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Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung (nbf) ((NBF,volume 155))

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Zusammenfassung

Für eine Untersuchung der mittelständischen Welt- und Europamarktführer aus dem Blickwinkel der Strategischen Unternehmensführung sprechen zwei Aspekte:

  1. 1.

    Die Strategieforschung hat im Vergleich zu anderen wirtschaftswissenschaftlichen Teildisziplinen besonders große praktische Bedeutung. Als Beleg für diese These führt Meyer (1991) die Intensität des Dialogs zwischen Theorie und Praxis an (vgl. auch die Sammelbände von Henzler 1988 und Riekhof 1994, die einen solchen Dialog dokumentieren). Ein Grund für das Interesse der Unternehmenspraxis an der Strategieforschung liegt darin, daß sie die Entscheidungen des Topmanagements in den Vordergrund rückt (vgl. Hambrick 1989). Montgomery, Wernerfelt und Balakrishnan (1989) weisen richtigerweise darauf hin, daß heute die Praxis die Theorie oft stärker beeinflußt, als es umgekehrt der Fall ist. Die Praxisrelevanz der Strategischen Unternehmensführung (hier verstanden als Lehre, ein Unternehmen strategisch zu führen; vgl. z. B. Hinterhuber 1980) kommt den Zielen der vorliegenden Arbeit entgegen.

  2. 2.

    Der Strategiebegriff ist äußerst vielschichtig. Das läßt sich teilweise darauf zurückführen, daß die Strategieforschung in hohem Maße interdisziplinär ist: Sie greift u. a. auf industrieökonomische (vgl. z. B. Caves 1980, Porter 1981), organisationale (vgl. z. B. Miles und Snow 1978) und historische (vgl. z. B. Chandler 1962) Konzepte zurück. Dies spiegelt sich in der Heterogenität der Forschungsströmungen wider: Shrivastava (1987) unterscheidet 23 verschiedene Forschungsrichtungen, die unter den Oberbegriff Strategieforschung fallen. Die Vielschichtigkeit des Strategiebegriffs äußert sich auch in der Verwendung so unterschiedlicher Begriffe wie z. B. Internationalisierungsstrategien, Marketingstrategien, strategisches Personalmarketing oder strategische Frühaufklärung. Die Strategische Unternehmensführung bietet daher einen geeigneten Bezugsrahmen für die hier angestrebte breite Betrachtung der mittelständischen Welt- und Europamarktführer.

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© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schmitt, E. (1997). Der Untersuchungsgegenstand. In: Strategien mittelständischer Welt- und Europamarktführer. Neue betriebswirtschaftliche Forschung (nbf), vol 155. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07890-6_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07890-6_2

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-409-12834-6

  • Online ISBN: 978-3-663-07890-6

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