Zusammenfassung
Wenn Journalisten in Deutschland über den Journalismus schreiben, kommen mitunter böse Geschichten zum Vorschein. Zum Beispiel die über den genialischen wie schweinischen Illustrierten-Chef Wedel-Meyer, ein Parvenue, der seinen Hass auf alles Gute und Schöne ummünzt in perfide Schmuddelgeschichten, und der jeden fertig macht, der sich ihm in den Weg stellt. Dabei sind die, die sich in den Weg stellen wollen, ebenfalls fiese, machtgierige Charakterhalunken, die nur da-rauf warten, dass Wedel-Meyer strauchelt und sie ihn beerben können. Prompt findet man ihn eines Abends in seinem Büro in seinem eigenen Blute liegend: tot.
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Literatur
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Haller, M. (2001). Medienjournalismus: Instrument der journalistischen Selbstreflexion. In: Kleinsteuber, H.J. (eds) Aktuelle Medientrends in den USA. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07786-2_10
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