Zusammenfassung
Entsprechend dem Untersuchungsgang werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengetragen. In Kapitel B wurde gezeigt, daß die Existenz des Risikoanreizproblems durchaus bei symmetrisch verteilten Informationen zwischen Gläubiger(n) und Gesellschafter relevant werden kann. Notwendige Voraussetzungen für das Risikoanreizproblem sind asymmetrisch verteilte Handlungskompetenzen und asymmetrisch verteilte Betroffenheiten von Gesellschafter und Gläubiger(n). Es wurden verschiedene modelltheoretische Untersuchungen zum Risikoanreizproblem dargelegt und einige methodische Schwachpunkte aufgezeigt. Insbesondere wurde gezeigt, daß zahlreiche Autoren mit Risikoindikatoren arbeiten, welche — bei allseitiger Risikoneutralität bzw. im Marktbewertungskontext — nur einen mittelbaren Zusammenhang zu dem für das Problem der Vermögensverschiebung relevanten Maß des erwarteten Ausfallbetrages aufweisen. Die von diesen Autoren verwandten Risikoindikatoren führen nur für bestimmte Verteilungsannahmen und unter Ausschluß der genannten Spezialfälle zu äquivalenten Ergebnissen wie das Maß des erwarteten Ausfallbetrages.
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Bigus, J. (1999). Zusammenfassung. In: Risikoanreizproblem und nicht gleichrangige Gläubigeransprüche. nbf neue betriebswirtschaftliche forschung, vol 252. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08234-7_6
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