Zusammenfassung
Die durch Metallcarbonyle katalysierte Doppelbindungsisomerisierung in Olefinkohlenwasserstoffen ist von großer Bedeutung für einige vor allem auch technisch wichtige Olefinreaktionen, z. B. die Hydroformylierung, die Hydrocarboxylierung oder die durch Metallcarbonyle katalysierte Blausäureaddition an Olefine. Die durch Metallcarbonyle bewirkte Doppelbindungsverschiebung ist die Ursache dafür, daß bei diesen Reaktionen auch von definierten Olefinen ausgehend immer nur Isomerengemische erhalten werden. Bei Einsatz von α-Olefinen in die genannten Umsetzungen ist die Bindungsisomerisierung meist unerwünscht, während sie bei Verwendung von innenständigen Olefinen häufig zu erwünschten wertvolleren Endprodukten, als rein formal zu erwarten sind, führen kann.
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Asinger, F., Fell, B., Schrage, K., Collin, G. (1966). Zusammenfassung. In: Zum Problem der Bindungsisomerisierung bei höhermolekularen Monoolefinen durch thermisch oder photochemisch aktivierte Metallcarbonyle. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1638. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07617-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07617-9_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06704-7
Online ISBN: 978-3-663-07617-9
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