Zusammenfassung
Die Bereitschaft von Hersteller und Händler, eine ECR-Koperation einzugehen, läßt sich in allgemeiner Form mit Hilfe des Anreiz-Beitrags-Ansatzes1 erklären. Demnach besteht für jeden ECR-Partner grundsätzlich ein Anreiz, Beiträge in eine Kooperation zu leisten. Jedoch müssen die Nutzen, die er als Gegenleistung erhält, mindestens gleich den entgangenen Nutzen aus seiner Beitragsleistung sein. Je günstiger das Verhältnis ist, um so stärker ist auch die Bereitschaft, sich in der Kooperation zu binden. Der eigene Vorteil hängt von der Höhe des Systemgewinnes und vom Gewinnanteil ab. Bei dynamischer Betrachtung interessiert die Anreiz-Beitrags-Relation auf lange Sicht. Vorübergehend schlechtere Anreiz-Beitrags-Relationen können akzeptiert werden, wenn langfristig ein Gegengewicht erwartet wird.2
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Referenzen
Vgl. Meffert, 1981, S. 102.
Vgl. Anderson/Weitz, 1992, S. 19.
Vgl. Irrgang, 1989, S. 121.
Vgl. Raithel, 1988, S. 234, Tietz, 1993b, S. 514.
Hierbei handelt es sich um den größtmöglichen Gesamtgewinn, der sich in der vertikalen Linie erreichen läßt. Vgl. Tirole, 1999, S. 370.
Vgl. Delahaye, Mathieu, 1998, S. 84.
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Cansier, A. (2001). Gewinnanreize zur Kooperation bei unsicheren Erwartungen. In: Efficient Consumer Response aus kooperationstheoretischer Sicht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08016-9_4
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