Zusammenfassung
Allen sogenannten didaktischen Überlegungen, die man über die Funktion der Heftchen-Literatur der DDR angestellt hat, lag die Erziehung zur “sozialistische Persönlichkeit” zu Grunde. Erzieherisch wollte man auch mittels Heftroman-Lektüre bewirken, das Bild vom “neuen” Menschen, d.i. die sozialistische Persönlichkeit, nachhaltig zu prägen, um das ideologisch gewonnene Menschenbild in die Realität umzusetzen.
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Anmerkungen
Hager, Kurt, 1981, S. 139
Berger, Manfred (Hrsg.) u.a., 1978, S. 553.
maschinengeschriebenes Manuskript, das im Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln einzusehen ist.
Schönfelder, Christel, Studien zum Menschenbild der Heftreihenliteratur der DDR (masch. geschr.), S. 218/219
Berger, Manfred, 1978, S. 554
König, René, 1978, S. 220. Siehe in diesem Zusammenhang auch Allport, G.W., Personality. New York 1949 und McCord, W.M. (Hrsg.), The Study of Personality, New York 1968.
König, ibid.
siehe u.a. Benedict, Ruth, 1959, und Mead, Margaret, 1959
Seibel, Dieter, 1994, S. 220–233
Wolf, H.E., S. 552
Seibel, a. a. O., S. 222; hier wollen wir nicht auf den gesamten Komplex der Persönlichkeitsforschung hinsichtlich der Feststellung von “autoritären Charakteren” (siehe Adorno et. al.) eingehen.
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Nutz, W. (1999). Die sozialistische Persönlichkeit. In: Trivialliteratur und Popularkultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07804-3_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07804-3_11
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-12468-1
Online ISBN: 978-3-663-07804-3
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