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Empirische Gegenüberstellung der aufsichtsrechtlichen Verfahren

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Eigenmittelunterlegung von Zinsrisiken bei Kreditinstituten

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 90 Accesses

Zusammenfassung

Das Ziel der historischen Simulation besteht darin, durch einen systematischen empirischen Vergleich die Stärken und Schwächen der im dritten und vierten Kapitel vorgestellten Verfahren zur Ermittlung der Eigenkapitalanforderungen herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck werden einerseits die ex ante für ein gering diversifiziertes Musterportefeuille gemessenen Risiken und andererseits die sich daraus ergebenden Eigenmittel-anforderungen den ex post realisierten Wertänderungen gegenübergestellt. Dabei steht die Beantwortung der folgenden Fragen im Vordergrund:

  • Sind die vorgestellten Verfahren in der Lage, die Zinsrisiken des Musterportefeuille korrekt vorherzusagen?

  • Sind die daraus resultierenden Eigenmittelanforderungen in dem Sinne angemessen, daß sie die Insolvenzwahrscheinlichkeit auf den von der Bankenaufsicht akzeptierten Umfang reduzieren?

  • Welchen Einfluß besitzen nicht lineare Risiken auf die beiden oben genannten Kriterien?

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Referenzen

  1. Die Zinsstrukturkurven werden mit Hilfe eines von Uhrig/ Walter (1996) entwickelten Verfahrens geschätzt.

    Google Scholar 

  2. Für die Schätzung wurden nur Transaktionskurse berücksichtigt. Die Daten über die verwendeten Anleihen stammen aus der Anleihen- und Zinsdatenbank der Deutschen Finanzdatenbank, vgl. Bühler/ Müller/ Uhrig (1994).

    Google Scholar 

  3. Vgl. Bühler et al. (1993), S. 308.

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  4. Genaugenommen wurden die Mittelwerte zwischen den jeweiligen Geld- und Briefsätzen im Interbankenhandel herangezogen.

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  5. Vgl. beispielsweise Cox/ Ross (1976), S. 151–155 die das Konzept der risikoneutralen Bewertung derivativer Instrumente in die Literatur eingeführt haben.

    Google Scholar 

  6. Eine nachträgliche Analyse der Zinsstrukturkurven hat ergeben, daß sich die empirischen Volatilitäten des neun- und des zehnjährigen Zinssatzes nur geringfügig unterscheiden.

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  7. Die im Musterportefeuille des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht enthaltenen Caps wurden zur Reduktion des Rechenaufwands durch Swaptions ersetzt.

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  8. Vgl. Hull (1997), S. 392–397.

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  9. Als Parameter der Normalverteilung wird dabei der für eine Haltedauer von 28 Tagen bestimmte Mittelwert von 1,6 Mio. DM sowie die Standardabweichung von 5,5 Mio. DM verwendet. Vgl. die Angaben in der letzten Zeile der Tabelle 5.8.

    Google Scholar 

  10. Zur Interpretation der unterschiedlichen Standardabweichungen vgl. S. 187–190.

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  11. Auf die Durationverfahren trifft dieses Argument allerdings nur bedingt zu, da die für jedes Zinsinstrument individuell zu ermittelnde Duration ebenfalls von den Marktkonstellationen abhängt. Durch die in Abschnitt 5.3.1 beschriebene Anpassung der Titel an die jeweils aktuellen Marktgegebenheiten ist der Einfluß im Rahmen der vorliegenden Simulationsstudie aber vernachlässigbar gering.

    Google Scholar 

  12. Vgl. die entsprechenden Anmerkungen zum Risikomodell in Abschnitt 4.3 dieser Arbeit.

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  13. Durch die Bewertung aller Zinsinstrumente mit Hilfe des Zwei-Faktor-Modells besitzt die Zinsvolatilität nicht nur einen Einfluß auf den Wert der Optionen, sondern auch auf die aktuellen Marktpreise sowie die Terminpreise von Anleihen.

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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schmidt, A. (1998). Empirische Gegenüberstellung der aufsichtsrechtlichen Verfahren. In: Eigenmittelunterlegung von Zinsrisiken bei Kreditinstituten. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08445-7_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08445-7_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6740-2

  • Online ISBN: 978-3-663-08445-7

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