Zusammenfassung
Die erfolgreiche Dressur der blinden und anosmatischen Fische auf ein bestimmtes Niveau läßt eine eigentümliche Orientierungsleistung erkennen, die jedoch im einzelnen noch zu klären ist. Das Dressurniveau mußte durch irgend etwas gekennzeichnet sein, wonach sich die Fische orientieren konnten. Als Merkmal kommt, trotz des offensichtlichen Fehlens eines absoluten Drucksinns (S. 17), doch der Druck in Frage; denn das Dressurniveau ist wenigstens zeitweise — solange der Luftdruck sich nicht ändert — durch einen konstanten Druck ausgezeichnet. Es könnte aber auch die Lage im Raum maßgebend sein, nämlich die Entfernung des Dressurniveaus von der Wasseroberfläche oder vom Boden.
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© 1967 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Kuhn, O., Strotkoetter, E. (1967). Versuche zur Analyse der nachgewiesenen Orientierungsleistung. In: Untersuchungen von Drucken auf den tierischen Körper. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1857. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07608-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07608-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-663-07608-7
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