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Part of the book series: Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance ((EFF))

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Zusammenfassung

In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur vieler Länder finden sich Diskussionen über die Kostenstruktur verschiedener Industrie- und Gewerbezweige, u.a. auch des Bankensektors. Hierbei ist von zentraler Bedeutung, ob es eine optimale Betriebsgröße gibt, ob also Betriebe einer bestimmten Größe Kostenvorteile, im wesentlichen Skalenerträge und Verbundvorteile, erzielen können, die anderen Betriebsgrößen vorenthalten bleiben. Diese Frage ist für den Gesetzgeber, die Aufsichtsbehörden wie auch für die Wettbewerber in den jeweiligen Industrie- oder Gewerbezweigen u.a. deshalb wichtig, weil eine mikroökonomische Kostenstruktur, die zu einer optimalen Betriebsgröße führt, u.U. auch eine makroökonomische Marktstruktur mit einer den freien Wettbewerb beeinträchtigenden Anzahl von Betrieben, im Extrem also ein Oligopol oder Monopol, nach sich ziehen kann.1

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Literatur

  1. Vergl. u.a. Gilbert (1984), S.617.

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  2. Vergl. hierzu u.a. auch Hillmann (1988), S.537, und Hütz (1990), S.12 ff.

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  3. Vergl. o.V. (1994a).

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  4. Vergl. Abschnitt 3, Tabellen 3.1 und 3.2, zur rechtlichen und Abschnitt 5.2.2 zur wirtschaftlichen Differenzierung der Branch banks.

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  5. Vergl. z.B. Mishkin (1986), S.184 f.

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  6. Vergl. insoweit Hiitz (1990), S.15 f.

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  7. Vergl. Hütz (1990), S.44.

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  8. Vergl. insoweit die Darlegungen in Abschnitt 2.1 m.w.N.

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  9. Vergl. insoweit die Darlegungen in Abschnitt 2.2 m.w.N.

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  10. Sofern eine Verbundproduktion zwischen den betreffenden Produkten vorliegt. Vergl. insoweit Abschnitt 4.2.4.2.4 m.w.N.

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  11. Dies haben z.B. Gilligan/Smirlock (1984) und Lang/Welzel (1994a und b) getan.

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  12. Vergl. hierzu Abschnitt 4, passim.

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  13. Vergl. zum Nachweis der Verbundproduktion z.B. Abschnitt 4.2.4.2.3.

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  14. Vergl. hierzu u.a. Abschnitt 4.2.4.1.2

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  15. Wie z.B. die Variablen, die in den Vergleichsstudien in Abschnitt 5.1.2. verwendet werden.

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  16. Vergl. zum Nachweis der Verbundproduktion u.a. Gilligan/Smirlock (1984) sowie z.B. Abschnitt 4.2.4.2.3.

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  17. Vergl. zu unzureichenden veröffentlichten Bankdaten u.a. Kutscher (1993).

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  18. Die Einzeldaten mehrerer Institute sind in Gruppendurchschnitten verborgen, vergl. hierzu Abschnitt 5.

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  19. Vergl. u.a. Pauluhn (1991) und Slottko (1991).

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  20. Während deutsche Geschäftsbanken ihre Produktpalette ziemlich frei im weitgefaßten Rahmen der Universalbank und Allfinanz wählen können, müssen US-amerikanische Commercial banks die ihnen durch das Trennbanksystem und restriktive Filialgesetzgebungen gesetzten relativ engen wirtschaftlichen Möglichkeiten intensiv und relativ einheitlich nutzen, wie die Diskussion um die anhaltende Auslotung restriktiver bank-und aufsichtsrechtlicher Rahmenbedingungen durch neue Finanzinstrumente, wie z.B. das Cash Management Account, und -institute, wie z.B. die Nonbankbanks, in Abschnitt 3.1.2.3 zeigt. Insofern müßte bei der Frage nach Verbundvorteilen einzelner Bankprodukte innerhalb deutscher Geschäftsbanken in einem Maße differenziert werden, wie es bei US-amerikanischen Commercial banks nicht erforderlich wäre.

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  21. Vergl. hierzu u.a. Kaufman (1989), S.315.

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  22. Diese Bewertung findet sich u.a. bei dem früheren Federal Reserve Board Chairman Arthur Burns: “The present regulatory system fosters what has sometimes been called ’competition in laxity’. Even viewed in the most favorable light, the present system is conductive to subtle competition among regulatory authories, sometimes to relax constraints, sometimes to delay constructive measures. I need not explain to bankers the well-understood fact that regulatory agencies are sometimes played off against one another.” Vergl. Bums (1974), S.18 f.

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  23. Vergl. dagegen u.a. Mishkin (1986), 5.193, zu den Vorteilen eines Wettbewerbs zwischen den Aufsichtsbehörden.

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  24. So zeigt z.B. eine Stellungnahme des Chairman der FDIC, Frank Willie, zur Reversion eines ursprünglich ablehnenden Bescheides auf einen Fusionsantrag, daß selbst kleinere Banken Aufsichtsbehörden erfolgreich gegeneinander auszuspielen, d.h. die Competition in laxity zu nutzen, vermögen: “I suppose it is indelicate to suggest that the real reason for the Boards reversal has something to do with the explicitness of (the purchaser’s) reminder that he can recast the proposal so that the resulting bank would be a national bank, thus permitting the Comptroller of the Currency alone to approve the desired transaction under the Bank Merger Act.” Vergl. Willie (1975).

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  25. Hinsichtlich der Harmonisierung der Bank-und Bankenaufsichtsrechte innerhalb der Europäischen Gemeinschaft warnt Schneider (1987), S.12, davor, sie könne ebenfalls zu einer “competition in laxity” führen, soweit die Harmonisierung eine Anerkennung der bankenaufsichtsrechtlichen Regelungen in den jeweiligen Mitgliedsstaaten und somit ein Sicherheitssystem der Banken auf dem niedrigsten gemeinsamen Nenner zulasse.

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  26. Vergl. hierzu z.B. Mishkin (1986), S.193, m.w.N.

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  27. Dies ist die in Abschnitt 4.2.4.2.3 vorgestellte Untersuchung Gilligan/Smirlock (1984). Die Begründung, warum diese Studie als Ausgangspunkt gewählt wurde, findet sich in Abschnitt 5.1.2.

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Klügel, K. (1996). Einführung. In: Bankenaufsichtsrecht und Skalenerträge. Empirische Finanzmarktforschung / Empirical Finance. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08264-4_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08264-4_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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