Zusammenfassung
Ionenaustauscher können reversible, d. h. umkehrbare Kationen- oder Anionenaustauscher sein. Ursprünglich wurden Mineralien (Aluminium-Silikate oder andere Ton-Minerale) als Ionenaustauscher eingesetzt („Permutide“), später auch körnige Kunststoffe mit Ionenaustauscher-Eigenschaften. Heute benutzt man ausschließlich poröse Kunstharze auf der Basis von Phenol-Formaldehydharz, vernetztem Polystyrol, Polyacrylat oder Copolymerisat mit aktiven Gruppen, die in der Lage sind, Wasserstoff- oder Hydroxyl-Ionen zu halten und gegen Metall bzw. Säurereste auszutauschen.
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Kohaupt, B. (1996). Ionenaustauscher auf der Basis vernetzter Kunststoffe. In: Praxiswissen Chemie für Techniker und Ingenieure. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07703-9_39
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07703-9_39
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-14978-9
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