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Private Krankenversicherung im Unterschied zur Gesetzlichen Krankenversicherung

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Entwicklungsmöglichkeiten privater Krankenversicherung

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 199 Accesses

Zusammenfassung

Private Krankenversicherung (PKV) hat sich erst nach der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und in Abgrenzung und Konkurrenz zu ihr entwickelt. Daher wird vor der PKV die GKV in kurzer Form dargestellt.

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Literatur

  1. Vgl. Heyde (1949) S. 30 ff., Peters (1978) S. 54 ff. und Schlenker (1994) S. 6.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Töns (1983) S. 66.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Neuffer (1997) S. 64 ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Erbsland/Wille (1994) S. 849 f.

    Google Scholar 

  5. Ebenso ist es seit dem Gesundheitsreformgesetz nicht mehr möglich, als privat Versicherter der Krankenversicherung der Rentner beizutreten. Vielmehr gilt als Prinzip: Einmal privat — immer privat.

    Google Scholar 

  6. Mit dem Risikostrukturausgleich werden die finanziellen Auswirkungen von Unterschieden in der Höhe der beitragspflichtigen Einnahmen der Mitglieder, der Zahl der familienversicherten Mitglieder und der Verteilung der Versicherten auf nach Alter und Geschlecht getrennte Versicherungsgruppen zwischen den Krankenkassen ausgeglichen. Vgl. § 266 SGB V.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Neuffer (1997) S. 66.

    Google Scholar 

  8. Vgl. §§ 53 – 56 des novellierten SGB V.

    Google Scholar 

  9. Vgl. § 13 Abs. 2 SGB V. Bislang bestand die Möglichkeit der Kostenerstattung in der GKV nur für freiwillig Versicherte.

    Google Scholar 

  10. Vgl. §§ 63 – 65 SGB V.

    Google Scholar 

  11. Vgl. § 73 a SGB V.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Teil V.3.4.

    Google Scholar 

  13. Daneben wird häufig auch das Prinzip der Selbstverwaltung benannt, das besagt, daß die Durchführung der Krankenversicherung nicht der unmittelbaren Staatsverwaltung, sondern Krankenkassen als Körperschaften des öffentlichen Rechts übertragen ist. Ihre Verwaltung ist Arbeitgebern und Arbeitnehmern gemeinsam überantwortet. Vgl. z.B. ForsterNaassen (1980) S. 28 und Neuffer (1997) S. 69 f.

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  14. Vgl. auch Forster/Vaassen (1980) S. 24 ff.

    Google Scholar 

  15. Vgl. zu Gilden und Zünften als Vorläufer von Versicherungen Büchner (1972), ders. (1976) S. 316 f., Mahr (1970) S. 40 ff., Manes (1922a) S. 24 f. und Tauer/Linden (1965) S. 21 f.

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  16. Vgl. Martens (1967) S. 10.

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  17. Vgl. § 3 SGB V.

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  18. Vgl. Molitor (1987) S. 60, Neuffer (1997) S. 72 f. und Volk (1989) S. 179 ff.

    Google Scholar 

  19. Vgl. § 2 Abs. 2 SGB V.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Forster/Vaassen (1980) S. 28 f. und Neuffer (1997) S. 73 f

    Google Scholar 

  21. Diese vertragliche Festlegung möglicher medizinischer Leistungen unterscheidet die Versicherungsleistungen in der GKV von den ursprünglichen solidarischen Unterstützungsleistungen in Gilden und Zünften dadurch, daß Art und Umfang der Leistung nicht persönlich, sondern nur ihre mögliche Art gesetzlich bzw. über die Krankenkassen in Verträgen mit den Leistungserbringern bestimmt werden, während der Umfang der medizinischen Leistungen in der Interaktion von Leistungserbringern und Versicherten bestimmt wird.

    Google Scholar 

  22. Vgl. § 5 SGB V.

    Google Scholar 

  23. Vgl. § 9 SGB V. Vgl. zum Wahrverhalten der freiwillig Versicherten Rohweder (1996).

    Google Scholar 

  24. Das Eintrittsalter ist das Alter des Versicherten bei Vertragsabschluß.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Musterbedingungen für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung von 1994 (MB/KK 94) § 4 Abs. 2 und 4.

    Google Scholar 

  26. Vgl. § 611 BGB. Vgl. dazu Narr/Rehborn (1991) S. 24.

    Google Scholar 

  27. Vgl. zur Bedeutung von Verträgen auch zwischen privatem Krankenversicherer und Leistungserbringern insbesondere Teil V.3.4.

