Zusammenfassung
Ausgangspunkt dieser Arbeit war die Frage, wie sich die mangelnde Praxisrelevanz einer wissenschaftlichen Disziplin erklärt, die in anderer Hinsicht — nämlich in bezug auf den Grad der innerwissenschaftlichen Aufmerksamkeit, den raschen Institutionalisierungsprozeß und den Glanz, den sie ausstrahlt — höchst erfolgreich war und zum Teil noch ist. In der einschlägigen Literatur wird diese Frage allenfalls gestreift. Man sieht in ihr keinen gesonderten Forschungsanlaß. Gleichwohl hat sich in der bis hierhin vorgenommenen Auseinandersetzung mit dem Forschungsfeld herausgestellt, daß es einige implizite Antworten auf diese Frage gibt, die auch eine Vorentscheidung darüber enthalten, wie dieses Problem überwunden werden soll. Von diesen Antworten hängt auch ab, welche Position die wissenschaftliche Disziplin des Strategischen Managements zu dem Phänomen der Strategieberatung einnimmt, die im Gegensatz zu ihr große Resonanz in der Unternehmenspraxis gefunden hat.
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Nicolai, A.T. (2000). Möglichkeiten einer anwendungsorientierten Theorie des Strategischen Managements. In: Die Strategie-Industrie. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08415-0_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08415-0_9
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