Zusammenfassung
Nach den theoretischen Überlegungen des ersten Teils dieser Arbeit kann man die Marktnähe der Kurse als das zentrale Qualitätsmerkmal eines Handelsverfahrens bezeichnen. Da die empirischen Untersuchungen des zweiten Teils im Kern zu dem Ergebnis führten, daß sich in BOSS-CUBE zu marktnäheren Kursen abschließen ließ als in IBIS, empfiehlt es sich, bei der marktorganisatorischen Gestaltung der Handelsverfahren am deutschen Aktienmarkt auch in Zukunft auf diejenigen Systemelemente zu achten, die zur Leistungsfähigkeit von BOSS-CUBE beitragen. Aus mikrostrukturtheoretischer Sicht sind das vor allem Systemelemente, die den Aufbau von Reputation erlauben, Möglichkeiten zum Price Improvement bieten und wettbewerbliche Kontrolle zulassen.
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Oesterhelweg, O. (1998). Schlußfolgerungen für eine anlegerorientierte Gestaltung der Handelsverfahren am deutschen Aktienmarkt. In: Anlegerorientierte Handelsverfahren für den deutschen Aktienmarkt. Schriftenreihe des Instituts für Geld- und Kapitalverkehr der Universität Hamburg, vol 16. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08249-1_11
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