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Design, Operationalisierung und beschreibende Analysen

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Management von Technologiekooperationen

Part of the book series: Markt- und Unternehmensentwicklung ((MAU))

  • 43 Accesses

Zusammenfassung

Im vorhergehenden Kapitel wurden mogliche Erklärungen für die Verwendung von Managementmechanismen theoretisch herausgearbeitet, begründet und in Hypothesen formuliert. Die beiden folgenden Kapitel stellen den empirischen Teil der Untersuchung dar. Dieses Kapitel beschreibt zunächst die Datenerhebung und den für die Analysen verwendeten Datensatz. Im ersten Teil stelle ich das Untersuchungsdesign dar. Zunächst wird die Wahl der geeigneten Analyseeinheit diskutiert. Daran anschließend werden die Datenerhebung und die verwendeten Fragebogen beschrieben. Der zweite Teil des Kapitels umfaßt neben der Operationalisierung der abhangigen und unabhangigen Variablen eine beschreibende Analyse des Datensatzes.

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Literaturverzeichnis

  1. In der Transaktionskostentheorie wird grundsätzlich die einzelne Transaktion als Analyseeinheit verwendet. In dieser Arbeit wird unter einer Transaktion ein spezifisches Kooperationsprojekt zwischen zwei Unternehmen verstanden.

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  2. Zur Diskussion des gegenwärtigen Stands der empirischen Forschung zur Erklärung unterschiedlicher Organisationsformen siehe Kapitel 2.3.2.

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  3. Es sei angemerkt, daB mit Hilfe einer zweiten Messung zunächst lediglich eine Aussage über die Zuverlassigkeit der Messung moglich ist. Widersprechen sich die beiden Messungen, kann nämlich ohne weitere Annahmen noch nicht entschieden werden, welche der beiden Messungen eher der Realität entspricht.

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  4. In Kapitel 2.3.4 wurde bereits eingehend diskutiert, welche Konsequenzen diese fehlende Messung für die Formulierung von Hypothesen hat.

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  5. In dem verwendeten Datensatz haben 27% der Partner ihren Sitz in Übersee und weitere 20% in einem anderen europaischen Land als den Niederlanden bzw. Deutschland.

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  6. Während der AbschluBprasentationen bei den fokalen Unternehmen wurde die Moglichkeit einer zweiten Messung beim Partner mit einigen der befragten Unternehmen diskutiert. Dabei zeigte sich, daß die von uns befragten Unternehmen der Befragung des Partners nur in ausgesuchten Einzelfäällen zugestimmt hät-ten.

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  7. Bei Studien über Kooperationen, deren Schwerpunkt auf der Erklärung von Erfolg, Problemen und Konfliktlosung liegt, ist es wesentlich problematischer, nur einen Partner zu befragen. Über solche Sachverhalte können die Meinungnen der Partner - speziell bei der Bewertung von Problemen und der Schuldfrage - sehr unterschiedlich ausfallen.

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  8. Nicht alle der in dieser Studie untersuchten zwischenbetrieblichen Kooperationen sind Kooperationen zwischen zwei auf Gewinn ausgerichteten Wirtschaftsunternehmen. In einigen Fäüllen ist nur einer der Partner ein Wirtschaftsunternehmen, während der zweite Partner aus dem öffentlichen Sektor stammt, beispielsweise eine UniversitAt ist.

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  9. So beinhaltet der CATI-Datenbestand des Merit Instituts an der Universität Limburg neben Merkmalen der Partner lediglich Informationen über die Organisationsform der Kooperation (‘joint venture’, Lizenzabkommen etc.), den Kooperationsbereich (FuE, Produktion etc.) und eventuelle dritte Teilnehmer (z.B. die EU) (Hagedoorn & Schakenraad 1993: 338). Auch die Datenbank “Joint Ventures / Strategic Alliances” von IFR Securities Data in London beinhaltet neben Informationen über die Partner nur den Umfang der Kooperation, den Kooperationsbereich und die Art der Vereinbarung. Auf Grund des großen Umfangs der Datenbanken (CATI mehr als 10.000 Fälle und IFR Securities Data mehr als 18.000 - Stand 1993) dürfte es aber moglich sein, Informationen tüber die zeitliche Einbettung und die Netzwerkeinbettung aus den Daten zu konstruieren.

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  10. Diese Art von Analysen sind kein Bestandteil dieser Arbeit. Sie wurden jedoch direkt im Anschluß an die Datenerhebung durchgeführt und den an der Untersuchung beteiligten Unternehmen präsentiert.

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  11. In einem Unternehmen wurden auch Kooperationen untersucht, deren Vertragsschluß länger zurücklag. Dort stützte der Interviewpartner sein Gedächtnis jedoch mit ausführlichen internen schriftlichen Dokumentationen, wie Briefwechsel, Gesprachsprotokolle und interne Notizen. Durch die Verwendung dieser Gedächtnisstützen weisen die retrospektiv erhobenen Daten in diesem Unternehmen auch bei langer zuruckliegenden Kooperationen eine ausreichende Validität auf.

