichtenabwicklung ausfuhrlich Filz u.a. (1989), S. 70ff.
SWIFT steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication.
DAKOSY steht für Datenkommunikationssystem.
SED AS steht für Standardregeln einheitlicher Datenaustauschsysteme.
ANSI steht tur American National Standards Institute. Vgl. zum Aufbau näher Pfeiffer (1992), S. 47.
TRADACOMS steht für Trade Data Communication Standards.
EDIFACT steht für Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport, vgl. z.B. Rösch (1991), S. 24.
Zur genauen Struktur und Funktionsweise vgl. z.B. Rösch (1991), S. 25ff; Berge (1991); Schubenel (1989), S. 19ff; Pfeiffer (1992), S. 49ff. Vgl. zur Zielsetzung und Entwicklung ausführlich Abschnitt III/1.3.3.
Vgl. zu ihrer Entwicklung ausführlich Abschnitt III/1.3.3 sowie die dort angegebene Literatur.
ODETTE steht für Organization for Data Exchange by Teletransmission in Europe.
CEFIC steht für Conseil Européen des Fédérations de l’Industrie Chemique.
EDIFICE steht für Electronic Data Interchange Forum for Companies with Interests in Computing and Electronics.
COST steht für Cooperation in Scientific and Technical Research.
EDICON steht für EDI Construction Ltd. Es handelt sich hierbei um eine britische EDI-Gruppe im Bauwesen, die sich entschlossen hat, EDIFACT einzusetzen.
RINET steht für Reinsurance and Insurance Network.
Bei EANCOM handelt es sich um eine Vereinigung zur Vereinheitlichung der europäischen Artikelbezeichnungen und -nummerierung.
Für EDITEX und EDIFURN ließ sich eine exakte Auflösung der Abkürzungen nicht finden. Anzunehmen ist, daß TEX für Textil und FURN für furniture (deutsch Möbel) steht.
Vgl. z.B. Thomas (1987), S. 54; Thomas (1990a), S. 20ff; Anner (1990), S. 49; Berke (1990), S. 70; Röcker u.a. (1991); Zentes, Anderer (1993a), S. 29; Schubenel (1989), S. 19; Biervert u.a. (1992), S. 146ff sowie zahlreiche Kongreßbeiträge.
Vgl. Mund, Bohle (1989), S. 3.
Vgl. Schlechtendahl (1991), S. 104.
Vgl. Grabowski u.a. (1989), S. 69.
STEP steht für Standard for the Exchange of Product Model Data. Vgl. zu Aufbau und zu einer näheren Beschreibung Schlechtendahl (1991), Grabowski u.a. (1989), S. 71ff sowie Grabowski, Schilli (1991).
IGES steht für Initial Graphics Exchange Spedition.
SET steht für Standard d’Exchange et de Transfert.
VDAFS oder auch VDA-FS steht für Flächenschnittstelle des Verbandes der deutschen Automobilindustrie.
CAD*I steht für CAD-Interfaces.
Vgl. zu einer näheren Erläuterung Grabowski u.a. (1989), S. 69f; zu SET Grabowski, Anderl (1990), S. 88ff; zu VDAFS Mund, Bohle (1989), S. 6ff; Grabowski, Anderl (1990), S. 95ff; zu IGES Pfeiffer (1992), S. 53f sowie zu weiteren Standards für den Produktdatenaustausch Grabowski, Anderl (1990), S. 100ff.
Vgl. Karger (1988), S. 34.
ODA/ODIF steht für Office Document Architectur/Interchange. Zu einer näheren Beschreibung vgl. Appelt (1989), S. 324ff sowie Appelt (1990); Frank (1991), S. 101ff; Krönert, Lange (1989) sowie Karger (1988).
SGML steht für Standard Generalized Markup Language. Vgl. zu einer näheren Beschreibung Appelt (1989), S. 321ff.
DT AM steht für Document Transfer, Access and Manipulation.
Vgl. z.B. Rösch (1991), S. 24f.
Im klassischen Bürobereich wird ODA/ODIF stärker angewendet, während in der Druckindustrie und bei Verlagen SGML häufiger eingesetzt wird. Vgl. Appelt (1989), S. 328, der einen genaueren Vergleich zwischen den beiden Standards vornimmt.
SGML spezifiziert nur eine Syntax zur Textauszeichnung, während ODA darüberhinaus eine komplette Semantik zur Beschreibung von ODA-Dokumenten besitzt. Vgl. Appelt (1989), S. 328. SGML gilt als vergleichsweise komplizierter. Vgl. Runge (1990), S. 29.
