Zusammenfassung
Politische Handlungsfähigkeit, Kennzeichen des politisch Mündigen, führt noch nicht notwendigerweise zu realen politischen Handlungen, d.h. politischer Aktivität. Erst das Vorhandensein einer politischen Aktivitätsbereitschaft kann neben anderen relevanten verhaltensbestimmenden Faktoren, wie zum Beispiel politischen Handlungsanlässen, gegebenenfalls in politische Aktivitäten münden, also verhaltensrelevant werden. Für die Entwicklung dieser Bereitschaft im Rahmen der politischen Sozialisation sind manifeste Prozesse der politischen Aktivierung in den jugendspezifischen Erfahrungsbereichen der Alltagswirklichkeit, zu denen insbesondere die politische Kommunikation in der Familie und das politische Interesse der Eltern zählen, maßgeblich.
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Kötters-König, C. (2002). Zur Bedeutung familialer Erfahrungen für die politische Aktivitätsbereitschaft von Jugendlichen. In: Jugend und Demokratie — Politische Bildung auf dem Prüfstand. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 18. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07863-0_7
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