Zusammenfassung
Analysiert man die heutige Konsumgesellschaft, so fällt auf, daß die Summe der Bedürfnisse und Wünsche von Nachfragern auch bei steigender konsumierter Gütermenge keineswegs geringer wird, sondern vielmehr unbegrenzt zu sein scheint. Für viele Soziologen und Sozialpsychologen, die sich mit dem Phänomen „Konsum von Gütern“ auseinandersetzen, verkörpert daher die Unersättlichkeit die wichtigste Eigenschaft des in entwickelten Ländern anzutreffenden Käufermarktes. Bei der Erklärung für die unaufhörliche Expansion der Güternachfrage verweisen Scitovsky und Campbell — um nur zwei der in diesem Bereich forschenden Wissenschaftler zu nennen — auf den verstärkten Rückgang der Bedeutung des Gebrauchswertes von Gütern und die steigende Relevanz der Konsumsymbolik.1
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Weis, M., Huber, F. (2000). Zur Bedeutung des Konstrukts „Markenpersönlichkeit“ im Rahmen der Kaufverhaltensforschung. In: Der Wert der Markenpersönlichkeit. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08362-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08362-7_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
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