Zusammenfassung
Das innenpolitische Geschehen dieses Jahres war maßgeblich von einer Debatte um weitgehende Verfassungsänderungen bestimmt. Zum einen betraf dies die von vielen Seiten lange geforderte Öffnung des politischen Systems und Zulassung eines Mehrparteiensystems, zum anderen die Ausweitung der Präsidentenamtszeit auf mehr als zwei Perioden. Beide Änderungsvorschläge wurden von weiten Kreisen des Movement unterstützt und zur weiteren Begutachtung der Constitutional Review Commission vorgelegt. Die Opposition hingegen wertete sie als beabsichtigte Maßnahmen zum Machterhalt sowohl des Movement als auch Musevenis und lehnte sie in der vorgeschlagenen Form ab. Das Movement ließ sich unter dem Namen National Resistance Movement Organisation (NRM-O) als Partei registrieren.
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Steiner, S. (2004). Uganda. In: Hofmeier, R., Mehler, A. (eds) Afrika Jahrbuch 2003. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08087-9_47
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08087-9_47
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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