Bzgl. Produkt- und Textdaten läßt sich aus der Literatur nicht genau erkennen, welche Branchen betroffen sind. Daher wird hier von einer eindeutigen Branchenabgrenzung abgesehen.
Vgl. z.B. Kimberley (1991), S. 15; Sokol (1989), S. 45ff; Preston (1988), S. 35ff; Emmelhainz (1990), S. 89ff; Palmer (1988), S. 169f.
Die Übersetzungssoftware wird mitunter unterteilt in Software für die Konvertierung der inhousespezifischen Daten in eine Form, die umformatiert werden kann sowie in Software, die die Umformatierung in die EDI-Struktur vornehmen kann. Vgl. z.B. Emmelhainz (1990), S. 89ff; Sokol (1989), S. 45ff. Häufig wird jedoch nur von Übersetzungssoftware gesprochen. Vgl. z.B. Kimberley (1991), S. 15.
Vgl. Kimberley (1991), S. 15.
Vgl. Emmelhainz (1990), S. 92ff. Emmelhainz zeigt noch weitere zusätzliche Formen der EDI-Software, die eher unterstützenden Charakter haben, als unbedingt für die EDI-Kommunikation erforderlich erscheinen.
Aus Platzgründen ist die ohnehin nicht zwingend erforderliche Datenbank für ein- und ausgehende Nachrichten in der Abbildung nicht berücksichtigt.
Vgl. Emmelhainz (1990), S. 97ff; Kimberley (1991), S. 14 sowie Sokol (1989), S. 43ff.
Vgl. zu Vor- und Nachteilen Emmelhainz (1990), S. 97ff; Sokol (1989), S. 43ff; zu Kosten v.a. Kimberley (1991), S. 181ff.
Vgl. Emmelhainz (1990), S. 100; Kimberley (1991), S. 14 sowie Palmer (1988), S. 169.
In der EDI-Literatur wird weitgehend davon ausgegangen, daß die Einführung von EDI nur zu 20% ein technisches und zu 80% ein organisatorisches Problem darstellt. Vgl. z.B. Petereit (o. J.a), S. 116.
Vgl. Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 25ff.
Vgl. zu Strukturdimensionen z.B. Picot (1993c), S. 114f sowie Kieser, Kubicek (1983), S. 79ff.
Vgl. Porter (1989), S. 59ff.
Vgl. Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 22.
Vgl. die Abgrenzung unter Abschnitt 1/3.2. Vgl. auch Kilian u.a. (1994) sowie Röcker u.a. (1991), S. 31ff.
Vgl. Fritzemeyer, Heun (1992), S. 129; vgl. auch Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 27.
Vgl. Fritzemeyer, Heun (1992), S. 129. Nach Büchner (1991), S. 1453, können vom Computer wirksame Willenserklärungen generiert werden, da nach dem Grundsatz der Privatautonomie gegen maschinelle Hilfsmittel nichts einzuwenden ist. Entscheidend ist die beim Rechnerbetreiber verbleibende Verantwortung. Vgl. auch Rihaczek (1991), S. 574, der von “elektronischer Geschäftsfähigkeit” spricht.
Vgl. Büchner (1990), S. 21f sowie Büchner (1991), S. 1474ff.
Fritzemeyer, Heun (1992), S. 129; Beispiel sind Mehrwertdienste. Vgl. auch Büchner (1991), S. 1474 sowie Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 27.
Vgl. Picot, Neuburger, Niggl (1991), S. 28.
Vgl. zum folgenden insbesondere Fritzemeyer, Heun (1992), Büchner (1991), Kubicek (1988), Krähn (1993) sowie Kilian u.a. (1994). Auf eine nähere Darstellung der Rechtsgebiete wird an dieser Stelle verzichtet, da dies den Rahmen sprengen würde. Soweit erforderlich, wird im Laufe der Arbeit darauf eingegangen.
Vgl. zu Ausnahmeregelungen Krähn (1993), S. 46.
Vgl. zum folgenden Krähn (1993), S. 82ff.
Personenbezogene Daten sind “Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person (Betroffener).” § 3 IBDSG.
Vgl. Kuhns (1991), S. 403.
Vgl. Kilian u.a. (1994).
Vgl. Kilian u.a. (1994).
Vgl. Büchner (1991), S. 1449; Gallasch (1993), S. 581f. Vgl. auch Kilian u.a. (1994), die die Notwendigkeit der Überprüfung der für andere Transaktionen geschaffenen Vorschriften betonen.
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