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  12. Siehe hierzu insbesondere den folgenden Abschnitt 3.1.3

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  13. In der Literatur finden sich neben der Klassifizierung von Kooperationstypen entlang der Dimension “zwischenbetriebliche Abhangigkeit” auch andere Klassifizierungsdimensionen. So verwendet Harrigan (1988: 142–3) vier Dimensionen zur Klassifizierung von Kooperationen, nämlich Form, Fokus, Autonomie und Zeitdauer. Andere häufig verwendete Dimensionen sind der Zweck der Kooperation bzw. die Teile der Wertschopfungskette, die die Kooperation beinhaltet (siehe hierzu z.B. Hergert & Morris 1988: 107).

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  14. Fur nähere Informationen über dieses Forschungsprogramm siehe Raub & Weesie (1996, 1993).

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  15. Einige Studien berücksichtigen zwar einzelne Aspekte des Vertragsinhalts, wie z.B. die Laufzeit des Vertrags (siehe z.B. Joskow: 1985, 1987, 1990) oder bestimmte Preisklauseln (siehe z.B. Crocker & Lyon 1994 ), doch der Vertragsinhalt als Gesamtheit wurde bisher noch nicht untersucht. Siehe hierzu auch Kapitel 2.2.2.2.

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  16. Siehe Kapitel 3.2 zu den Messungen und Operationalisierung der einzelnen Variablen.

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  17. Aus Platzgründen ist auf einen Abdruck des Fragebogens verzichtet worden. Er ist auf Anfrage jedoch selbstverstandlich beim Autor erhältlich.

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  18. Die hier angesprochenen Abschnitte des Interviews entsprechen den Teilen 3 (Umfang der Kooperation), 4 (Such- und Selektionsprozeß), 5 (Vereinbarung), 6 (Verhandlungen) und 7 (Verlauf der Kooperation) des Fragebogens. Im ersten Unternehmen war der Fragebogen “Inhalt der Vereinbarung” noch in Abschnitt 5 integriert (siehe auch die entsprechenden Anmerkungen in Tabelle 3.04).

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  19. Der detaillierte Fragebogen “Inhalt der Vereinbarung” wurde bei den Unternehmen C und D verwendet. In den anderen Unternehmen wurde lediglich gefragt, ob die Partner schriftliche bzw. mündliche Vereinbarungen bezüglich des Aspektes getroffen haben und ob einer bzw. beide Partner ein ‘commitment’ hinsichtlich dieses Aspekts gegeben haben. Der spezifische Inhalt wurde jedoch nicht gefragt.

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  20. Inzwischen besteht ein Datensatz “Management Of Partnerships ’96”, der ca. 340 Kooperationen von 24 Unternehmen umfaßt. Neben Informationen zu den einzelnen Kooperationen enthält dieser Datensatz auch Informationen auf Unternehmensniveau (nähere Informationen zu diesem Datensatz finden sich in Vaessen & Blumberg 1997).

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  21. Die Funktionsniveaus der jeweils beteiligten Mitarbeiter wurden in jedem Unternehmen für jeden in den Fragebogen genannten Mitarbeiter in einem später zugesendeten Fragebogen vom verantwortlichen Abteilungsdirektor erfragt. Da die Funktionsbezeichnungen zwischen den Unternehmen variierten wurden in diesem Fragebogen cüff Niveaus vorgegeben: Direktor, (Haupt-) Abteilungsleiter, Gruppenleiter, ausführendes Personal und Hilfspersonal.

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  22. In den späteren Analysen wird berücksichtigt, daB sich die Anzahl der aufgrund des Fragebogens maximal moglichen Klauseln zwischen den Untemehmen unterscheidet.

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  23. Die Umsetzung erfolgte nach dem folgenden Schema: Besuchten sich die beiden Partner in der Such- und Auswahlphase nicht wurde der Wert 1, bei 1 bis 2 Besuchen der Wert 2, bei 3 bis 4 Besuchen der Wert 3 und bei 5 und mehr Besuchen der Wert 4 zuerkannt.

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  24. Angesichts dieser Verteilung in Unternehmen B stellt sich natürlich die Frage, ob die Kooperationspartner von Unternehmen B so gut sind, daB andere mogliche neue Partner von vornherein nicht in Frage kommen. Angesichts der Tatsache, daB auch Unternehmen B auf einem relativ bewegten Markt operiert, ist jedoch eher davon auszugehen, daB Unternehmen B der Stabilität von Beziehungen einen hohen Stellenwert einräumt.

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  25. Die Unterscheidung zwischen dem befragten fokalen Unternehmens mit dem Namen Derrick und dem Partner dieses Unternehmens mit dem Namen Harry wurde bereits in Kapitel 2 getroffen.

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  26. Siehe zur Reziprozität des informellen Austauschs von Informationen Schrader (1990).

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© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Blumberg, B. (1998). Design, Operationalisierung und beschreibende Analysen. In: Management von Technologiekooperationen. Markt- und Unternehmensentwicklung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08122-7_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08122-7_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6778-5

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