Zusammenfassung
Die Darstellung der erfolgten Veränderungen der Rahmenbedingungen im deutschen Gesundheitssystem machte deutlich, in welchem Maße die ohnehin aus volkswirtschaftlichen und moralischen Gründen bestehende Bedeutsamkeit der Sicherung einer hohen Qualität klinischer Dienstleistungen im aktuellen Umfeld zugenommen hat. Um die Dienstleistungsqualität steuern und optimieren zu können, sind entsprechende Operationalisierungsansätze und Meßverfahren notwendig. Mit der Schilderung der Eigenschaften und Besonderheiten von Klinikdienstleistungen konnte gezeigt werden, daß Ansätze zur Messung der Dienstleistungsqualität notwendig sind, die speziell auf die spezifischen Eigenschaften stationärer medizinischer Leistungen zugeschnitten sind. Insbesondere wurden die hohe Komplexität, die hohen bestehenden Risiken bei nichtadäquater Leistungserstellung und das bestehende Leistungsumfeld thematisiert. Schließlich wurden die Ansatzstellen einer objektiven und subjektiven Qualitätsmessung untersucht und festgestellt, daß ein großer Erkenntnisbedarf auf dem Gebiet der Messung der subjektiven Qualitätswahrnehmung von Klinikpatienten besteht.
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Referenzen
Vgl. zum folgenden auch Güthoff (1995), S. 128 ff.
Zur Unternehmenskultur und ihren Besonderheiten bei Dienstleistungsunternehmen Vgl. auch Meffert, Bruhn (1997), S. 502 ff.
Vgl. dazu Olandt (1997), S. 99 ff.
Vgl. für eine empirische Untersuchung der prognostischen Relevanz der subjektiv durch Konsumenten wahrgenommenen Qualität eines Produktes oder einer Dienstleistung in der Operationalisierungsvariante multiattributiver Einstellungsmodelle Laberenz (1988).
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Olandt, H. (1998). Schlußbetrachtungen. In: Dienstleistungsqualität in Krankenhäusern. Marketing und Innovationsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08163-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08163-0_5
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