Zusammenfassung
Das Hauptziel dieses Kapitels besteht in der Darlegung der Bedeutung einer Integration von im Rahmen des Immobilienmarkt-Research-Prozesses erarbeiteter Informationen in das Management der bonitäts- und objektrisikobehafteten Aktivgeschäfte der Banken. Es sollen somit wesentliche Ansätze zur Verbesserung des Risiko-Managements diskutiert werden. Unter dem „marktorientierten Risiko-Management“ wird im Rahmen dieser Arbeit die Integration des Immobilienmarkt-Research-Prozesses in das Risiko-Management verstanden. Im folgenden werden drei verschiedenartige Perspektiven sowie Gründe für die Verknüpfung des Immobilienmarkt-Research-Prozesses mit dem Risiko-Management beschrieben.
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Literatur
Vgl. Sartor, F. J. (1997), S. 516.
Vgl. Krischke, M. und Lausberg, C. (1998), S. 395.
Vgl. Brakensiek, T. (1991), S. 32 und Schierenbeck, H. (1991), S. 522–523. Da bei dem Werk von Schieren-beck die neueren Auflagen den Schwerpunkt eher auf das Risiko-Management des Wertpapiergeschäftes legen, sind einige wesentliche Inhalte in den neuen Auflagen nicht mehr enthalten, so daß auch im folgenden vereinzelt die älteren Auflagen verwendet werden.
Aus der Perspektive der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre wird unter dem Cash-Flow der Teil der aus dem Umsatzprozeß zufließenden Mittel verstanden, der nicht in Kürze zu Ausgaben führt. Vgl. Corsten, H. (1995), S. 166.
Siehe zu den Risikobegrenzungsmüglichkeiten bei der Finanzierung von Immobilien-Developments auch Nahlik, W. (1994), S. 391–396.
Vgl. zu den Erkenntnissen aus der Theorie und Praxis des Rating beispielsweise: Everling, O. (1991).
Vgl. Prautzsch, W.-A. (1994), S. 324.
Vgl. hierzu Everling, O. (1991), S. 287–304.
Vgl. hierzu die Abbildung 36 auf der Seite 134.
Siehe hierzu die Ausführungen in 1.2.2. „Bedeutung für die bankbetriebliche Praxis“. Der Höhepunkt der Wertberichtigungen im Jahr 1997 wurde auch bei der Commerzbank AG Berlin festgestellt.
Vgl. Schierenbeck, H. (1991), S. 515–516.514 Vgl. Schierenbeck, H. (1997b), S. 12.
Vgl. Bors, J. (1998), S. 462.
Vgl. Schierenbeck, H. (1997b), S. 12.
Vgl. Schierenbeck, H. (1991), S. 527–528.
Nach Hein, M. (1993), S. 172, bestehen weitere diverse Risiken, welche meist von der Bank zentral gelöst werden müssen. Die Ursachen dieser Risiken liegen nicht bei dem einzelnen Kreditnehmer. Zu nennen sind hier das Währungsrisiko, das Zinsänderungsrisiko, das Länderrisiko sowie das Inflations-und Geldwertrisiko. Nach Schierenbeck, H. (1997b), S. 213 besteht ergänzend noch das Aktienkursrisiko.
Vgl. Schierenbeck, H. (1997b), S. 220.
Vgl. zu dem Management von Ausfallrisiken auch Hartmann-Wendels, Pfingsten und Weber (1998), S. 577585.
Vgl. Schierenbeck, H. (1997b), S. 221.
Vgl. Schierenbeck, H. (19976), S. 221.
In Anlehnung an Brakensiek, T. (1991) sowie Schierenbeck, H. (1997b), S. 3, 221.
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Georgi, A. (2002). Marktorientiertes Risiko-Management. In: Immobilienmarkt-Research. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08053-4_9
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