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Zusammenfassung

Aktuelle Medientrends in den USA? Zugegeben ein Allerweltstitel — zumal seit Generationen Innovationen in den Bereichen von Kommunikationstechnik und Journalismus gleichermaßen aus den USA zu uns herüberschwappen. Man kann etwas vereinfacht sagen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika schon kurz nach ihrer Gründung damit begannen, medienrelevante Konzepte zu exportieren. (Wie sehr diese bis heute deutsche Journalisten und Medienverantwortliche beschäftigen, wird an den einleitenden Ausführungen Theo Sommers deutlich.) Erstmals richtete sich die Aufmerksamkeit in Richtung USA wegen den in der Verfassung verankerten Vorstellungen zu einer Presse, frei von irgendwelchen Einschränkungen, wie sie unmissverständlich im ersten Zusatz, dem First Amendment, ihren Niederschlag fand. Damit wurde — um es neudeutsch auszudrücken — eine Art Benchmark der Pressefreiheit gesetzt, die seitdem für Europa eine extreme Position markiert. Im Grundgesetz wurde ein anderer Weg gewählt, im Artikel 5 wird die im ersten Absatz garantierte Pressefreiheit im darauffolgenden Absatz unter den Vorbehalt der allgemeinen Gesetze gestellt. Allerdings, wie auch immer die Norm in den USA aussieht, wir wissen nur zu gut, dass es auch dort faktische Einschränkungen dieser Freiheiten gibt, die sich z. B. aus den Besitzverhältnissen an den Medien und deren kommerzieller Grundorientierung ergeben.

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© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Kleinsteuber, H.J. (2001). Einleitung. In: Kleinsteuber, H.J. (eds) Aktuelle Medientrends in den USA. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07786-2_1

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