Zusammenfassung
Ethnizismus ist ein System kultureller Ausgrenzung, das im Alltagswissen einer Gesellschaft konstruiert wird. Es ist an den Prozeß der Konstruktion von konsistenter Selbst- und Fremdreferenz gekoppelt. Die alltagswissenschaftliche Orientierung der Gesellschaft ist entsprechend sozialer Handlungszusammenhänge flexibel. Somit ist auch Ethnizismus nicht ein statisches System der Ausgrenzung, sondern durch die Kopplung an das Alltagswissen rekursiv und autopoietisch organisiert. Durch Irritationen seitens anderer sozialer Subsysteme ist eine Veränderung der Systemstrukturen möglich.
„Dieser kleine Schritt des Gesetzgebers ist ein großer Schritt für die deutsche Gesellschaft.“
Heribert Prantl199
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Kimpeler, S. (2000). Fazit. In: Ethnizismus als kommunikative Konstruktion. DUV Sozialwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08031-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08031-2_8
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4398-7
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