Zusammenfassung
Die Ergebnisse der Sachsen-Anhalt-Studie zeigen, wie schwierig es für die junge Generation (und vermutlich nicht nur für diese) ist, eine Vorstellung von Demokratie zu erwerben, die sie zur Teilnahme an diesem System befdhigt. Zugleich zeigen die Daten so große Unterschiede zwischen einzelnen Schulen, einzelnen Klassen und unterschiedlichen Unterrichtsarrangements in ihrer Wirksamkeit für Demokratie-Lernen, dass didaktische Konsequenzen gezogen werden können. Diese Empfehlungen sind nicht in einem hypothesen-prüfenden Sinne bewiesen worden, aber sie können aufgrund der Studie als empirisch informiert gelten. In Kapitel 10 werden sie in vier Thesen organisiert, in Kapitel 11 werden Einzelmaßnahmen vorgeschlagen.
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Reinhardt, S. (2002). Schulische Anerkennung und demokratisches Lernen. In: Jugend und Demokratie — Politische Bildung auf dem Prüfstand. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 18. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07863-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07863-0_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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