Zusammenfassung
In Anlehnung an Brockhoff wird im Rahmen dieser Arbeit unter industrieller F&E „eine Kombination von Produktionsfaktoren, die die Gewinnung neuen Wissens ermöglichen soll,“ verstanden.1 Industrielle F&E hat die Aufgabe, technologische Information zu erschließen und in Wissen umzuwandeln.2 Die Generierung von technologischem Wissen bezieht sich auf Technologien oder Techniken: Während Technologien als „ein System von anwendungsbezogenen, aber allgemeingültigen Ziel-Mittel-Aussagen“ angesehen werden,3 versteht man unter Technik ein tatsächlich realisiertes Element einer Technologie.4 Hauptziel von industrieller F&E ist die Entdeckung und Entwicklung von neuen Produkten, Prozessen und Methoden, die das Unternehmen in die Lage versetzen, seinen Gewinn zu steigern und zu halten, seinen Marktanteil sowie seinen guten Ruf in der Branche zu steigern.5 Die große Bedeutung von F&E für Innovationsprozesse ist in der Literatur unumstritten.6 Sie ist also letztendlich für das Wachstum, aber auch für das bloße Überleben eines Unternehmens von äußerster Wichtigkeit.7 Auf die zentrale Rolle des in der industriellen F&E tätigen Personals wird im nächsten Abschnitt eingegangen.
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Vitt, J. (1998). Grundlegende Begriffe. In: Schlüsselerfinder in der industriellen Forschung und Entwicklung. Betriebswirtschaftslehre für Technologie und Innovation, vol 27. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08155-5_2
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