Zusammenfassung
Aus der analytischen Betrachtung der Meßwerte im Kapitel 5 lassen sich einige wertvolle Hinweise über die in der Praxis unter bestimmten äußeren Bedingungen erzielbaren Oberflächengüten gewinnen. Da Meßwerte aus 21 verschiedenartigen Fertigungsbetrieben ausgewertet wurden, sind die Ergebnisse als repräsentativ für die gesamte spanende Fertigung anzusehen. Zwischen den einzelnen Fertigungsbetrieben ergaben sich bei gleichen Haupteinflußfaktoren (Sortiermerkmalen) keine statistisch gesicherten Unterschiede, d. h. zwischen den Fertigungen ist keine Qualitätsstufung möglich. Wenn z. B. Stahlwerkstücke geschliffen wurden, deren Oberflächen in der Zeichnung mit drei Oberflächenzeichen gekennzeichnet sind, so ergeben sich zwischen den einzelnen Betrieben keine systematischen Unterschiede, die sich gegenüber der zufälligen Meßwertstreuung mit statistischer Sicherheit nachweisen lassen.
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Opitz, H., Kohlhage, E.H. (1964). Folgerungen aus den Ergebnissen. In: Zuordnung der Oberflächengüte zur ISA-Maßtoleranz. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1312. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07620-9_6
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