    Google Scholar 

  28. Seit der Novellierung des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) durch das Dritte Gesetz zur Durchführung versicherungsrechtlicher Richtlinien des Rates der Europäischen Gemeinschaften vom 21.7.1994 behandelt dabei das VVG die Private Krankenversicherung in einem eigenen Paragraphen, § 178 VVG.

    Google Scholar 

  29. Bei den AVB handelt es sich um vorformulierte Vertragsbedingungen für das Massengeschäft. Sie bilden einen Unterfall der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Vgl. Sieg (1975) S. 163.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Farny (1995a) S. 98 ff., Fahr (1992) S. 1033 ff. und Präve (1994) S. 800 ff.

    Google Scholar 

  31. Bei der materiellen Versicherungsaufsicht handelt es sich um das umfassendste System der Aufsicht, das materielle Eingriffe einer Aufsichtsbehörde in den laufenden Geschäftsbetrieb von dessen Beginn bis zu einer etwaigen Liquidation des Versicherers umfaßt, was technisch durch das Gebot oder Verbot bestimmter Verhaltensweisen beim Wirtschaften geschieht. Vgl. Farny (1995a) S. 98.

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  32. Die Weite dieses Anordnungsrechts ist umstritten, da der Tatbestand “Mißstand” nur generalklauselhaft im VAG beschrieben wird. Vgl. Farny (1995a) S. 99 und Fahr (1992) S. 1041.

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  33. Vgl. zu den vom Krankenversicherer einzureichenden Unterlagen § 5 Abs. 5 Nr. 1 und § 5 Abs. 5 Nr. la VAG.

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  34. Dies gilt sowohl für im Tätigkeitsland niedergelassene Versicherer als auch für Versicherer, die auf dem Wege der Dienstleistungsfreiheit, also grenzüberschreitend, tätig werden.

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  35. Vgl. zur Kalkulation der Prämie in der Krankenversicherung Teil II.3.3. Bei der Risikoversicherung wird im Unterschied zur nach Art der Lebensversicherung kalkulierten Krankenversicherungen die Prämie kalkuliert, ohne daß Alterungsrückstellungen gebildet werden. Dies führt in der Kalkulation im Vergleich zur nach Art der Lebensversicherung kalkulierten Krankenversicherung bei jüngeren Versicherten zu geringeren und bei älteren Versicherten zu höheren Prämien.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Bauermeister/Bohn (1988) S. 401 ff.

    Google Scholar 

  37. Vgl. § 12 b Abs. 1 VAG.

    Google Scholar 

  38. Das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) bezeichnet die unterschiedlichen Versicherungsformen als Versicherungsarten. Vgl. § 178 b.

    Google Scholar 

  39. Vgl. § 178 b Abs. 3 VVG.

    Google Scholar 

  40. Vgl. § 178 b Abs. 2 VVG.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Farny (1989) S. 304.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Tauer/Linden (1965) S. 26 f.

    Google Scholar 

  43. Vgl. § 178 b Abs. 1 VVG.

    Google Scholar 

  44. Neben dem Leistungsumfang kann die Krankheitskostenversicherung auch nach ihrer Versicherungsdauer differenziert werden. So kann die Versicherungdauer von vorneherein begrenzt werden wie z.B. in der Reiseversicherung. Sie kann aber auch zeitlich unbegrenzt abgeschlossen werden wie z.B. in der Vollversicherung. So ist nach § 178 b Abs. 4 die substitutive Krankenversicherung unbefristet.

    Google Scholar 

  45. Vgl. § 9 SGB V.

    Google Scholar 

  46. Vgl. § 6 Abs. 1 Nr. 1.

    Google Scholar 

  47. Vgl. zu den besonderen Anforderungen der substitutiven Krankenversicherung § 12 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG), § 178 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und § 257 Sozialgesetzbuch V (SGB). Vgl. auch S. 17 f. und S. 24 ff. dieser Arbeit.

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  48. Vgl. zur Bedeutung der versicherungsmathematischen Kalkulation und der Bildung von Alterungsrückstellungen auch in der nichtsubstitutiven Krankenversicherung Farny (1995a) S. 103.

    Google Scholar 

  49. Vgl. zur Versicherungsfreiheit von Beamten in der GKV § 6 Abs. 1 Nr. 2. SGB V.

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  50. Vgl. Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (1995) S. 59 ff.

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Schencking, F. (1999). Private Krankenversicherung im Unterschied zur Gesetzlichen Krankenversicherung. In: Entwicklungsmöglichkeiten privater Krankenversicherung. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08197-5_2

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