Zusammenfassung
Die nationalsozialistische Propaganda vor 1933 war in den letzten Jahrzehnten Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. Neben einer Reihe umfassender Darstellungen (z.B. Balle 1963; Kele 1972; Paul 1990) ist eine Vielzahl an Untersuchungen über kleinräumige Gebiete erschienen, die die Propagandaaktivitäten der NSDAP wie die der konkurrierenden Parteien und Organisationen nachzeichnen (z.B. Noakes 1971; Faris 1975; Zofka 1979; Bräunche 1982; Egerer 1983; Jatho 1983; Allen 1984).5 Unbeschadet einzelner Kontroversen über Detailfragen (vgl. Abschnitt 3.2), läßt sich das Bild der nationalsozialistischen Propaganda mit klaren Konturen zeichnen, sofern man auf die Inhalte der Propaganda, ihre wichtigsten Adressaten, die bekämpften Gruppen und Parteien und das Vorgehen der NSDAP im Wahlkampf abhebt (vgl. vor allem Paul 1990).
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Ohr, D. (1997). Nationalsozialistische Versammlungspropaganda und andere Formen politischer Kommunikation als Determinanten des NSDAP-Aufstiegs im Lichte wahlhistorischer Analysen. In: Nationalsozialistische Propaganda und Weimarer Wahlen. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 180. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07906-4_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07906-4_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13006-4
Online ISBN: 978-3-663-07906-4
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