Zusammenfassung
Kriegsberichterstattung ist eine Abstraktion der journalistischen Arbeit. In diesem Kapitel werden die Grundüberzeugung der Redakteure und ihre Ansichten über die Wirkungsweise wiedergegeben.
„Ich denke, das ist Pflicht, wenn eine Flugstunde entfernt ein Krieg tobt, Menschen sterben, auch möglichst viele Menschen darüber zu informieren. “ Andreas Braun1
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Braun, Interview Nr. 1.
Simpson 1995: 9.
Braun, Interview Nr. 1.
„Unter solchen Umständen grenzt journalistische Arbeit an einen Selbstmordversuch.“ (Gelhard 1992: 91)
„Mein Eindruck war — wenn ich Bosnien betrachte — dass der Unterhaltungseffekt unserer Arbeit eine untergeordnete Rolle gespielt hat, bei allen Medien.“ (Sartorius, Interview Nr. 2)
Die verschiedenen Facetten zeigen sich in politischen, militärischen und menschlichen Themen. (Vgl. Sartorius, Interview Nr. 2)
Grüner, Interview Nr. 3.
Aus diesem Grund hält er die Parteinahme innerhalb des Journalismus für plausibel: „Für mich ist der wichtigste Maßstab das Menschenrecht. Ich ergreife Partei in einem Krieg — nämlich auf der Seite der Opfer. Das ist das erste Kriterium.“ (Rathfelder, Interview Nr. 7)
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Richter, S. (1999). Selbstverständnis der Kriegsberichterstatter. In: Journalisten zwischen den Fronten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07811-1_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07811-1_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13423-9
Online ISBN: 978-3-663-07811-1
eBook Packages: Springer Book Archive