Zusammenfassung
Man spricht in der ökonomischen Theorie von einem Markt für homogene Güter, wenn die Nachfrager die angebotenen Güter aller Anbieter als in jeder Beziehung identisch — als homogen — ansehen.1 Die Funktionsweise von Märkten für homogene Güter hängt ab von der Zahl der Anbieter und von der Zahl der Nachfrager. Es gibt unter anderem Märkte mit Monopolen auf der Angebots- und/oder Nachfrageseite sowie Märkte mit Oligopolen auf der Angebots- und/oder Nachfrageseite. Letztere sind Märkte, auf denen alle oder ein Teil der Akteure strategisch interagieren und die mit dem Instrumentarium der Spieltheorie analysiert werden. Für diese Arbeit ist die detaillierte Analyse monopolistischer oder oligopolistischer Märkte nicht nötig. Der einzige für diese Arbeit relevante Fall ist die vollständige Konkurrenz mit vielen Anbietern und Nachfragern, sowie freiem Marktzutritt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. für die Definition der Leistungstiefe Picot, A.: Ein neuer Ansatz zur Gestaltung der Leistungstiefe, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 43. Jahrgang, Heft 4/1991, S. 336–357, hier S.337.
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Orak, K. (1996). Gußeisenmärkte als Märkte mit vollständiger Konkurrenz. In: Die Gußeisenindustrie in der Türkei. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08390-0_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08390-0_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0312-7
Online ISBN: 978-3-663-08390-0
eBook Packages: Springer Book Archive