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Parteien als soziale Organisationen. Zur politologischen Parteienanalyse

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Gewaltenteilung und Parteien im Wandel
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Zusammenfassung

Parteien sind in ihrer grundlegenden Bedeutung für den politischen Gestaltungsprozeß eines sozialen Gemeinwesens nur dann hinreichend umfassend zu analysieren, wenn sie in der Vielfalt ihrer Aufgaben (normative Funktionen) und tatsächlichen Handlungsweisen (praktizierte Funktionen) erfaßt werden.

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Literatur

  1. Zu einer grundsätzlichen Kritik dieses Analysekonzepts in einer hier nur geringfügig ergänzten Fassung siehe Ludger Helms, Parteiensysteme als Parteistruktur, in ZParl 4/95, S. 642–657.

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  2. Eine informative Übersicht zu entsprechenden Wandlungsprozessen in zwölf westeuropäischen Ländern aus jüngerer Zeit bietet Jürgen Hartmann, Politische Profile der westeuropäischen Industriegesellschaft, Frankfurt/New York 1984, S. 214 f. Vgl. unten S. 203 ff.

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  3. Dies macht eine Fortschreibung der in Anm. 2 genannten Übersicht deutlich.

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  4. Zum Begriff „Volkspartei“ siehe Peter Haungs, Parteiendemokratie in der Bundesrepublik Deutschland, Berlin (West) 1980, S. 63 f. Eine eingehende, betont kritische Wort-und Begriffsanalyse bietet Alf Mintzel, Die Volkspartei — Typus und Wirklichkeit, Opladen 1983.

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  5. Siehe hierzu insbesondere Detlev Preuße, Gruppenbildungen und innerparteiliche Demokratie — am Beispiel der Hamburger CDU, Königstein/Taunus 1981, Kap. III, insbesondere S. 1151 und 111 ff.

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  6. Dazu habe ich mich eingehender in dem Aufsatz „Kompromiß statt Verweigerung — Konfliktregelung in der pluralistischen Demokratie“ geäußert. In Basilius Streithofen (Hrsg.), Frieden im Lande — Vom Recht auf Widerstand, Bergisch Gladbach 1983, S. 115–138.

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  7. Dies macht auch die durchaus recht kritische Abhandlung zur CDU von Ute Schmidt im Parteienhandbuch von Richard Stöss (Opladen 1986, Bd. 1, S. 490–660) deutlich.

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  8. Vgl. Eberhard Schutt-Wetschky, Grundtypen parlamentarischer Demokratie — Klassisch-altliberaler Typ und Gruppentyp, Freiburg/München 1984.

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  9. In diesem Sinne führte Zimbabwes Präsident Robert Mugabe in einem Zeitungsinterview einmal aus: Seine Partei sei auf der Suche, „wie Partei und Regierung in,einem System verheiratet werden könnten, das zu einem Ein-Parteien-System’ führe“. Schließlich gehe es um die „Oberhoheit der Partei über Parlament und Regierung. Die Partei müsse der Regierung,diktieren`chrw(133) Die Regierung beziehe ihre Macht von der Partei.” (FAZ, 16. März 1988). Die prinzipielle Vorherrschaft der Partei (als dem Organ der „Basis“) gegenüber den Staatsorganen (als einem Element des „Überbaus”) war auch für den Reformer Gorbatschow selbstverständlich. KPdSU-Generalsekretär Gorbatschow wollte keineswegs den „Einfluß der Partei begrenzen“, wie es in einer zumindest mißverständlichen Überschrift der FAZ vom 24.10.1988 und anderen Presseorganen hieß. Er wollte vielmehr die in Staatsorganen tätigen Parteioberen samt ihren Anhängern möglichst weitreichend von der Bevormundung jener „reformresistenten Parteiapparatschiks” befreien, die außerhalb der staatlichen Entscheidungsorgane amtierten und agierten.

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  10. Dazu Näheres oben S. 112 ff. Zur Problematik von Minderheitsregierungen

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  11. Weiterhin grundlegend hierfür Martin Kriele: Einführung in die Staatslehre, Hamburg 1975, S. 224 ff. Siehe auch den Beitrag „Institutionen der Demokratie“, in Klaus von Beyme u. a. (Hrsg.): Funk-Kolleg Politik 1, 2. Auflg., Frankfurt/Main 1988, S. 346 ff.

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  12. Eingehender hierzu unten S. 244 ff.

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  13. Vgl. in diesem Zusammenhang auch die unter Betreuung von Janpeter Kob enstandene, durchaus eigenwillige Dissertation von Elmar Wiesendahl: Parteien und Demokratie — Eine soziologische Analyse paradigmatischer Ansätze in der Parteienforschung, Opladen 1980.

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  14. Vgl. Dietrich Herzog: Politische Karrieren, Opladen 1975.

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  15. Vgl. Christine Landfried, Parteifinanzen und politische Macht — eine vergleichende Studie zur Bundesrepublik Deutschland, zu Italien und den USA, Baden-Baden 1990, sowie: Hans Herbert von Arnim, Die Partei, der Abgeordnete und das Geld — Parteienfinanzierung in Deutschlasnd, München 1996.

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Steffani, W. (1997). Parteien als soziale Organisationen. Zur politologischen Parteienanalyse. In: Gewaltenteilung und Parteien im Wandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08109-8_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08109-8_8

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-12972-3

  • Online ISBN: 978-3-663-08109-8

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