Zusammenfassung
Kulturpädagogische Einrichtungstypen und Projektformen ebenso wie die, die heute professionell kulturpädagogisch arbeiten und sich auch so nennen, gehören unterschiedlichen institutionellen Kontexten an, z.B. dem Kulturbereich, dem Bildungs- und Schulbereich, der Kinder- und Jugendarbeit, der Sozialpädagogik und Therapie, dem öffentlichen und kommerziellen Freizeitsektor. Dies ist eine feldbestimmende phänomenologische und empirische Tatsache auch im Selbstverständnis der Kulturpädagogik.
„Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Urteil schwierig, die Gelegenheit. flüchtig. Handeln ist leicht, Denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem. Aller Anfang ist heiter, die Schwelle ist der Platz der Erwartung. Der Knabe staunt, der Eindruck bestimmt ihn, er lernt spielend, der Ernst überrascht ihn. Die Nachahmung ist uns angeboren, der Nachzuahmende wird nicht leicht erkannt. Selten wird das Treffliche gefunden, seltner geschätzt. Die Höhe reizt uns, nicht die Stufen; den Gipfel im Auge wandeln wir gerne auf der Ebene.“
Johann Wolfgang von Goethe
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Zacharias, W. (2001). Definitionen und Dimensionen der Kulturpädagogik. In: Kulturpädagogik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08075-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08075-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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