Zusammenfassung
Bevor auf die ökonomische Analyse des Franchising eingegangen wird, sollen an dieser Stelle die Grundzüge der zugrunde gelegten ökonomischen Theorien kurz erörtert werden. Diese Darstellung wird erforderlich, da die Begriffe in der Neuen Institutionenökonomik nicht einheitlich verwendet werden.1 In Betracht gezogen werden die Property-Rights-Theorie, die Transaktionskostentheorie, der Principal-Agent-Ansatz und die Ökonomische Analyse des Rechts. Diese verschiedenen Ansätze werden benutzt, weil das Franchising zum einen sehr komplex ist und sich zum anderen die Theorien nicht gegenseitig ausschließen, da ihnen unterschiedliche Betrachtungsweisen zugrunde liegen. So argumentiert Schenk zu Recht, daß der Transaktionskostenansatz und die Property-Rights-Theorie als institutionenanalytisches Gesamtkonzept zu sehen und zu behandeln seien.2 Aus diesem Grund werden dann auch die Argumente der Theorien bei der ökonomischen Analyse des Franchising parallel verwendet. Zu erwarten ist bei dieser Vorgehensweise ein Einblick in die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Hintergründe rechtlicher Regelungen beim Franchising.
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Herrfeld, P. (1998). Ökonomische Analyse des Franchising. In: Die Abhängigkeit des Franchisenehmers. Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, vol 9. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08370-2_4
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